Stimmt die Bibel überhaupt?

Viele Menschen behaupten, dass durch die vielen Abschriften die von der Bibel gemacht haben, Fehler entstanden sind und dass die Bibel deswegen nicht ganz fehlerlos ist. Andere sagen, dass man die Bibel nicht wörtlich nehmen darf, sondern dass man alles bildlich sehen muss, wiederum andere meinen, es sei bewiesen, dass die Bibel nicht richtig sei…
Von allen Seiten wird die Bibel angegriffen und es ist schwierig herauszufinden wer wirklich recht hat. Die meisten dieser Menschen haben sich nicht ernsthaft damit auseinandergesetzt, sondern zitieren anderer Leute Meinungen. Bei näherem Hinsehen erkennt man, dass diese ‘Argumente’ entweder keine Argumente sind, oder widerlegt werden können.
Die Einzigartigkeit der Bibel wird gerade dann deutlich, wenn man an die Angriffe der Skeptiker und Kritiker denkt. Voltaire behauptete, dass die Bibel bis 1850 von der Bildfläche verschwunden sei. Bernhard Ramm sagt dazu: „Tausendmal wurde die Bibel zu Grabe geläutet, die Totenrede gehalten, aber irgendwie war sie nie tot zu kriegen.“ Und er hat mehr als Recht, denn die Bibel ist der ewige Bestseller: Im Jahr 1992 wurden weltweit 16,8 Millionen Exemplare verkauft oder verschenkt. Inzwischen sind es etwa 700 Millionen Bibeln, oder Bibelteile pro Jahr! Daran reicht kein anderes Buch auch nur annähernd.

Es gibt auch viele Menschen, die glauben, dass die Bibel fehlerlos ist, und dass sie Gottes Botschaft an uns Menschen ist. Diese Homepage basiert auf dieser Überzeugung, und das nicht ohne Grund. Auf einige dieser Gründe und auf die Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen müssen, wollen wir jetzt näher eingehen.

Die Art, wie die Bibel überliefert wurde bestätigt die Zuverlässigkeit der Bibel. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Abschriften es von der Bibel gibt und wie wenige wir über die klassischen Werke (Homer, Tacitus, Shakespeare,…), die offensichtlich keiner anzweifelt, besitzen. Hinzu kommt die verblüffende Genauigkeit, mit der die Juden Kopien von den biblischen Texten anfertigten. Details

Die Bibel ist in sich geschlossen und bildet eine logische Einheit. Obwohl 40 Schreiber in einem Zeitraum von über 1500 Jahren in drei Kontinenten (Asien, Afrika, Europa) an ihr geschrieben haben, erkennt man einen roten Faden durch die Bibel.
Die großen Eckpfeiler dieses Buches sind:

1. Schöpfung dieser Welt durch einen persönlichen Gott
2. Rebellion des Menschen gegen den Schöpfer. (Der Sündenfall und seine Folgen)
3. Die Rettungsaktion Gottes durch Jesus Christus
4. Die Zukunft dieser Welt

Archäologische Funde mit der Bibel. Dave Blasinger, Charles E. Sellier (amerikanische Archäologen):
„Die Bibel ist sowohl ein einzigariges geschichtliches Dokument, als auch ein verlässliches historisches Quellenwerk. Sie hat zu Tausenden von archäologischen Funden geführt und eine umfangreiche Literatur über alte Kulturen entstehen lassen. Diese Bibel hat sich, wo immer sie nachgeprüft werden konnte, als wahr erwiesen, in der Beschreibung kleiner Details ebenso wie in der Schilderung großer Ereignisse.“ (aus: ‘Die Arche Noah’)

Eine der erstaunlichsten Entdeckungen ist die Tatsache, dass die Anfänge der Bibel in den chinesischen Schriftzeichen enthalten ist.

In der Bibel sind etwa 25% Prophetien. Das sind Voraussagen über geschichtliche Entwicklungen. Tatsache ist, dass sich bereits 90% aller Voraussagen erfüllt haben. Die restlichen 10% stehen noch aus. Es gibt also keine falschen Prophetien in der Bibel Details

