Leserbriefe

  • From ali on Lustige Kifferstory – bitte langsam lesen

    danke für dein wunderbares zeugnis. gott ist gross.
    wegen unserer deutlichen sprache:
    es ist  in keiner weise lieblos gemeint. es muss allerdings manchmal eine deutliche sprache gebraucht werden.
    wenn du einem arzt zuschauen würdest, wie er jemanden behandelt oder operriert, dann könnte es dich auch erschrecken. aber er macht es,um das leben dieses menschen zu retten. jesus hat auch oft sehr, sehr deutlich geredet.

    ich hoffe, du kannst das verstehen.

    gottes segen
    ali

    Go to comment
    2005/06/07 at 8:15 pm
  • From ifeelloved33 on Lustige Kifferstory – bitte langsam lesen

    Nachtrag zu Ali

    Lieber Ali,
    klar verstehe ich das irgendwo. Manchmal muss man Klartext reden.
    Ich finde aber, man kann und soll das ruhig und sachlich machen, und nicht irgendwie zynisch oder beleidigend werden. Ist zwar nicht die Regel hier, aber leider hab ich hier schon sehr viele sarkastische und teils wirklich zynische Komentare auf Leserbriefe gleesen.
    Ich will niemanden kritisieren, nur mal zum nachdenken anregen.
    Solche Statements erzeugen eine sehr schlechte und agressive Stimmung, findest Du nicht auch?
    Wenn ich da an mich denke, tu ich mich in gewissen Situationen auch schwer, auch dann ruhig zu bleiben, wenn mich wer schräg anredet.
    Man soll Gleiches ja nicht mit Gleichem vergelten. So auf die Art “Auge um Auge, Zahn um Zahn…” Das steht zwar in der Bibel, aber im Alten Testament. Doch durch das Blut Christi gibt es einen neuen Bund.
    Jesus hat sicherlich – nach dem was in der Bibel steht – oft Klartext geredet, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass jemals ein böses und gemeines Wort aus seinem Mund gekommen ist. Ganz sicher nicht.

    Trotzdem – ich finde Eure Seite total genial und hoffe, dass über die HP sehr viele Menschen zum Glauben kommen werden, oder zumindest mal darüber nachdenken anfangen…..

    Gott schütze Dich und alle Menschen,

    Kerstin 🙂

    Go to comment
    2005/06/07 at 8:45 pm
  • From ali on Lustige Kifferstory – bitte langsam lesen

    danke dir.
    ali

    Go to comment
    2005/06/07 at 8:50 pm
  • From ali on Was versteht man unter Liebe?

    Leitvers: Lukas 7,36-39+47; Lukas 10,38-42; Johannes 11

    Inhalt
    Einleitung
    I. Das Aufwecken der Liebe (Lukas 7, 36-39. 47)
    II. Die Aufrechterhaltung der Liebe (Lukas 10, 38-42)
    III. Das Vertiefen der Liebe (Johannes 11)

    Einleitung
    Wie gesegnet ist es, in Christus einen Freund gefunden zu haben, der uns mit einer Liebe liebt, die uns nicht loslässt, wie es in dem Wort heißt: „da er die Seinigen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende” (Joh 13, 1).

    Solche Liebe – die ewige Liebe Christi, die uns niemals aufgibt – kann nicht befriedigt sein, bis sie unsere Liebe als Antwort auf Seine Liebe geweckt hat. Die Antwort auf Seine Liebe wird in ihrer Fülle erst dann gesehen werden, wenn wir schließlich die Heimstatt der ewigen Liebe erreicht haben. Nichtsdestoweniger ist schon jetzt auf dem Weg zur ewigen Heimat die Liebe, mit der wir Christus an dem Platz und in der Zeit Seiner Verwerfung wertschätzen, Seinem Herzen sehr köstlich. Das sehen wir ganz deutlich aus dem Wert, den der Herr der Liebe Marias beimisst, die sie dazu brachte, Seine Füße mit der sehr kostbaren Salbe zu salben.

    Es ist sehr ermutigend und nützlich für unsere Seelen, die gnädigen Wege des Herrn mit Seinem Volk zu sehen, damit in unseren Herzen Liebe erweckt, Liebe aufrechterhalten und Liebe vertieft wird. Diesen gnädigen Wegen des Herrn möchten wir kurz in den Begebenheiten des Neuen Testaments bei zwei Frauen nachgehen, die Ihm sehr zugetan waren.

    I. Das Aufwecken der Liebe (Lukas 7, 36-39. 47)
    Bei der einmaligen Szene, die sich in dem Haus Simons des Pharisäers abspielte, sehen wir das Aufwecken der Liebe für den Heiland in dem Herzen einer Sünderin. Der Herr hatte in der Vollkommenheit Seines Weges sich herabgelassen, das Festmahl, das der Pharisäer bereitet hatte, mit Seiner Gegenwart zu beehren. Während sie zu Tische lagen, tritt ein ungeladener Gast ein, von dem der Herr sagen kann: „sie hat viel geliebt”. Wie war diese Liebe in ihrer Seele erwacht?

    In bezug auf den Charakter dieser Frau gibt es keine Frage. Der Geist Gottes hat sie als „ein Weib in der Stadt, die eine Sünderin war”, beschrieben. Überdies war ihr schlechter Ruf bekannt, denn auch Simon wusste, dass sie „eine Sünderin” war. Sie war eine Sünderin und wusste es, und Simon wusste es, und jeder wusste es. Außerdem war sie eine schuldbeladene Sünderin und hatte möglicherweise die wunderbaren Worte des Herrn gehört: „Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.” Wie dem auch sei, es ist jedenfalls keine Frage, dass sie in Jesus die Gnade sah, die auch die segnen konnte, die es nicht verdient hatten. Sie fühlt sich von ihrer Not getrieben und von Seiner Gnade gezogen; sie kommt mit der Kühnheit des Glaubens in das Haus des Pharisäers und tritt von hinten zu den Füßen Jesu.

