Warum gibt es so viele Emos und so viel Emo-Hasser?

Trauriger Witz: Die Lieblingsobst- und Gemüsesorten der Emos? Natürlich WEintrauben und Schnittlauch!
International renommierte Psychologen, Neurologen und Ärzte – ich nenne die deutsche Kindertherapeutin Christa Meves, den englischen Bindungsforschern Sir Richard Bowlby, der amerikanischen Neurologe Allan Schore und den australische Psychologen Steve Biddulph – warnen vor den Schäden der Fremdbetreuung für Kinder unter drei Jahren.
Fremdbetreuung führe zu emotionalen Störungen, einer Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung und langfristigen Verhaltensstörungen der Kinder. Drei Argumente seien genannt: Erst mit einem Jahr entwickelt das Kind Zeitgefühl, so daß es beginnt darauf zu vertrauen, daß die Mutter, die aus der Tür geht, wiederkommt. Ein fremdbetreutes Kleinkind erlebt täglich einen Vertrauensbruch. Das Urvertrauen, die sichere Basis der seelischen Existenz, wird ihm ein Leben lang mangeln. Auch das Gehirn braucht eine Atmosphäre emotionaler Sicherheit, um sich gut zu entwickeln. Ein konstant hoher Spiegel des Streßhormons Cortisol behindert die Gehirnentwicklung. Tägliche Mutterentbehrung führt aber zu einem chronisch erhöhten Cortisolspiegel. Das Sprießen der Synapsen wird durch den Blickkontakt, das ständige
Sprechen, das Streicheln und Liebkosen wird durch die Mutter angeregt. Dann nämlich wird im Kind und in der Mutter das Hormon Oxytozin ausgeschüttet, das beide glücklich macht. Die NICHD-Studie von 2002 (National Institute of Childhealth and Human Development) ergibt, daß Krippenkinder mit 12 Jahren durchschnittlich mehr Verhaltensstörungen zeigen als Familienkinder.
Von der Fülle wissenschaftlicher Warnungen läßt sich die Familienministerin nicht beeindrucken. Diese zeigen doch nur, was jeder von uns im Herzen weiß: Das Kind braucht in den ersten drei Jahren die Geborgenheit der liebenden mütterlichen Fürsorge, um nicht durch Mutterentbehrung langfristige Persönlichkeitsschäden davonzutragen. Was wird aus unserer Gesellschaft, wenn wir auch noch die Beziehung zwischen Mutter und Kind schwächen? Keine andere Beziehung ist von der Natur her mehr auf Liebe angelegt als die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Das wissen wir und das zeigen die staunenswerten Ergebnisse der modernen Hormon- und Gehirnforschung. Soll es keinen Ort mehr geben, an dem der Mensch die Chance hat, selbstlose Liebe zu erfahren? Schon heute liegen – laut einer Studie des Robert Koch-Instituts von 2007 – bei 20 Prozent der Null- bis 17jährigen psychische Auffälligkeiten vor. Die Jugend ist unsere Zukunft. Welchen Anteil
an psychisch kranken, depressiven, aggressiven, bindungsunfähigen, moralisch verwahrlosten Menschen auf der einen Seite, Sozialarbeitern, Therapeuten und Polizisten auf der anderen Seite verkraftet eine Gesellschaft?Auszug aus: Gabriele Kuby "Die Gender-Revolution"

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