Zehn Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings ist die Bilanz mehr als schrecklich.

“Nach der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi in einer tunesischen Provinzstadt am 17. Dezember 2010 kam es überall im Land zu Demonstrationen. Die Funken der Revolution sprangen in den folgenden Monaten auf andere Staaten in Nordafrika und im Nahen Osten über. In Tunesien, Ägypten und Jemen führten Massenproteste zum Rücktritt langjähriger Machthaber. In Libyen wurde Muammar al-Ghadhafi mit Gewalt gestürzt.” NZZ

Lieber ein König der die Minderheiten schützt, als ein Mob (oder sogenannte Demokratie) der am liebsten die Minderheiten lyncht. Viele Kirchen brannten in Ägypten wahrend des arabischen Frühlings. In welchen Kulturkreis waren die Demokratien längere Zeit möglich? In Atheistischen, wie ehemalige Sowjetunion oder Kambodscha oder China? In Islamisch oder anderen religiös faschistischen Staaten? Ja die Griechen hatten auch schon eine Demokratie, aber verkam auch zur Pöbelherrschaft mit darauf folgender Aristokratie.Mit egozentrischen, narzisstischen und auf die andere Seite unkritischen und anpasserischen Menschen, ist längerfristig keine Demokratie möglich.Auch im Westen ist die Demokratie in Gefahr den sie braucht eine allgemein gültige Ethik. Und die lässt sich nach der Bibel in ganz einfache Worte fassen. Liebe deinen Schöpfer von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst! (F.Mäder)

Jeder zweite Araber ist unter 25 Jahre alt. So lange diese rebellischen jungen Araber den Zusammenhang zwischen ihrer Religion und der technologischen, wirtschaftlichen, sozialen und intellektuellen Rückständigkeit ihrer Gesellschaften nicht begreifen, wird jeder neue arabische Frühling in einem blutigen Winter enden. Die Frustration wird steigen, die Schuld wird weiterhin überall gesucht außer dort, wo sie hingehört. Der Nahe Osten wird weiterhin seine aussichtslosen überflüssigen jungen Männer nach Europa entsorgen, und diese werden sie alle Übel, die sie scheinbar zu Hause verlassen haben, mit sich in das vermeintliche “gelobte Land” schleppen. Leider hat die arabische Jugend auch heute noch keine gute Zukunftsaussichten. Der Islam wird auch weiter Fortschritte blockieren.

Sie brauchen einen geistlichen Frühling, sie brauchen das Evangelium.

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