Terror und viele offene Fragen II:


Es ist erschreckend und zugleich höchst aufschlußreich, wieviele Strömungen Ende der 60er Jahre ihren Anfang genommen haben. „Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis der Heiden Zeit erfüllt ist.“ Der Apostel Paulus schreibt in 2. Tim. 3,1. „Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.“ Hier ist folgendes erwähnenswert: Das griechische Wort „chalepos“ steht im Neuen Testament nur zweimal. Das erste Mal kommt es in Matth. 8, 28 vor, wo die beiden Gardarener geschildert werden. Die Bibel sagt, daß sie nackt umherliefen, von einer Legion besessen und nicht zu zähmen waren. Wörtlich heißt es dort: „Sie waren, ‘chalepoi lian’, sehr gefährlich“, nach der Luther- Bibel. Mit „bösartig“ gibt es die Elberfelder Übersetzung wieder. Es heißt eigentlich: wild, unzährnbar, aufrührerisch, aufsässig.

Zum zweiten und letzten Mal steht dieses Wort nur noch in dem oben erwähnten 2. Tim. 3,1: „Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden kommen ‚kairoi chalepoi‘, greuliche Zeiten.“ Also weltweite Verfinsterung, Aufruhr, Brutalität, Entartung und Wildheit der Menschen. Am Ende der Tage kommt eine Generation, über die man sagen kann: „Dieses Volk will sich von einem Wort (oder Geist) nicht mehr strafen lassen.“ Wir haben erwähnt, wie die Gardarener nackt urnherliefen, und es ist nicht zufällig, daß sich heute immer mehr Leute öffentlich nackt zeigen. Bei den Jugendkrawallen in Zürich wurde sogar öffentlich nackt demonstriert. Am Ende der Zeiten reift die orphische, fröhlich besessene Urhorde heran.

Was ist nun nötig, um einen normalen Menschen in einen Zustand solcher Wildheit zu bringen? Es gibt einen Mann, der alle seine Offenbarungen, er war übrigens Visionär, in einem Satz zusammenfaßte. „Tue was du willst, das ist das ganze Gesetz.“ Nach diesen Grundlagen richtet sich mehr und mehr unsere Erziehung, die dem Lustprinzip zu gehorchen hat. Zu diesem Gesetz wollen uns heute viele „befreien“. Sogar die moderne Pädagogik und Sexualerziehung haben eine ähnliche Richtung eingeschlagen.

Der Mann, dem wir diese Eingebung verdanken, heißt Aleister Crowley, der als der furchtbarste und größte Satanist des 20. Jahrhunderts gilt. Obwohl dieser Mann bis vor kurzem kaum bekannt war, hat er dennoch einen unheimlichen Einfluß. Aleister Crowley bezeichnete z. B. Hitler als seinen Plagiator und pflegte zu sagen: „Ehe denn Hitler war, bin ich.“ Eingeweihte bezeichneten die Konzentrationslager Hitlers als die materialisierten Wahnträume eines Aleister Crowley .

Um etwas seinen Einfluß zu illustrieren sei hier erwähnt, daß Deutschlands beliebtester Märchenbuchautor der 80er Jahre, Michael Ende, ebenfalls sehr stark von diesem Satansmagier beeinflußt war. „Die unendliche Geschichte“ hat auf der Rückseite ihres Buchumschlags Crowleys Botschaft: „Tu was du willst.“ In einem Interview gab Michael Ende ganz offen zu, wie ihn ein Geistwesen bei der Abfassung seiner Bücher geführt hat: „Der Oliven-Dryas (ein nach griechischer Mythologie in Bäumen lebendes Geistwesen, Anm.), das mir bei der Arbeit an der ‘Unendlichen Geschichte’ und auch an ‘Momo’ beigestanden hat, war nicht nur mir hilfreich“ (idea spektrum 42/86).

Es erinnert dies stark an die Bücher, die Hitler den Weg bereitet haben. Über das Buch von Deutschlands erfolgreichsten Fantasy-Autor schrieb der „Spiegel“: „Ohne alles Reklame-Tamtam ist ‘Die unendliche Geschichte’ von Michael Ende zum größten deutschen Romanerfolg seit Jahrzehnten geworden. Und nun hat dieses Märchen-Kultbuch der Grünen und Friedensbewegten den teuersten deutschen Film seit Jahrzehnten hervorgebracht“ (Der Spiegel, Nr. 14,84). Die Bewegung bzw. die Partei der Grünen erinnert sehr stark an die Aussagen von 2. Tim. 3,1. Diese Partei, aber nicht nur diese allein, erlaubt fast alles, was Gott verboten hat und fördert so ziemlich alles, was Gott ein Greuel ist.

