Irgendwann kommt das Verborgene ans Licht.

Klaus lebt in einer Wohngemeinschaft und hat seine Mutter zum Essen eingeladen. Während des Essens stellte sie fest, wie schön die Mitbewohnerin ihres Sohnes eigentlich ist. Schon seit einiger Zeit spielt die Mutter von Klaus mit dem Gedanken, dass die beiden eine Beziehung haben könnten.

Während des Abends, als sie die beiden beobachtete, begann sie sich zu fragen, ob da noch mehr vorhanden sei, als das normale Auge zu sehen bekam.

Mutters Gedanken lesend, sagte der einfühlsame Sohn: “Ich weiß, was du denkst, aber ich versichere dir, dass wir nur miteinander wohnen.”

Etwa eine Woche später sagte Monika zu Klaus: “Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kann ich unsere Gießkanne nicht mehr finden.” Klaus antwortete ihr: “Nun, ich glaube kaum, dass meine Mutter sie mitgenommen hat, aber ich werde ihr schreiben.”

So setzte Klaus sich hin und schrieb: “Liebe Mutter, ich sage nicht, du hast unsere Gießkanne mitgenommen. Und ich sage auch nicht, du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist. dass seit deinem Besuch eben diese Gießkanne fehlt. In Liebe, Klaus”

Einige Tage später erhielt Klaus einen Brief von seiner Mutter, in welchem stand: “Lieber Sohn, ich sage nicht, dass du mit Monika schläfst. Und ich sage auch nicht, dass du mit Monika nicht schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Gießkanne schon längst gefunden. In Liebe, deine Mutter”

(Verfasser unbekannt)

“„Wahrhaftiger Mund besteht ewiglich; aber die falsche Zunge besteht nicht lange“ “(SPRÜCHE 12:19).

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