Und wenn es Gott doch gibt? Das wäre das größte Unglück der Atheisten.

In einem Interview wurde einem jungen Mann, einem bekennenden Atheisten, genau diese Frage gestellt. Seine Antwort kam schnell und überraschend:
„Für mich wäre es das größte Unglück, wenn es Gott gäbe.“
Wenn du im Internet nach Diskussionsforen von Atheisten suchst, machst du eine erstaunliche Entdeckung. Die Leute, die dort ihre Meinung niederschreiben, verhöhnen und beschimpfen alles, was mit Gott zu tun hat. Doch immer wieder enden einzelne Kommentare mit Worten wie:
„Wenn es ihn aber doch gibt, dann haben wir schlechte Karten.“
Wenn es ihn, aber doch gibt?
Einer der brillantesten Denker des Altertums, Saulus von Tarsus, der sich später Paulus nannte, schreibt dazu: „Was man von Gott weiß, ist ihnen (allen Menschen) offenbart worden von Gott selbst. ie können Gott in der Schöpfung (in der Natur) erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung. Obwohl sie wussten, dass es einen Gott gibt, haben sie ihm nicht die nötige Ehre erwiesen, sondern sind ihrem eigenen, eitlen Denken gefolgt. Sie hielten sich für weise und sind doch zu Narren geworden.“ (Gekürzter Bibeltext aus Römer 1, 19-22)

Wie stehen namhafte Wissenschaftler zur Gottesfrage?
Hier ein paar Beispiele (*): Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Physiker und Astronom
„Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort, – Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.“

Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker und Nobelpreisträger:
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

Pascual Jordan (1902-1980), deutscher Physiker:
„Die moderne Entwicklung hat die früheren Hindernisse einer Harmonie von Naturwissenschaft und religiöser Weltauffassung bestätigt. Die heutige naturwissenschaftliche Erkenntnis liefert keinen Einwand mehr gegen einen Schöpfergott.“

Waltern Nernst (1864-1941), deutscher Physiker und Chemiker, Nobelpreisträger:
„Physik treiben heißt hinter dem Schöpfungsakt Gottes hinterher sehen.“

Gustav Mie (1868-1957), deutscher Physiker:
„Wir müssen sagen, dass ein denkender Naturforscher notwendig… ein frommer Mensch sein muss. Denn er muss sich in Ehrfurcht
vor dem göttlichen Geist beugen, der in der Natur so deutlich zu spüren ist…, der aber andererseits doch in der unermesslichen Mannigfaltigkeit des Geschehens immer für uns unfassbar bleibt.“

Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Nobelpreisträger
„Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl
aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie
heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für
den Physiker am Ende aller Dinge.“

Erwin Schrödinger 1887-1961), österreichischer Physiker, Nobelpreisträger

„Sie (die Aufbauelemente des Lebendigen) sind kein plumpes Menschenwerk, sondern das feinste Meisterstück, das jemals nach den
Leitprinzipien von Gottes Quantenmechanik vollendet wurde“
* Zitate aus „Naturwissenschaft und Religion (zum Verhältnis von Physik und christlichem Glauben)“ von Wilfried Schröder

Nietzsche gab zu, dass der Atheist „nachts öfter um das Grab seines toten Gottes schleicht“.
(Pro 1/2004, S. 20)

Gott hat dich erschaffen. Du hast dein Bewusstsein von ihm bekommen. Oder glaubst du vielleicht auch daran, dass eine komplexe menschliche Persönlichkeit mit einem freien Willen, wie sie der Mensch hat, aus dem Nichts entstehen kann? Jeder Informatiker, auch wenn er Atheist ist, wird dir bestätigen, dass Information nicht aus dem Nichts entstehen kann.
Ein nicht programmierter Rechner wird auch in 10 Milliarden Jahren nicht plötzlich zu arbeiten anfangen. Er muss vorher von Außen programmiert werden. Dein Denken und Fühlen, selbst die kleinste Zelle in deinem Körper kommt ohne eine riesige Menge an Informationen nicht aus. Diese Informationen wurden dem Menschen von „Außen“ eingegeben, als Gott ihn schuf.
Wenn ein Mensch sich von Gott lossagt, nennt Gott das Rebellion oder Sünde. In der Bibel lesen wir, dass alle Menschen von Gott abgefallen sind (Psalm 53,4).
Aber Gott ist kein Sklaventreiber. Er hat den Menschen mit einem freien Willen erschaffen.
Der Mensch kann sich frei entscheiden, ob er mit oder ohne Gott leben will. Deshalb zwingt Gott auch niemand, zu ihm zurück zukehren.
Johannes Pfründer

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