Die Bibel lehrt uns die herrliche Drei-Einheit unseres ewigen, herrlichen GOTTES.

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 ” Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.”
1. Timotheus, 3,16
Hier ist in der Bibel die herrliche Drei-Einheit unseres ewigen, herrlichen GOTTES, aufgeschrieben für uns, Seine kostbare Wahrheit. ER selbst, GOTT, wurde Mensch in Seinem SOHN und gerechtfertigt in Seinem Geist.
C.S.Lewis bringt ein praktisches Beispiel (in: Pardon, ich bin Christ, Basel 1977, S. 128f.): „Ein ganz durchschnittlicher, schlichter Christ kniet nieder, um zu beten. Er versucht, Gott nahe zu kommen. Aber wenn er ein Christ ist, weiß er, dass alles, was ihn zum Gebet drängt, auch Gott ist; sozusagen Gott in seinem Inneren. Er weiß auch, dass all sein Wissen um Gott von Christus kommt, dem Menschen, der Gott war; außerdem, dass Christus neben ihm steht, ihm beim Gebet hilft, für ihn betet. Was also geschieht? Gott ist es, zu dem er betet, das Ziel, das er erreichen möchte. Gott ist es aber auch, der in ihm wirkt und ihn zum Beten drängt; Gott ist die bewegende Kraft. Und zudem ist Gott der Weg, die Brücke, auf der er zu jenem Ziel hinzukommen versucht. So kann sich das ganze dreifache Leben des dreieinigen Wesens in einem ganz normalen Schlafzimmer vollziehen, in dem ein ganz normaler Mensch zu Gott betet“. Das ist geistliches Leben: Ein Mensch ist durch Gott in Gott hinein genommen worden und bleibt doch er selber, aber mit der entscheidenden Möglichkeit der Veränderung. Denn wenn ein Mensch so von Gott in Gott hinein genommen worden ist, bleibt er nicht derselbe.
Ich sehe die entscheidende Dimension der Dreieinigkeit Gottes darin, dass es Gottes Wille ist, Heil zu schaffen und heil zu machen. Und uns Menschen das Heil zuzueignen, das wir selbst eben nicht schaffen und erreichen können durch tugendhaftes oder moralisch einwandfreies Leben. Es gibt nur den Weg der Gnade: sola gratia, dass Gott selber und allein in seiner dreifachen Wesenheit das Heil schafft und für uns Menschen erfüllt, um es uns dann schenken zu können. Und nur als Geschenk bekommen wir Anteil am Heil. Wer sich nicht beschenken lässt wie ein Kind, der kann nicht in Gottes neue Welt kommen (Vgl. Mk 10, 14f.).
Aus den Abschiedsreden Jesu ist mir die Aussage Jesu wichtig geworden: „Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden“ (Jh 16,7). Können wir uns etwas Besseres vorstellen als mit Jesus zusammen zu sein? Das konnten sich die Jünger damals auch nicht. Aber Jesus sagt genau das. So gut es ist und war, dass ich mit euch auf dem Weg war. Der Heilige Geist, der hier sicher nicht umsonst von Jesus der „Tröster“ genannt wird, dieser Heilige Geist wird euch leiten, stärken, trösten, befähigen, meine Zeugen zu sein, mehr noch als ich es könnte. Denn wenn Jesus geblieben wäre, hätte er es immer nur selber machen können und müssen. Oder hätten Sie sich getraut zu predigen, wenn Jesus neben Ihnen stände?! So geschieht durch den Heiligen Geist Gottes Heilsplan durch uns und mit uns – und manchmal sogar trotz uns und gegen uns, aber doch immer für uns – zur Ehre des allmächtigen, ewigen dreieinigen Gottes!

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