Warum gibt es in China solch gewaltige Erweckungen?

Die Geheimpolizei bedrängt einen christlichen Hausbesitzer, der seine Räume einer Hausgemeinde zur Verfügung stellt. Die Beamten sagten zu ihm: „Diese Versammlungen müssen aufhören!“ Wenn Sie sie nicht unterbinden, werden wir ihr Haus konfiszieren und Sie auf die Straße werfen.“ Die Antwort des Hausbesitzers? Wahrscheinlich wird er antworten: „Sie wollen mein Haus? Und meinen Hof? Da müssen Sie sich an Jesus wenden, dem habe ich mein Haus gegeben.“ Die Polizisten werden nicht recht klug aus dieser Antwort. Sie sagen: „Wir wissen nicht, wie man zu ihrem Jesus kommt, aber Ihre Adresse kennen wir! Wenn wir Ihnen Ihr Haus wegnehmen, haben Sie und ihre Familie kein Dach mehr über dem Kopf!“ Darauf erwidert der Hausbesitzer: „Dann werden wir Gott nicht nur um das tägliche Brot bitten, sondern auch um das tägliche Dach.“ „Wenn Sie so weitermachen, setzt es Prügel!“, schäumten die Verfolger. „Dann bitten wir Jesus die Blessuren zu heilen.“ „Und dann lochen wir euch alle ein!“ Die Antwort des Christen ist vorhersehbar: „Wenn wir ins Gefängnis kommen, werden wir unseren Mitgefangenen die Gute Nachricht von Jesus weitergeben, der sie freimacht. Wir werden dort im Gefängnis neue Gemeinden gründen“ (Anmerkung: Gemeint sind Hausgemeinden, wie sie oft in China vorzufinden sind) „Wenn ihr das versucht, töten wir euch!“ „Dann kommen wir in den Himmel und werden für immer bei Jesus sein.“
(aus: Ripken, Rik. Lewis, Gregg. Gottes unfassbarer Wege. Wie mein Glaube durch verfolgte Christen radikal erneuert wurde, Brunnen Verlag Gießen, 2013, S. 272f.)

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