Udo Jürgens: “Ich bin Darwinist” und ich bin für aktive Sterbehilfe.

Udo Jürgens ist alt und denkt an sein letztes Stündlein. Sicher nicht schlecht. Aber er denkt falsch, wenn er sagt: „Leider stelle ich fest, dass bei diesem Thema alle ratlos sind.“
„Sollte ich je so schwer erkranken, dass mein Verstand nicht mehr funktioniert, hoffe ich, es möge dann mehr Toleranz dafür geben, dass es unter der Mitwirkung von Ärzten möglich ist, den letzten Wunsch eines Einzelnen zu erfüllen.“
„Ich glaube, das Leben ist ein Geschenk, das wir bekommen haben und das wir auch zurückgeben dürfen. Etwa wenn es nicht mehr würdevoll gelebt werden kann.“ (im „Stern“)
Herr Jürgens, das Leben ist ein Geschenk. Aber nicht für einen Darvinisten. Für einen solchen ist das Leben purer Zufall. An wen oder was wollen sie ihr Leben denn zurückgeben?
Es stimmt was sie oben sagten, „dass bei diesem Thema alle ratlos sind.“ Auch sie!!!, darum lassen sie sich raten:
Bei vielen Todkranken ändern sich häufig Todeswunsch und Lebenswille.  Darum müssen wir uns zuerst und grundlegend zu primären Fragen bezüglich der Sterbehilfe Gedanken machen: Wie weit geht das Selbstbestimmungsrecht des Menschen? Mein Bauch gehört mir? Mit meinem Leben mache ich, was ich will? Meinen Todestag bestimme ich?
Nein, sagt Gott zu solchen Sätzen. „Ich bin der HERR, dein Gott.“ Ich bin der Herr über Leben und Tod und nicht du! Ich gebe den Odem des Lebens und ich nehme ihn auch wieder (Ps. 104, 29). Dir aber gilt: „Du sollst nicht töten.“ Du sollst das Ebenbild Gottes, das jeder Mensch ist, nicht zerstören, nicht töten. Der Apostel Paulus schreibt (Röm. 14, 7.8): „Keiner lebt sich selber und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn.“ Das wusste schon der leidende Hiob. Weiter schreibt Paulus (1. Kor. 3, 16.17; 6, 19.20), dass unser Leib ein Tempel Gottes ist. Darum sollen wir Gott mit unserem Leib preisen und dem ist Verderben angedroht, der den Leib verdirbt. Keiner darf, auch nicht wir selbst, den Tempel Gottes zerstören. Wollen wir auf diese wichtigen Worte Gottes hören, den ärztlichen Eid des Hypokrates achten und das Euthanasieprogramm des 3. Reiches nicht wieder in Gang bringen.

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