Dieser Satanist Aleister Crowley hat nun drei Methoden vorgeschlagen, wie man die Leute in Trance versetzen, d. h. in einen Zustand völliger Verfinsterung bringen kann:

a) Wir müssen die Menschen einer sich ständig wiederholenden Musik aussetzen, 
b) die Droge fördern,
c) die Entwicklung im Bereich der Moral steuern.

a) Zum Thema Musik
Ein Blick in unsere gegenwärtige Zeit zeigt, wie aktuell dieses Programm schon geworden ist. Es wurde bereits gesagt, daß Aleister Crowley einen unheimlichen Einfluß ausübte. Seine Botschaft forderte auch die Ausschaltung des Verstandes (Passivität) und die Betonung des Gefühls, ein Trend, der sich auch in der Christenheit leider immer mehr bemerkbar macht. Er ist auch der geistige Vater vieler Beatgruppen, vorab der Rolling Stones. und der Gruppe Led Zeppelin. Die Rolling Stones wurden durch den Spiritisten Kenneth Anger in spezielle satanische Praktiken eingeführt. Kenneth Anger gilt als einer der treuesten Schüler Aleister Crowleys. Am Rande sei vermerkt, daß Ron Hubbard, der Begründer der Scientology-Kirche, in die Crowleyschen Lehren eingeführt wurde. Das Lied der Rolling Stones „Sympathie for the Devil“ wurde zur internationalen Hymne der Satanisten. In einem anderen Lied der Rolling Stones, genannt „My Obsession“ (meine Besessenheit), singt Mike Jagger: „Mir ist ganz egal, ob ich etwas verlange, was mir gar nicht zusteht. Ich will es einfach haben, ganz für mich.“

Ein anderes Rockalbum der Rolling Stones hat den Namen „Goat’s Head Soup“. Die Innenseite des Albums zeigt einen abgetrennten Kopf eines Ziegenbocks, der in einem kochenden Kessel schwimmt. Dieser Kopf ist ein weiteres klassisches Symbol des Satanismus. Teile der Platte wurden live bei einem Voodoo-Ritual (Schwarze Magie der Afrikaner) aufgenommen. In einem Lied kann man die Schreie der durch dieses Ritual Besessenen hören. Auf der Plattenhülle des Songs „Their Satanic Majesties Request“ (Die Wünsche ihrer satanischen Majestäten) sind die Stones als Hexen verkleidet abgebildet. Wenn man bedenkt, daß die Rolling Stones als die perfekteste und größte Beat-Gruppe der Welt gelten, erahnt man vielleicht etwas von der unheimlichen Entwicklung dieser letzten Tage.

Die andere Beat-Gruppe, die ganz deutlich die Züge ihres Lehrers Aleister Crowley trägt, ist die schon erwähnte Band Led Zeppelin. Jimmy Page, der Lead-Gitarrist dieser Gruppe, sagte folgendes: »Ein Rock-Konzert ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Ritual, bei dem psychische Kraft freigesetzt und umgesetzt wird. Konzerte von Led Zeppelin beruhen im wesentlichen auf Lautstärke, Wiederholung und Rhythmus. Sie haben viel Ähnlichkeit mit der Trance-Musik Marokkos, die in ihrem Ursprung und Zweck magischen Charakters ist… Im Led Zeppelin-Konzert ist das Ziel, Energie bei den Spielern und beim Publikum freizusetzen: Um das zu erlangen, muß man die Quellen magischer Kraft anzapfen, so gefährlich das auch sein mag… Magie ist niemals gut oder böse, schwarz oder weiß, sondern einfach eine Methode, der dämonischen Wirklichkeit teilhaftig zu werden und diese für sich zu erschließen. (Zitate aus „Rock Session“ Band 1, ro ro ro-Verlag, Seiten 10 + 11). Man sieht, die Sache ist ganz schlicht: „In den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.“

Robert Plant, ein anderer Sänger dieser Gruppe, sagte einmal wenig schmeichelhaft: „Mir ist inzwischen klar geworden, daß wir meistens vor völligen Idioten spielen“ (Zitat aus der Zeitschrift „Pop“.). Jimmy Hendrix galt als der König der Rocksänger und war ein Medium der Voodoo-Magie. Wahrscheinlich starb er an einer Überdosis Rauschgift.