Äußerungen berühmter Menschen zur Bibel:
Otto von Bismarck (1815-1898), deutscher Reichskanzler
„So wenig du das Meer ausschöpfen kannst mit deiner Hand, so wenig die Bibel mit deinem Verstand.“
Napoleon Bonaparte (1769-1821), französischer Kaiser
„Die Menschen glauben alles, es darf nur nicht in der Bibel stehen.“
John Wesley (1703-1791), Begründer der Methodisten
„Ja, wenn es irgendwelche Fehler in der Bibel gäbe, könnten es ja tausend sein! Wenn es in diesem Buch irgend etwas Verkehrtes gäbe, würde es nicht von dem Gott der Wahrheit stammen.“
James B. Irwin (1930-1991), amerikanischer Astronaut, flog 1971 mit Apollo 15 zum Mond
„Der letzte Tag auf dem Mond war ein Sonntag, und weil uns ein Auto zur Verfügung stand, machten wir einen kleinen Ausflug. Beeindruckt von der Szenerie erinnerte ich mich an jenen Lieblingsabschnitt aus dem Psalm 121, Ver 1: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von wo meine Hilfe kommt.“… Im Wort Gottes liegt eine Große Kraft. Warum sollte ich auch überrascht sein, die Gegenwart Gottes auf dem Mond zu empfinden? Die Heilige Schrift sagt uns, dass Gott überall ist.“ (aus: „Geschäftsmann und Christ“, 6/1980)
Peter Bamm (1897-1975), Arzt und Schriftsteller:
„Die Zuverlässigkeit in der Weitergabe des Textes der Heiligen Schrift ist eine scharfe Waffe im Streit der Geister um den Sinn des Weltgeschehens. Zwischen Moses und uns spannt sich eine auf vielen Pfeilern ruhende Brücke der Überlieferung, die, wie ein Aquädukt, das Quellwasser der Offenbarung bis in unsere Tage hinein den Menschen bringt“ (aus: „Adam und der Affe“)
James Anthony Froude (1818-1849), englischer Historiker (Nichtchrist), Verfasser des zwölfbändiges Werkes „The History of England“
„Die gründlich studierte Bibel ist eine Literatur für sich – die seltsamste und reichste auf allen Gebieten des Denkens.“ (aus: „So entstand die Bibel“)
Sir William Jones (1746-1794), einer der größten Sprachkundigen (er hat 28 Sprachen gelernt) und Kenner des Ostens, britischer Orientalist und Jurist:
„Ich habe diese heiligen Schriften regelmäßig und andächtig gelesen, und ich meine, dass dieses Buch […] mehr Erhabenheit und Schönheit der Sprache besitzt als alle anderen Bücher, in welchem Zeitalter und in welcher Sprache sie auch immer geschrieben sein mögen.“ (aus: „So entstand die Bibel“)
Emil Zatopek (1922-2000), tschechischer Meisterläufer (mehrfacher Olympiasieger)
„Wir sollten eigentlich jeden Morgen Karl Marx lesen, damit wir unsere Regierung besser verstehen. Ich tue das nicht, denn meine Lektüre ist die Bibel. Darin finde ich Kraft das zu tun was ich für richtig halte. Alles in der Welt ist vergänglich, nicht aber die seelische Kraft der Verbindung mit Gott.“
D. Diderot (1713-1784) frz. Schriftsteller und Philosoph der Aufklärung:
„Das Auge, der Flügel eines Schmetterlings genügen, um einen Gottesleugner zu vernichten.“
Aristoteles (384-322 v. Chr.) griech. Philosoph:
„Obwohl aller sterblichen Natur unsichtbar, wird Gott aus seinen Werken selber ersehen.“
J.J.Rousseau (1712-1778) frz.-schweizer Schriftsteller und Kulkturphilosoph:
„Ich denke über die Weltordnung nach, um sie unausgesetzt zu bewundern und den weisen Schöpfer anzubeten, der sich in ihr offenbart.“
Seneca (4 v. Chr. -65 n.Chr.) röm. Dichter und Philosoph:
„Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie alleine sind, zweifeln sie.“
Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer Staatsmann:
„Ich zögere nicht zu sagen, daß ich der Existenz Gottes mehr gewiß bin als unserer Anwesenheit in diesem Raum.“
Friedrich Nietzsche (1844-1900) atheistischer Philosoph, konnte sich selbst aber nicht verzeihen und hasste schließlich sich, „Gott und die Welt“, besonders als er seine Karriere abbrechen musste und vereinsamt an den Folgen einer Geschlechtskrankheit dahinsiechte. In seinem Kampf gegen Gott ist auch für Nietzsche Gott dennoch eine Realität:
„Dem unbekannten Gott… dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht, daß allezeit mich deine Stimme wieder riefe. Darauf erglüht tiefeingeschrieben das Wort: dem unbekannten Gotte. Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben. Sein bin ich – und ich fühl die Schlingen, die mich im Kampf darniederziehn und, mag ich flieh’n, mich doch zu seinem Dienste zwingen… Du Unfaßbarer, mir Verwandter! Ich will dich kennen, selbst dir dienen!“

Kommentare

  1. Birgitt Freiermuth

    Da liegt sein Wort vor Dir von Propheten geschrieben und dem heiligen Geist getrieben. Einzig und alleine versteht Jesus und der Vater denn Sinn der Offenbarung. Gott als Anteil in Gott, versteht die Macht unter seines gleichen

  2. Marianne Emanuel

    Keiner weiß ob die Bibel komplett die Wahrheit ist. Wenn man sie ließt geht es nur um Mord Todschlag Hölle Zittern Zähneknirschen und so weiter.
    Wir haben einen liebenden Gott unendlich mit Gnade und Barmherzigkeit und unendlicher Liebe. Ehrlich, das widerspricht alles in der Bibel.

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