Birgitt Kelle mit guten Ratschlägen für Mitmenschen, die in Deutschland länger leben wollen:
Was ich seit Jahren als Frau an Bahnhöfen inzwischen anders mache, da ich beruflich viel reise:
Auf Bahnsteigen immer an eine Wand anlehnen, niemals den Rücken unbeaufsichtigt frei lassen, niemals an der Bahnsteigkante stehen.
Auf Bahnsteigen beim Warten nicht ins Handy vertiefen, sondern die Mitreisenden beobachten.
Nur noch ein Kopfhörer im Ohr am Bahnhof, damit ich die Veränderung der Geräuschkulisse im Bahnhof hören könnte.
Ich trage nur noch Schuhe, in denen man auch rennen kann und habe die anderen Schuhe für den Termin zusätzlich dabei.
Auf Rolltreppen stehe ich seitlich, um in beide Richtungen meine Mitmenschen im Blick zu haben und nicht gestoßen werden zu können.
Abends keine Regionalbahnen mehr und kein Nahverkehr mehr in der City, stattdessen investiere ich in ein Taxi ab ICE-Ausstieg oder ab Flughafen.
Ich habe in einen erstklassigen Selbstverteidigungskurs investiert auch für meine Teenager-Tochter. (Birgit Kelle #VolleKelle)
Für Christen sei noch dazu angefügt, dass wir ja die volle Ritterrüstung Gottes tragen sollen:
Der Begriff „Waffenrüstung Gottes“ kommt aus Epheser 6,13-18: „Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen.“
Epheser 6,12 stellt klar, dass der Konflikt mit Satan geistiger Natur ist und daher keine handfesten Waffen wirksam gegen ihn und seine Gefolgsleute eingesetzt werden können. Es wird uns keine Liste von speziellen Taktiken, die Satan einsetzt, gegeben. Allerdings ist die Passage sehr eindeutig, dass wir erfolgreich bestehen werden, wenn wir unsere Instruktionen gewissenhaft und treu befolgen, egal welche Strategie Satan auch verfolgen mag.
Der erste Teil unserer Waffenrüstung ist die Wahrheit (Vers 14). Das ist leicht verständlich, weil Satan auch der „Vater der Lüge“ (Johannes 8,44) genannt wird. Täuschung steht auf der Liste weit oben, die Gott als Abscheulichkeit bezeichnet. Eine „falsche Zunge“ ist eins der Dinge, die Gott ein „Gräuel“ nennt (Sprüche 6,16-17). Wir werden daher ermahnt, uns mit Wahrheit zu rüsten für unsere eigene Heiligung und Erlösung, wie auch für den Nutzen derer, für die wir bezeugen.
Gemäß Vers 14 sollen wir den Panzer der Gerechtigkeit anlegen. Ein Panzer schützte die wichtigsten Organe eines Soldaten vor Schlägen, die sonst tödlich gewesen wären. Diese Gerechtigkeit bezieht sich nicht auf die Gerechtigkeit, die durch Menschen erwirkt wird. Es wird hier von der Gerechtigkeit Christus gesprochen, die Gott uns anrechnet und durch unseren Glauben empfangen wird. Diese Gerechtigkeit schützt unsere Herzen gegen die Vorwürfe und Anschuldigungen durch Satan und sichert unser Innerstes gegen seinen Attacken.
Vers 15 spricht von der Vorbereitung unserer Füße für einen geistlichen Konflikt. Im Krieg werden manchmal gefährliche Gegenstände auf den Weg der vorrückenden Truppen platziert. Die Idee der Vorbereitung des Friedens-Evangeliums als Schuhwerk impliziert, dass wir mit der Friedensbotschaft, die wir unbedingt übermitteln müssen, um Seelen für Christus zu gewinnen, ins Territorium von Satan vorrücken müssen, wohlwissend, dass dort Fallen sein werden. Satan wirft uns viele Hürden in den Weg, um die Verbreitung der guten Nachricht zu verhindern.
Das Schild des Glaubens, von dem in Vers 16 gesprochen wird, macht Satans Versuch, Zweifel über die Zuverlässigkeit Gottes und sein Wort zu säen, unwirksam. Unser vertrauensvoller Glaube an Christus, „dem Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebräer 12,2), ist wie ein goldenes Schutzschild, wertvoll, solide und gewichtig.
Der Helm des Heils in Vers 17 ist der Schutz für den Kopf, um lebensnotwendige Teile des Körpers abzusichern. Wir könnten auch sagen, dass unsere Art zu Denken beschützt werden muss. Der Kopf ist der Sitz unseres Verstands, der die Sicherheit der rettenden Hoffnung auf ewiges Leben trägt und nicht durch falsche Lehren oder Satans Versuchungen getäuscht werden kann. Eine nicht wiedergeborene Person hat keine Hoffnung, den Angriffen falscher Lehren zu widerstehen, weil sie keinen Helm des Heils (Rettung) trägt und ihr Verstand den Unterschied von geistlicher Wahrheit und Trugschlüssen nicht erkennen kann.
