Wie hat Pastor Busch in einer Nazi-Gefängniszelle überlebt?

Weil der Pastor Wilhelm Busch das Evangelium verkündigte, wurde er von den Nazis verhaftet. Er kam in eines der gefürchteten Gestapo- Gefängnisse. Dort gab es wenig zu Essen und nichts zu lesen. Als seine Frau ihn besuchte und sich besorgt über seinen Zustand äußerte, sagte er:

„Moment mal, um euch muss man Angst haben! Wie viel Zeit habt ihr zum Beten? Wie viel Zeit hast du, um Gott zu loben? Mein Tagesablauf ist so: Von 7-8 Uhr Gott loben; von 8-9 Uhr Fürbitte tun für andere; von 9-10 Uhr mir die Psalmen hersagen, die ich kann.

Und von 10-11 Uhr mache ich Turnübungen, damit ich nicht einroste; von 11-12 Uhr fange ich wieder an, Gott zu loben. Dreimal am Tag eine Stunde Gott loben! … Um euch muss man Angst haben, die ihr mit der Wirklichkeit des lebendigen Gottes nicht mehr rechnet, nicht um mich.“

Muss man auch um mich und dich in dieser Hinsicht Sorge haben? 
Und damals gab es kein Internet, kein Fernsehen … und Gott sehnt sich danach, dass du und ich Zeit mit ihm verbringen. 
Wir können IHM keine größere Freude machen, als Gemeinschaft mit IHM zu haben.

Quelle: „Freiheit aus dem Evangelium“, von W. Busch

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