Zu fragen “Wo ist Gott in dieser Pandemie?” ist anzuerkennen, dass Gott existiert. ~ J. Warner Wallace

“Die Tatsache, dass wir glauben, dass Abtreibungskliniken wesentliche Dienstleistungen erbringen und während der COVID-19-Pandemie offen bleiben können und Kirchen KEINE wesentlichen Dienstleistungen erbringen und geschlossen bleiben müssen, ist ein weiteres klares Zeichen für die grundlegende Säkularisierung unserer Kultur.” ~ Brett Kunkle

“Während wir uns also umsichtig, solidarisch und liebevoll an den Maßnahmen zur Eindämmung der derzeitigen Epidemie beteiligen, denke ich auch daran, wie hell das Licht der tätigen christlichen Nächstenliebe in solchen Situationen oft schon gestrahlt hat, zum Beispiel ganz früh in der Kirchengeschichte:

Im Jahr 165 n. Chr. wütete eine Seuche im mächtigen Römischen Reich. Sie raffte ein Drittel der Bevölkerung dahin. Im Jahr 251 kam es zu einem erneuten Ausbruch: in der Stadt Rom allein starben 5.000 Menschen pro Tag. Menschen, die sich infiziert hatten, wurden von ihren Familien in den Straßen liegengelassen, um dort zu sterben. Die Regierung war hilflos, der Kaiser selbst starb an der Seuche. Heidnische Priester flohen aus ihren Tempeln, wohin Menschen sich auf der Suche nach Trost und Antworten geflüchtet hatten. Die Menschen waren zu schwach, um sich selbst zu helfen. Wenn man nicht an den Pocken starb, dann an Hunger, Durst und Einsamkeit. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft waren katastrophal.
Doch im Gefolge der Seuche fand sich der gute Ruf des Christentums bestätigt, und die Zahl der Christen wuchs exponentiell. Warum? Christen kamen nicht mit intellektuellen Antworten auf das Problem des Leids. Sie hatten keine übernatürliche Fähigkeit, Schmerz und Leid zu vermeiden. Was sie hatten war Wasser und Essen und ihre Nähe. Kurz gesagt, wenn man einen Christen kannte, war es statistisch gesehen wahrscheinlicher, dass man überlebte. Und wenn man überlebte, dann bot einem die Kirche das liebevollste, stabilste soziale Umfeld. Es waren nicht so sehr clevere Apologetik, strategische politische Organisation oder das Zeugnis der Märtyrer, die das Imperium bekehrten, sondern die einfache Überzeugung normaler Frauen und Männer, dass sie das, was sie für die geringsten ihrer Nächsten taten, für Christus taten.” (Stephen Backhouse zitiert in Simon Ponsonby, Loving Mercy, S. 155)

Kommentare

  1. Thomas

    Er bereitet das Ende dieser Welt vor, welche von dummen Menschen zugrunde
    gerichtet wurde, unter in Anspruchnahme satanischer Gier und dem ignorieren
    aller christlichen Grundsätze. Des weiteren ist der Schöpfer des Universums nicht,
    die Fee, oder der Flaschengeist, bei dem man drei Wünsche frei hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.