Zitate aus einem “Pink”-Konzert. Wie krank muss ein Popstar sein?

Nein, diese Frau dürfte nicht berühmt sein. Niemals. Wer mit elf Jahren zum ersten Mal Drogen nimmt, wer mit 15 Jahren die Schule schmeißt und bei einem Fast-Food-Restaurant Burger bastelt, wer mit 16 Jahren fast an einer Überdosis Crystal und Angel Dust stirbt, der darf nicht ein paar Jahre später eine der am meisten bewunderten Frauen der Welt sein. Der sollte nicht eines der beeindruckendsten Lieder über einen amerikanischen Präsidenten singen. Der sollte nicht mehr als 30 Millionen Alben verkauft haben. Und der sollte nicht vor mehr als 10.000 Menschen in der Münchner Olympiahalle auftreten.(kurzbio in süddeutschen.de) Den «heißesten Leuten auf dem Planeten», wie
Pink die Frankfurter Menge nennt, verrät sie: «Weinen ist eines meiner
liebsten Hobbys.» Als ein Mädchen in der ersten Reihe kollabiert,
schreit sie: «Wir verlieren wieder jemanden! Kann man mal Wasser oder
Bier verteilen?»(dpa) Wie krank müssen diese Stars sein? Viel Sex, Viel Getanze, Viel Show, Schlechte Inhalte und auf keinen Fall jugendfrei.
Menschen wie "Pink" werden nicht seelenkrank, weil sie berühmt sind – sie werden berühmt, weil sie krank sind.

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