WELLENBRECHER

Politiker erklären im Zuge der Corona-Politik immer wieder, dass ein „Wellenbrecher“ nötig sei, um das Virus zu bremsen. Wie sinnvoll die Anordnungen sind, wird von anderen hinterfragt. Eigentlich finden wir Wellenbrecher an den Stränden und vor Häfen. Früher aus Holz, heute aus Stahl und Beton, sollen sie vor Fluten schützen. Die zerstörerische Kraft großer Wellen soll schon vor den Küsten gebrochen werden. Wellenbrecher schützen Land und Leute. Der See Genezareth im Heiligen Land ist kein Ozean, sondern ein überschaubarer Binnensee, 12 km breit, 21 km lang. Aber das Gewässer kennt Stürme selbst bei Sonnenschein. Fallwinde brechen von den Golanhöhen kommend in den gut 200 Meter unter (!) dem normalen Meerspiegel gelegenen Genezareth. Eine Gefahr selbst für große Schiffe.

Die Bibel schreibt:„Es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille.“Der im Boot schlief, war Jesus. Und Jesus bringt mit seinem Wort den tosenden See zur Ruhe. Er ist auch der Helfer, wenn die Wasser über unserem Kopf zusammenschlagen, Krisen und Krankheiten kommen. Bis zur Stunde bezeugen Menschen, dass sie mit Jesus Wunder erlebt haben.

Gesegnete Zeit

Egmond Prill

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