Der erste Satz der Bibel widerlegt einige falsche, menschliche Ansichten und Denkmuster.

Genesis 1,1:”Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.”, widerlegt einige menschliche Theologien und Philosophien.

Erstens streitet es gegen den Atheismus, weil Genesis die Existenz Gottes postuliert – ebenso einen persönlichen Gott. Der Vers lehrt, dass das Universum weder Ergebnis eines Urknalls noch Resultat einer von aller Ewigkeit her existierenden Materie ist. Das Universum wurde von Gott erschaffen.

Zweitens streitet der Vers gegen die Agnostiker; sie lehren nämlich, niemand könne wissen, ob es einen Gott gebe oder nicht. Doch Gott hat sich selbst in dem offenbart, was er getan hat.

Drittens widerlegt der Vers den Pantheismus, weil Gott all seiner Schöpfung überlegen ist.

Viertens widerlegt Genesis 1,1 die Vielgötterei, weil nur ein Gott alle Dinge geschaffen hat.

Fünftens streiten diese Worte wider den Materialismus: Es wird klar unterschieden zwischen Gott und seinem materiellen Universum. Es wird klar gelehrt, dass Materie einen Anfang hat; sie ist nicht ewig.

Sechstens streitet der Vers auch gegen Naturalismus, weil die Natur selbst Ursprünge hat.

Siebtens widerlegt der Vers den Dualismus; denn Gott war ganz allein in seinem Schöpferwerk.

Achtens widerlegt der Vers den Humanismus; denn Gott – nicht der Mensch – war die ultimative Realität.

Und schließlich wendet sich der Vers gegen die Evolution, weil Gott als augenblicklicher Schöpfer aller Dinge betrachtet wird.“

Fruchtenbaum, Arnold G.: Das 1. Buch Mose Kapitel 1-11

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