Janis Joplin etablierte sich als Leitbild der Hippie-Generation und als unbestrittene Königin der Rockmusik. Obwohl sie verkündet hatte: „Wer Drogen nimmt, muß verrückt sein…“, wurde sie am 4. Oktober 1970 heroinvergiftet mit 14 Einstichen im linken Unterarm in einem Motelzimmer gefunden. Es war ihr siebenter Selbstrnordversuch. Sie galt als Lesbierin und war geschlechtskrank. Sie verkörperte vielleicht am besten die Lebensphilosophie der neuen Beat-Generation: „Live fast, love hard, die young!“ („Lebe intensiv, liebe heftig, stirb jung!“) .

Bob Dylan, der sich bekehrt haben soll, war der Mann, der die Beat-Generation ideologisch am meisten geprägt hat. Er galt als Gigant der Rockmusik. Er ist Autor eines wenig bekannten Buches namens “Tarantula“, wo er in der Ich-Form als Vernichter der Hölle redet, so daß man den Eindruck hat, er selbst sei der Satan.

Im „Stern“ vom 23. Dezember 1980 erschien ein Artikel über die Beziehung zwischen Rockmusik und Drogen. Ein gewisser Alex Conti, Ex-Leadgitarrist der Hamburger Beatgruppe Lake vermittelte einen Einblick hinter die düsteren Kulissen der Rockszene: „Drogenkonsum und Rockmusik gehören inzwischen so selbstverständlich zusammen wie Silvester und Sekt. Jeder in der Musikbranche weiß das. Aber jeder Mitwisser tut so, als hätte er noch nie davon gehört…“
Der 28jährige Gitarrist Alex Conti brach jetzt erstmals das Schweigen. Conti zum Stern-Reporter: „Ich kenne kaum einen Musiker, der keine Erfahrungen mit Drogen hat. Musiker kiffen und sniffen, schlucken und spritzen, wie andere Leute Kaffee trinken.“ Conti verließ mit 17 Jahren das Gymnasium und lebt seither von der Musik. „Da kommste automatisch an das Zeugs“, sagt er. Zweifelsohne werden drogenkonsumierende Rockstars von ihren Fans nachgeahmt. Wenn der süchtige Lou Reed sagt: „Heroin – it’s my life and it’s my wife“, so hat das etwas Verführerisches. Der britische Musiker Ian Dury formulierte in einem Song das Lebensmotto seiner Berufskollegen: „Sex and drugs and rock’n’roll.“ Das ist praktisch das Programm Aleister Crowleys zur Dämonisierung des Menschen. „In den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.“

Die Gruppen Pink Floyd und Black Sabbath sind bewußte Satanisten. Black Sabbath verschwor sich 1969 in Burningham nach einem Horror-Film in einer okkulten Taufe dem Teufel. Sie hatten Texte, wie: „Nimm dir ein Leben, es wird billig; töte jemand, niemand wird weinen. Die Freiheit ist dein, tu nur deine Pflicht, wir wollen bloß deine Seele.“

Auf der Coverwerbung für die LP Reflection „Black Sabbath“ steht folgendes: “Und du, armer Narr, der du diese LP in Händen hältst, wisse denn, daß du mit ihr deine Seele verkauft hast, denn sie wird schnell in diesem höllischen Rhythmus, in der teuflischen Kraft dieser Musik, gefangen sein. Und dieser musikalische Tarantelbiß wird dich tanzen lassen, ohne Ende, ohne Pause.“ Man muß sich fragen, wie weit die Zeit schon ausgereift ist, daß Leute dieser Art derartig offen auftreten und reden können.

