Verändert Corona deine Welt? Siehst du einen Sinn in der Pandemie?

Gibt doch der Krise einen Sinn. Das wird dir nur mit Gottes Hilfe gelingen. Wir haben Billionen Euro in den Sand gesetzt für eigentlich nichts.
Und warten wir doch einmal ab, was in ein oder fünf Jahren ist. Vielleicht wünschen sich dann sogar Menschen an Corvid-19 gestorben zu sein, weil sie die Armut und Notlagen, die die Folgen des Lockdowns sein werden nicht mehr ertragen können.
»Nur ein Gott kann uns noch retten«, äußerte Martin Heidegger 1966 in einem berühmtgewordenen Interview. »Die entscheidenden Schlachten werden von der Seele gewonnen«, schrieb der katholische Romancier Jean Raspail. »Europa besitzt keine identitäre Religion«, beklagte der Historiker Dominique Venner, der an keinen Gott glaubte und sich im Mai 2013 vor dem Altar von Notre-Dame zu Paris erschoß.
Philosophen, Politiker, Experten, Medien und andere Weltlenker können diese weltumspannende Krise weder beschreiben, noch eine Lösung anbieten. Manchmal wäre es besser sie würden schweigen und in sich gehen. Sind sie nicht schuldig wegen der massenhaften Irrmeinungen – und meldungen, die sie veröffentlicht haben. Es wird Zeit, dass sie merken, dass sie keine göttlichen Wesen sind.

„Hinabgestiegen in das Reich des Todes“. Nach Jesu Kreuzigung denken die Jünger: ist jetzt alles aus und vorbei? Die Jünger fragen, welchen Sinn macht das? Wozu soll das gut sein, fragen wir heute angesichts der lebensbedrohlichen Corona-Krise. Eine gewagte These: Vielleicht will uns die Corona-Krise daran erinnern, dass wir eines nicht vergessen möchten: wir sind sterblich. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“ (Psalm 90,12). Der Tod ist die uns zugewandte Seite der Ewigkeit – Der Tod ist die uns zugewandte Seite dieses Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt. Jesus Christus hat dem Tod die Spitze genommen. Psalm 90,12 will mich darauf hinweisen, dass ich immer wieder frage, was wirklich zählt, wenn ich mein Leben vom Ende her betrachte. Mit Gott können Menschen über sich selbst hinauswachsen und zu ihrer eigentlichen Bestimmung finden.
Vielleicht war uns Gott noch nie so nahe, weil wir noch nie so ungesichert waren.“ (W. Tarara)(Günter Johannsen)
Die Welt „as we know it“ löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen. Diese Welt entdeckt nur der , der anfängt Gott in der Krise zu suchen. Gott und seine Hilfe sind nur ein Gebet weit von uns entfernt. Machen wir unsere Not zu einem Gebet.

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