Wichtig zum Ramadan, wichtige Nachricht für Moslems: Koran sagt: Jesus ist ohne Sünde.

Der Koran erhebt Isa – also Jesus – in besonderer Weise. Er gilt als der einzige Mensch, der ohne Sünde ist (Sura 19,19). Auch wird er «das Wort von Allah» genannt (Sura 3,45). Zudem, und das mag viele überraschen, bestätigt der Koran, dass Jesus von der Jungfrau Maria abstammt. Davon handelt Sura 3,47. Dort fragt Maria: «Herr! Wie sollte ich ein Kind bekommen, wo mich (noch) kein Mann berührt hat?» Die Antwort: «Das ist Allahs Art (zu handeln). Er schafft, was er will. Wenn er eine Sache beschlossen hat, sagt er zu ihr nur: sei!, dann ist sie.» Sura 21,91 bestätigt, dass Maria keusch war. Und weiter: «Da bliesen wir ihr Geist von uns ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Menschen in aller Welt.»

Die dritte Sura dokumentiert Jesus als heilig und gerecht. Auch zeigt sie, dass er mächtig ist. Er macht Blinde sehend und er erweckt Tote zum Leben, beides steht in Sura 3,49. Und ein Vers weiter ist zu lesen, dass es die Pflicht gegenüber Allah sei, Isa zu folgen. Dazu gehört auch – das gebietet der Koran an mehreren Stellen – dass die Bibel gelesen wird. Zunächst steht, dass Allah Jesus die Thora und das Evangelium lehrt (Sura 3,48).

Es lohnt sich also erst recht für Leser des Korans, diesen Jesus genauer anzusehen. Viel über das Leben und Wirken des Mannes, der im Koran mehrmals in seiner herausragenden Stellung erwähnt wird, ist in der Bibel zu finden. Dort, in den vier Evangelien, ist auch der Schlüssel zu entdecken, der im Koran in der Sura 3,55 angedeutet wird: «Und ich werde bewirken, dass diejenigen, die dir folgen, den Ungläubigen bis zum Tag der Auferstehung überlegen sind.»

Auch steht, dass Isa bereits bei Gott ist. Er kennt also den Weg zum Ziel. Somit macht es Sinn, sich an ihm zu orientieren. Jesus.ch

Kommentare

  1. ali

    Der Islam hat sich als Kultur in der Eskalation der Gegenwart für die Seite der Kompensation entschieden. Auswüchse sind in allen Kulturbereichen zu finden. Musik ohne Melodie, Wohnungen ohne Bilder, Familien ohne Liebe. Alles, was Ausdruck von Geborgenheit und Liebe ist, wird zurückgedrängt. Und wo Gottlosigkeit herrscht, wird das gemeinsame ausgetauscht. Menschen ohne Gott haben keine Gemeinsamkeiten mehr, außer in einem gemeinsamen Gegner. Durch Jesus und seine überwindende Liebe werden viele, viele Moslems gewonnen.

  2. Jesus ist auch der Weg für Moslems

    Der Grund warum vielen Muslimen das Christentum erschreckt ist nicht vielmehr die Bibel, sondern die Katholische Kirche.

    Denn die götzenhaften Bilder in den Kirchenräumen, die Bilderverehrung; die Erhebung der Maria zu einer Mittlerin zwischen Gott und Mensch; der Oberhaupt der Christenheit, der Papst, und sein Betitelung als Vater und Stellvertreter Gottes auf Erden;
    der Zölibat und Homo-Priester (siehe USA); die Kreuzzüge im Namen des Christengottes und die Waffensegnungen durch Kirchengeistliche…etc. verunsichern den Muslim zutiefst.

    Viele Muslime würden zu Christus finden, wenn ihre Sicht nicht durch die Katholische Kirche verzerrt würde.

    Im Grunde ist es so: die Muslime verstehen sich als diejenigen, die die Christenheit und die Juden von dem falschen Göttern und Götzen, die sich im Laufe der Geschichte wie Staub über die Botschaft Christi gelegt hat, zu säubern.

    Denn, schon bevor der Islam überhaupt in der Geschichte auftauchte, stritten sich die Christen untereinander über die die Entfremdung der reinen Botschaft Christi durch die Katholische Sekte und deren Vertreter.

    Da aber viele wahre und fromme Christen durch die Macht der neuen aufstrebenden Institution Katholica nach dem Fall des römischen Reiches zurückgedrängt und verfolgt wurden, und die Päpste den Thron des römischen Kaisers besetzten bzw. stark auf sie Einfluß nahmen, drängte sich in der Bevölkerung des alten Reiches (z.B. Nordafrika/Ägypten) die Sehnsucht nach einem freien Leben ohne den götzendienerischen Frevel durch die Zwangsherrschaft der „universalen“ Katholischen Kirche.

    Der Prophet Mohammed war einer der vielen, die sich gegen diese Herrschaft auflehnten. Er verstand sich als Aufklärer und Säuberer von Irrlehren.

    Das er viele Anhänger fand, wundert nicht, denn die Hure Babylon, die den Namen Christi für ihre Herrschaft mißbrauchte, ebnete den Weg der enttäuschte Bevölkerung gegen sich und die Zustimmung für Mohammed.

    Vielen Dank nochmals; dieser Artikel von euch ist wirklich sehr interessant.

    Gottes Segen an Euch!

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