Stephen Hawking verstarb am 14. März 2018 in Cambridge

Astrophysiker Stephen Hawking: Das Leben eines Genies

1942: Stephen Hawking wird am 8. Januar in Oxford geboren

1962: Physik-Diplom an der Universität Oxford. Studium der Astronomie in Cambridge. 1966 erscheint seine Doktorarbeit über die „Eigenschaften von expandierenden Universen“

1964: Bei Hawking wird die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert

1965: Heirat mit Jane Wilde, mit der er drei Kinder hat. 1995 lässt Hawking sich von ihr scheiden, um seine frühere Pflegerin Elaine Mason zu heiraten.

1974: im Alter von 32 Jahren jüngstes Mitglied der renommierten britischen Wissenschaftsgesellschaft Royal Society

1979: Berufung zum Professor eines Mathematik-Lehrstuhls an der Universität Cambridge, den er 30 Jahre lang innehat.

1985: Verlust der Sprechfähigkeit nach einem Luftröhrenschnitt im Zusammenhang mit einer Lungenentzündung. Hawking ist fortan auf die Hilfe eines Sprachcomputers angewiesen

1988: Veröffentlichung des populärwissenschaftlichen Weltbestsellers „Eine kurze Geschichte der Zeit“

2007: Flug in die Schwerelosigkeit an Bord eines Spezialflugzeugs

2014: Filmbiografie über Hawking: „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ von Regisseur James Marsh. Der britische Schauspieler Eddie Redmayne erhält 2015 für seine Darstellung Hawkings den Oscar.

Seine letzten Worte:

„So erinnert euch immer daran: Schaut in die Sterne und nicht auf eure Füße. Versuch zu verstehen, was du siehst und wundere dich über die Dinge, warum das Universum existiert. Bleibt neugierig. Und egal wie schwierig euer Leben aussieht, es gibt immer etwas, das du tun kannst. Wichtig ist, dass du niemals aufgibst. Danke fürs Zuhören.“

Für die meisten Menschen ist in unserer materialistischen Zeit mit dem Tod alles zu Ende. Ihnen geht es wie dem Astronauten, der mit einem Gehirnchirurgen über Spiritualität philosophierte.

Der Astronaut sagte, ich bin schon so oft im Weltraum gewesen und habe noch nie Gott gesehen. Daraufhin erwiderte der Gehirnchirurg: Ich habe schon zig Gehirne operiert, aber ich konnte noch nie einen einzigen Gedanken sehen.

„So sind wohl manche Sachen,

Die wir getrost belachen,

Weil unsre Augen sie nicht sehn.“

(Matthias Claudius)

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