Was haben Begierde, Sünde und Tod mit den letzten gierigen Wespen in unserem Garten zu tun?

Ich hatte im Gartenhaus aus Versehen ein halb volles Honigglas stehen lassen. Am anderen Morgen bot sich mir ein unschönes Bild: Durch den Honigduft angelockt, waren unzählige Fliegen, Wespen und andere Insekten herbeigeflogen und hatten ihr «Gelüste» mit dem Leben bezahlt. Sie waren im Honig erstickt.Noch während ich hinzukam, flogen weitere Insekten herbei, die sich durch das Schicksal ihrer Genossen nicht abhalten liessen. Zitternd vor Naschlust hingen sie am Rand des Glases, bogen ihre Leiber, um dann in die Tiefe zu taumeln. Bald klebten ihre Füsse an der süssen Masse. Sie kamen nicht mehr los und verendeten jämmerlich.Wie viele Menschen gleichen doch diesen Insekten! Ein wenig Neugierde zunächst, ein wenig Naschlust, bald aber überwindet die Begierde jede hemmende Schranke. Der Schritt von der Lust zur Sucht ist dann nur noch klein. Bevor der Mensch sich dessen bewusst wird, ist er gefesselt – in Sünden und Gebundenheiten verstrickt. So harmlos die Versuchungen zunächst auch aussehen, sie locken den Menschen an und stürzen ihn wie die Insekten ins Verderben.Befreiung und Vergebung sind möglich – durch Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er ruft uns zu sich: Mit all unseren Lasten und Bindungen der Sünde dürfen wir zu Ihm kommen. Er will uns Freiheit und Frieden schenken.«Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein» (Johannes 8,36). (Näher zu Dir)

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