In dem oben erwähnten Buch, das das Programm für den Umsturz durch marxistische Kräfte aufzeigt, ist folgendes zu lesen: „Elvis Presley machte Schluß mit lke Eisenhower (Symbol der Vaterfigur-Zufriedenheit), indem er unsere bedrängten, erwachenden Körper in Bewegung setzte. Harte, animalische Rock-Energie schoß uns durch die Glieder, der hämmernde Rhythmus weckte verdrängte Leidenschaften. Musik, die den Geist befreite. Musik, die uns zusammenbrachte… Rock’n’Roll war das Startzeichen der Revolution… Die Rockbands provozierten eine animalische Energie… Wir betrachten Sex, Beat und Drogen als Teil eines kommunistischen Planes zur Eroberung Amerikas… Wir stammen vom Affen ab, und wir sind stolz auf unsere Herkunft… Marihuana macht jeden Menschen zum Gott… Das Fernsehen erzieht eine Generation von Kindern, die erwachsen und Demonstranten werden wollen.“

Elvis Presley selbst war Mitglied der First Assembly of God Church in Tupelo. Er hat zugegeben, wie er für seine späteren eigenen Auftritte viel von dem Stil der „erwecklichen“ Pfingstprediger gelernt hatte (nachzulesen im Büchlein „Elvis“ von Richard Mann).

Den zweifellos größten und unheimlichsten Einfluß hatte die Gruppe, die als Phänomen in der Musikgeschichte gilt, die Beatles. Der einflußreichste Beatle war John Lennon. Von ihm stammt folgendes Zitat aus der Zeitschrift “Pop“ Nr. 23 von 1976. Er sagte, nachdem er bei einer spiritistischen Sitzung in Hamburg gewesen war: „Ich weiß, daß die Beatles Erfolg haben werden wie noch keine andere Gruppe. Ich weiß es genau – denn für diesen Erfolg habe ich dem Teufel meine Seele verkauft… !“

Derselbe Mann sagte sinngemäß: „Das Christentum wird verschrumpeln und eingehen. Darüber brauche ich keine Worte zu verlieren, die Geschichte wird mir recht geben. Wir sind jetzt schon populärer als Jesus.“ – Das aber ist wörtlich der Geist dieser letzten Tage, von dem geschrieben steht, daß er sich überhebt über alles, was Gott und Gottesdienst heißt (2. Thess. 2, 4). Diese Leute haben eine ganze Generation buchstäblich begeistert. Davon kommt nämlich das Wort: Man ist „begeistert“, d.h. von den Geistern erfüllt.

George Harrison, ein anderer Ex-Beatle, besingt in seinem Lied „My Sweet Lord“ Hare Krishna und andere Hiridu-Götter. Durch diese Gruppe wurde das Gedankengut der östlichen Religionen, vor allem die Transzendentale Meditation, unerhört populär. Die Anhänger der letzteren gehen in die Millionen. Von daher können Versuche, diese Sänger als christlich auszugeben, wie es tatsächlich in gewissen Kreisen geschehen ist, nur noch befremden. Dies umso mehr, als John Lennon in einem von seinen Liedern, nämlich „Bring On The Lucie“, den Antichristen buchstäblich besingt und anbetet. „Es gibt hier etwas, was du sofort tun rnußt: Befreie die Leute jetzt. Tue es, tue es, tue es jetzt! Wir sind gefangen mit Händen in der Luft… So wollen wir es wie ein Gebet hinausrufen: Befreie die Leute… 666 ist dein Name.“

Derselbe Mann hat sich mit seiner Frau Yoko Ono öffentlich nackt gezeigt, was ebenfalls wieder typisch ist für endzeitliche, gardarenische Zustände. John Lennon war einer der schlimmsten Okkultisten, die jemals gelebt haben. Von daher werden einem die Versuche, solche Leute in ein christliches Gewand zu stecken, fast schon unheimlich. Man begreift, warum der Herr Jesus das Thema „Endzeit“ mit dem Wort „Verführung“ einleitet.

Es ließe sich sicher noch manches zu weltlichen Beat-Gruppen sagen, doch wollen wir diesen Rahmen nicht sprengen. Allerdings erhebt sich, gerade in der jungen Generation, immer wieder die Frage, was von christlicher Rockmusik zu halten ist. Ich persönlich glaube, daß ebensowenig, wie der Zweck die Mittel heiligt, hier der christliche Text die Musik reinigt. Das Wort Rock’n Roll wurde von dem Disc-Jockey, Alan Freed, als Euphemismus für den Beischlaf geprägt (siehe Arnold Shaw, „Rock’n’Roll“, ro ro ro-Verlag, S. 117).
Christliche Rockmusik erinnert mich von daher mehr an den Tanz um das Goldene Kalb, der im Namen des lebendigen Gottes ausgerufen wurde, wo man tatsächlich aber einem Götzen huldigte. Die moderne Rock- und Beatmusik haben beide ihre Wurzeln im Jazz. Toni Palmer schreibt „All you need is Love“ (Ex Libris 1977 S. 46): „Der Begriff ‘Jazz’ entstand in den ‘Crib Houses‘, den Bordellen, wo die ersten Formationen diese Musik spielten, wobei die Musik zweitrangig war; das echte Geschäft war die Prostitution. Im Cajun Dialekt von Louisiana werden Prostituierte als ‘Jazz-Bells’ bezeichnet, eine Verballhornung, d. h. eine Lächerlichmachung des Wortes ‘Jezebel’, was der englische Name von lsebel (Frau von König Ahab) ist…“ Läßt sich solch eine Quelle wirklich für das Evangelium noch gebrauchen?

