Windmühlen und Solarpanels retten nicht die Welt. Mainstreamige grüne Ideologie hilft uns nicht. Böses CO2, guter Ökostrom, Elektroautos gut, Diesel böse… ist hilfloses Blablabla.

Plastik, Nitrat, CO2, Glyphosat und Neonikotinoide, dann noch Feinstaub, NO2 und vieles mehr. Wir zerstören unsere Lebensgrundlage wirklich mit allen uns verfügbaren Mitteln. Es ist sogar NOCH schlimmer: Mittlerweile ist Microplastik sogar im Regenwasser nachweisbar! Was der Mensch sät wird er ernten!

Windmühlen und Solarpanels retten nicht die Welt. Das hat Jesus Christus getan, den die Christenheit verkünden soll. Unsere Erde ist nicht unsere ewige Heimat, aber in der Zeit, in der wir hier wohnen habe wir die Möglichkeit zum Schöpfer und Erhalter der Welt umzukehren. Ohne den Schöpfer ist das Geschöpf und die Schöpfung bald erschöpft. Wunderbare und aufrüttelnde Gedanken dazu:

“Keine Frage, die Ökologie ist wichtig. Der Mensch, so steht es in der Genesis, soll sich die Erde untertan machen. Der Untertan ist aber auch immer der Schutzbefohlene. Die Erde, so steht geschrieben, soll dem Menschen dienen. Sie ist seine Heimat, einen anderen Planeten haben wir derzeit nicht. Sie liefert ihm die Nahrung, Kleidung und Wohnung, von der Erde ist der Mensch selber genommen. Sie liefert die Rohstoffe für alles, was der Mensch herstellt.
Der Mensch hat von Anfang an den Auftrag, an der Schöpfung mitzuwirken. Doch das hat seine Grenze. Zur Erde wird der Mensch zurückkehren, wenn seine sterbliche Hülle zu Staub zerfällt. Aus diesem Blickwinkel wird wohl klar, dass der Mensch auf der Erde eben doch keine ewige Heimat hat. Ökologie, das sollte nicht erst seit Laudato si, der Umweltenzyklika von Papst Franziskus klar sein, fällt in den Bereich der Moraltheologie.
Systematisch ist eben auch das Sünde, was dem Planeten, auf dem wir wohnen nachhaltig schadet. Der Mensch ist dazu in der Lage. Der Mensch ist aber auch in der Lage, die nötige Technologie so herzustellen, dass dem Planeten kein nachhaltiger Schaden entsteht. Dazu bedarf es – gerade in unserer Zeit – erhebliche Anstrengungen in Forschung und Entwicklung.
Kunststoffe herzustellen war eine der größten Errungenschaften des Menschen. Diese universell verwendbaren und ultrahaltbaren Polymerketten tragen unsere Einkäufe nach Hause, halten die Wurst länger frisch, umhüllen Obst und Gemüse in verschieden großen Gebinden. Sie kleiden uns sogar inzwischen kaum weniger schlecht als Naturfasern. Sie haben einen großen Nachteil, sie gehen nicht kaputt. Naturmaterial verrottet. Kunststoffe nicht. Was bei Naturmaterial die Natur selber besorgt, muss bei Kunststoffen der Mensch tun. Was passiert, wenn wir das nicht tun, sieht man derzeit im Meer. Drei Flüsse in China speisen den Löwenanteil des Plastikmülls ins Meer ein. China recycelt nicht.
Das ist ein Problem. Darüber muss man reden und es muss eine technologische Lösung gefunden werden. Ich bin zuversichtlich, dass das in dem Moment gelingen wird, in dem Recycling wirtschaftlich wird.” P. Winnemöller

 

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