Spurgeon, der König der Prediger: Wir kämpfen um jedes Wort der Bibel. Wenn uns die Worte genommen werden, so geht uns der klare Sinn ganz von selbst verloren”.

Es ist kaum in wenige Worte zu fassen, welche Dienste die Bibel der Menschheit geleistet hat, da ihre lebenerneuernde Kraft immer wieder sichtbar wurde. A. Vinet hat gesagt: „Das Evangelium ist die unsterbliche Saat der Freiheit in der Welt.“ Man könnte statt „Evangelium“ „die Bibel“ setzen, denn das Evangelium ist ja nur dort zu finden. Von ihr inspiriert, haben die Christen am Ende des Altertums sich von seiner grausamen und sittenlosen Kultur befreit und sich aufgemacht zu neuen Taten auf folgenden Gebieten:

Abschaffung der Sklaverei
Selbständigkeit der Frau
Anteilnahme am Leiden und Elend der Menschheit
Fürsorge für die Kranken, Gebrechlichen, die Greise,
Schaffung von Spitälern, Heimen aller Art, Waisenhäusern
Aufschwung der Wissenschaften durch Zerstörung der Schranken des Aberglaubens,
Kampf gegen Prostitution, Alkoholismus, das Laster
Schulung für alle Kinder, auch die am meisten Benachteiligten
die Jugendbewegungen und ihre Lager
Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit,
Werk des Roten Kreuzes, Gefangenenfürsorge, Hilfe für Kriegsopfer, usw.

Diese Unternehmungen der bibelgläubigen Jünger wurden dann vom Staat übernommen, als man den religiösen Einfluß ausschalten wollte oder als dieser seine Salzkraft verloren hatte. Aber über die Wurzel aller dieser Werke kann kein Zweifel herrschen. Mancher Unterschied zwischen den christlichen und den nichtchristlichen Ländern springt in die Augen in bezug auf Lebenshaltung und Sittlichkeit. Und auch unter den ersteren ist ein Unterschied sofort auffällig, zum Vorteil der Länder der Bibel, d. h. der protestantischen Länder. Man vergleiche den Norden Europas mit dem Süden, Nord‑Irland mit Süd‑Irland, das englische und das französische Kanada, das angelsächsische und das lateinische Amerika (Vgl. hierzu F. Hoffet, L’Impérialisme Protestant, Flammarion, Paris 1948).  Bitte, bitte lest weiter in dem wunderbaren Onlinebuch: www.horst-koch.de/gottes-…autoritaet-der-bibel.html

Kommentare

  1. Holzhaus

    Charles Spurgeon

    Ich glaube, dass einer der besten Wege, Menschen vom Irrtum zu überzeugen, nicht so sehr darin besteht, den Irrtum bloßzustellen, sondern darin die Wahrheit noch klarer zu verkündigen. Wenn ein Stock sehr krumm ist und du willst das beweisen, hole dir einen geraden und lege ihn ruhig an seine Seite. Wenn die Menschen schauen, werden sie sicher den Unterschied sehen. Gottes Wort hat eine sehr scharfe Klinge, und alle schneidenden Worte, die du brauchst, holst du dir besser von ihm.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.