Vielleicht kann diese Frage am besten Bob Larson beantworten, der selbst Rockmusiker war und sich bekehrte. Als er völlig mit dieser Musik brach, meinten Freunde, daß er doch damit Menschen für Jesus gewinnen könne. Seine Antwort sinngemäß, «Nein, diese Musik hat einen Geist, der aus trüben Quellen fischt, der sich nicht für das Evangelium heiligen läßt .“ Wenn Bob Larson zu Leuten aus christlichen und kirchlichen Kreisen über die Gefahren dieser Musik sprach, wurde er gewöhnlich mit Bemerkungen, wie: „Das ist übertrieben, du bist zu eng und konservativ und einseitig“ ausgelacht und zurückgewiesen. Wenn er zu Ungläubigen und Hippies sprach, haben sie ihm sehr oft recht gegeben und gesagt: „Du bist auf dem richtigen Weg, mach so weiter; wir alle merken etwas von der Dämonie dieser Musik.“

Der „Who“-Leader, Peter Townshend, sagte offensichtlich abfällig: „Rock ist nur etwas für frustrierte, überdrehte Kinder, und nur bei ihnen funktioniert es“ (Zitat von Cogo Nr. 22, 1979).

Ein noch vernichtenderes Urteil, sicherlich etwas überzeichnet, gab der Sänger Sting ab. In der Rheinischen Post, 1997, war zu lesen: „Rockstar Sting ist mit der eigenen Zunft hart ins Gericht gegangen. ‘Eigentlich sind Musiker das Allerletzte: sexbesessener, drogensüchtiger Abschaum, der seine Frau verprügelt’, sagte der ehemalige ‘Police’-Sänger in einem Interview der Zeitschrift ‘Petra’. Viele jungen Künstler glaubten, nur dann kreativ sein zu können, wenn sie unglücklich seien. ‘Dafür nehmen sie gescheiterte Beziehungen und Experimente mit tödlichen Drogen in Kauf.’ Bei ihm sei es auch so gewesen, räumte er ein. ‘Inzwischen reichen meine Erinnerungen an Schmerzen, Trennungen und Kummer für den Rest meines Lebens’.“

Für mich gehört es zu einer der traurigsten Entwicklungen, daß diese Musik, die derartig den Geist der Welt atmet, in christlicher Verpackung eingeschleust wird. Wieviele Spannungen sind durch das Gedröhne dieser Musik zwischen älteren und jüngeren Menschen entstanden Doch dies darf nicht überraschen, wurde doch diese Musik unter anderem bewußt dazu eingesetzt, um Familien zu zerstören und eine Gegenkultur ins Leben zu rufen, deren Begründer Leute wie Jack Kerouac und Allen Ginsberg sind.

Sogar in weltlichen Büchern kann man nachlesen, was diese Musik anrichtet: „Rock’n’Roll, wie wir alle wissen, war der Hebel, der die Kluft zwischen den Generation aufriß und der die vorwiegend sexuelle Energie freisetzte, die den jugendlichen Lebensstil zur Blüte trieb; und dieser Lebensstil, wie wir alle wissen, wird die Welt revolutionieren“ (Zitat aus „Rock Session“ Band 1, S. 40). Die Ermahnung Gottes zu diesen Einflüssen lautet: „Stellet euch nicht dieser Welt gleich.“ Gerade diese Musik ist der Brückenkopf für die Angleichung an die Welt. Auch ermöglicht sie eine Umfunktionierung der biblischen Anbetung in eine heidnische Form der Ekstase. Problemlos können junge Leute von der Disko zur „charismatischen“ Anbetung und zu sogenannten „Lobpreis-Gottesdiensten“ überwechseln.