Vers 17 interpretiert die Bedeutung des Schwertes des Geistes als das Wort Gottes. Während alle anderen Teile der geistlichen Waffenrüstung der Abwehr dienen, ist das Schwert des Geistes die einzige offensive Waffe in der Waffenrüstung von Gott. Es spricht von der Heiligkeit und Kraft aus dem Wort Gottes. Eine stärkere geistliche Waffe können wir nicht erhalten. Als Jesus in der Wüste in Versuchung geführt wurde, war immer das Wort Gottes seine überwältigende Antwort an Satan. Welch ein Segen, dass genau dieses Wort uns zur Verfügung steht!
In Vers 18 fordert uns die Heilige Schrift auf – zusätzlich zum Tragen der Waffenrüstung – zu beten im Geist (d. h. im Sinne von Christus, in seinem Herzen und seinen Prioritäten). Wir dürfen das Gebet nicht vernachlässigen, weil es das Mittel ist, geistliche Kraft von Gott zu beziehen. Ohne Gebet und ohne auf ihn zu vertrauen sind unsere Anstrengungen bei geistlicher „Kriegsführung“ vergeblich. Die Waffenrüstung Gottes – Wahrheit, Gerechtigkeit, die gute Nachricht, Glaube, Erlösung, das Wort Gottes und das Gebet sind das Werkzeug, das Gott uns gegeben hat, um geistlich zu siegen und Satans Attacken und Versuchungen zu überwinden. Gotquestions.org
Neulich wurde ein Christ total zusammen geschlagen, als er gefragt wurde ob er Christ ist. Ich würde darauf hin, wenn mich Leute fragen ob ich Christ bin; Gegenfragen stellen, zuerst von mir erzählen . zum Beispiel so:
„Hallo Bruder also ich bete sehr viel, ich habe Koran gelesen, helfe vielen Moslems…. aber sag mir bitte was denkst du, was muss ich eigentlich tun damit ich wirklich 100 % nach dem Tod ins Paradies komme . Wann ist Gott 100% mit mir einverstanden?
Dann die Frage aber Gott ist 100 % vollkommen und wir alle sind Sünder….was muss ich tun damit ich alle Sünden wegbekomme…. So können wir durch das Gespräch Austausch die Situation total umwenden zum guten, die Leute „entwaffnen“
Kolosser 4,6
An Friede mann W. (Von Wolke 7) Theoretisch Alles gut und schön, aber wenn Du auf der Straße bist und es geht um Tod oder Leben, dann wird keiner den kranken Messer Angreifer /den Konflikt wie ein Opferlamm übersich ergehen lassen sondern sich selbstverteidigen.
Ich empfehle noch eine „taktische Taschenlampe“ mit mind.2000 Lumen, damit könnte man Angreifer blenden. Eine Trillerpfeife -Lärm, Schreien kann Verbrecher einschüchtern. Pffefergel (kein P.gas !) , damit kannste sogar mehreren Killern in 6 Meter gezielt ins Gesicht sprühen . Salz ins Gesicht schmeißen, Angreifer sieht nichts mehr und Du kannst fliehen
Gott möge uns bewahren.
Ach, bald ist es wieder so, wie zu den guten alten Zeiten…
So hatte Luther auch immer ein Messer dabei!
Was für die Jünger damals neu war ist für einen Jünger Jesu heute von vornherein normal. Der Herr wurde gekreuzigt, nach drei Tagen stand Er wieder von den Toten auf und nach 40 Tagen fuhr Er in den Himmel auf. Dort sitzt Er jetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe (Heb 1,3). Die Periode, die in Lukas 22,36 begann, dauert bis heute noch an.
In der bildhaften Ausdrucksweise – Geldbeutel, Tasche, Schwert – wollte der Herr den Jüngern damals (und uns heute) mitteilen, dass nun eine Zeit anbrechen würde, in der sie nicht mehr mit der Versorgung und Beschützung in der Form rechnen konnten, wie in der Zeit, als Er noch bei ihnen war.
Auch heute gilt, dass ein Christ, der meint, er müsse materielle Waffen im Kampf für das Evangelium, gegen Satan oder für den eigenen Schutz benutzen, die Aussagen der Bibel zu diesem Thema gründlich missverstanden hat, oder gar ignoriert. An keiner Stelle fordert die Bibel einen Christen dazu auf, Gewalt anzuwenden.
Auch wenn ein Christ Kämpfe zu bestehen hat, so sind dies „geistliche Kämpfe“. Durch den Heiligen Geist möchte der Herr Jesus uns in die Wahrheit hinein leiten (Joh 16,13), damit wir das „Schwert des Geistes“ in rechter Weise benutzen können. Friedemann Werkshage