Jack Wyrtzen, Begründer der „Wort des Lebens“-Bewegung, sagte folgendes: „Ich habe nackte Wilde gesehen, Tänzer im Dschungel, und ich sehe keinen Unterschied zwischen ihnen und dem, was unsere Jugend auf der ganzen Welt treibt, wenn sie Rock’n’Roll tanzt. Das alles kommt aus dem Dschungel, und ich glaube, daß uns der Rock’n’Roll geradewegs dahin zurückbringt. Ich glaube, daß wir in einer Zeit leben, in der Geschlechtsverkehr ohne Heirat sowie Tanz- und Trinkorgien an der Tagesordnung sind, wobei sich die Menschen überfressen und im Dreck leben … Ich glaube, das ist Dämonie… Ich glaube auch, daß Elvis Presley, die Beatles und die Rolling Stones eines Tages von Gott zur Verantwortung gezogen werden, und zwar für die gesamte Verschmutzung der Jugend dieser Welt. Diese ganze Rock-Kultur lockt aus den Menschen nur das Böse heraus und hält sie nicht an, Gutes zu tun. Genauso haben sich die Leute zur Zeit Noahs verhalten. Schauen Sie sich doch nur ihre Kleidung und ihre Brillen an. Es wird eine Zeit schrecklichen Leidens kommen, wenn die Hölle auf die Erde losgelassen wird… – (übersetzt aus „All you need is Love“, Toni Palmer, Ex Libris 1977, S. 333/334) – „In den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.“

b) Rauschgift
Der zweite Punkt, den Aleister Crowley vorgeschlagen hat, um Menschen in den Griff der Finsternis zu stürzen, war die Droge. Auch hier redet die gegenwärtige Entwicklung eine deutliche Sprache. Eingeweihte geben zu, daß diese Entwicklung kaum noch zu kontrollieren ist. Beängstigend wächst der Griff zu immer härteren Drogen und ebenso die Anzahl der Rauschgifttoten, auch sind alle sozialen Schichten von diesem Problem erfaßt worden. Eine deutsche Tageszeitung stellte fest, daß es in der Bundesrepublik kaum noch eine höhere Schule gibt, in der man nicht Haschisch oder andere Rauschmittel erhalten kann. Aleister Crowley wußte, warum er die Droge empfohlen hat. Auch er selbst nahm Rauschgift, angeblich zur Bewußtseinserweiterung. Das griechische Wort für Zauberei lautet „Pharmakeia“. Von daher kann man schon die Verwandtschaft mit der Droge erkennen.

Zu diesem Problemkreis noch eine weltliche Stimme: „Jeder hat über ‘Joga’, ‘transzendentale Meditation’, ‘Sufismus’ und dergleichen Kulte gehört; viele sind in irgendeiner Weise direkt damit in Kontakt gekommen. Man hört oder liest von Biorhythrnen, Telepathie, außersinnliche Wahrnehmung, Telekinese, Astrologie, Ufos, Zeitreisen und was der Spinnereien mehr sind. Jeder kennt aus den Massenmedien oder aus dem Bekanntenkreis Fälle, wo jemand mit den verschiedenen chemischen Substanzen ‘kosmische Erfahrung’ und ‘Bewußtseinserweiterung’ anstrebt, und niemanden ist entgangen, daß die Welt zur Zeit die schwerste Rauschgiftepidemie erlebt.“

Inzwischen wird ganz offen die Legalisierung der Droge gefordert und es gibt schon einige Bundesländer, wo in sogenannten Drückerstuben auf Staatskosten die nun „saubere“ Spritze, an Schwerstabhängige gereicht wird. Auch hier zeigt sich einmal mehr die Kapitulation vor der Sucht, der Sünde und die erfolgreiche Ausbreitung der Macht der Finsternis. Diese Generation ist geistlich AIDS-krank geworden und hat kaum noch Abwehrkraft gegen die Sünde, gegen das, was sie zerstört.

Auch die Gläubigen sind leider zum Teil beängstigend „berauscht“ und unnüchtern geworden, wie die charismatische Welle, der „Toronto-Segen“ und andere Wogen zeigen. Unsere Zeit ist zeichen- und wundersüchtig geworden, alles Sensationelle wird jubelnd begrüßt. Das einfache, wunderbare Wort Gottes muß durch Zeichen und Wunder überhöht worden. Man versteht, warum die Schrift so oft zur Wachsamkeit und Nüchternheit ermahnt. Möge es der Herr schenken, daß wir uns an seinem Worte genügen lassen! (Alexander Seibel, 2000)

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