    Der Geist Gottes lenkt mit einem „siehe” die Aufmerksamkeit auf die dann folgende Szene. Er will unsere Aufmerksamkeit fesseln und uns beiseite nehmen, damit wir dieses ‘große Gesicht’ betrachten – die Begegnung eines vom Teufel gebundenen Sünders mit dem Heiland, den Gott vom Himmel gesandt hatte. Zweifellos verstummten alle Anwesenden vor Verwunderung, als sie die Szene beobachteten, die sich vor ihren Augen abspielte. Sie konnten sich mit Recht fragen, was jetzt wohl geschehen würde. Würde der Herr ihren Charakter bloßstellen, ihre Sünden verurteilen und sie aus Seiner heiligen Gegenwart wegschicken? Ach nein! Mochte der stolze Pharisäer auch die Sünderin verurteilen, er musste erleben, dass er selbst durch den Heiland bloßgestellt wurde; einen Sünder jedoch, der seine Sünden bekennt, wird der Herr nicht verurteilen.

    Die Weisheit Seines Handelns ist so vollkommen wie die Gnade Seines Herzens. Zunächst wird kein Wort gesprochen. Die Gäste sind still vor Staunen, der Herr ist still in Gnade, die Frau ist still vor Kummer. Kein Laut ist in der Stille zu vernehmen als nur das Schluchzen einer weinenden Sünderin. Wenn nun auch nichts gesprochen wird, so geschieht doch viel, denn das Herz der Sünderin wurde zerbrochen, und das Herz der Sünderin wurde gewonnen. Sie stand „hinten zu seinen Füßen … weinend … und küsste seine Füße sehr”. Die Tränen reden von einem Herzen, das zerbrochen, und die Küsse von einem Herzen, das gewonnen ist.

    Was war es denn, was ihr Herz zerbrach und ihr Herz gewann? War es nicht so, dass sie etwas von der Gnade und der Heiligkeit des Heilands sah und in dem Licht Seiner Herrlichkeit die Sündhaftigkeit ihres Lebens und ihres Herzens erkannte wie nie zuvor, und dass dies ihr Herz zerbrach? Aber noch mehr, sie erkannte, dass Er, obwohl sie eine Sünderin voller Sünde war, dennoch ein Heiland voller Gnade für solch einen sündigen Menschen war. Sie fand sich in der Gegenwart Dessen, der ihr schändliches Leben durch und durch kannte und sie dennoch liebte, und dadurch wurde ihr Herz gewonnen.

    Es ist gut für jeden von uns, wenn auch wir als Beladene und Elende wegen unserer Sünden in Seiner Gegenwart gewesen sind, um dort zu entdecken, dass wir in Ihm Einen gefunden haben, der das Schlimmste über uns weiß und uns dennoch liebt. Auf diese Weise sollte Liebe zu Christus in unseren Herzen geweckt werden.

    II. Die Aufrechterhaltung der Liebe (Lukas 10, 38-42)
    Wir haben gesehen, wie Liebe zu Christus geweckt wird, und es ist in der Tat eine gesegnete Sache, wenn zu Beginn eines christlichen Lebens das Herz für Christus gewonnen worden ist. Wir müssen nun lernen, wie das Herz, in dem die Liebe geweckt worden ist, in der Frische der ersten Liebe erhalten werden kann.

    Wissen wir nicht alle, dass sich im Lauf der Zeit mancherlei Dinge zwischen die Seele und Christus drängen wollen? Nicht immer grobe Dinge, die durch die Verdorbenheit, die sie mit sich bringen, die Seele aufhalten, sondern kleine und scheinbar harmlose Dinge – „die kleinen Füchse, welche die Weinberge verderben” und das Leben unfruchtbar machen. Wenn wir diese kleinen Dinge zulassen, wird sich Kälte auf unsere Zuneigungen legen und allmählich eine Eiskruste über dem Herzen bilden, und der Herr muss uns sagen: „Du hast deine erste Liebe verlassen.” Nachdem wirkliche Liebe zu Christus in Seelen geweckt worden ist, sehen wir oft, dass etliche aus diesem oder jenem Grund in ihrem geistlichen Verständnis wenig Fortschritte machen, während andere in tieferer Bekanntschaft mit dem Herrn und in Seiner Gesinnung wachsen. Wie kann die Liebe, die geweckt worden ist, aufrechterhalten werden?

    Gibt uns nicht das Haus in Bethanien die Antwort? Bei den beiden Schwestern haben wir zwei Heilige, in denen wirkliche Liebe zu Christus geweckt worden ist; doch in der einen Schwester sehen wir eine Gläubige, die in der Gnade und Erkenntnis des Herrn Jesus wächst, während wir in der anderen Schwester eine Heilige sehen, die durch das Ich und durch ihren Dienst im geistlichen Wachstum gehemmt wird.

    Marthas Liebe zeigte sich darin, dass sie den leiblichen Bedürfnissen des Herrn als Mensch zu begegnen suchte. Marias Liebe wurde darin sichtbar, dass sie Seinem Worte zuhörte und dadurch das tiefe Verlangen Seines Herzens zu befriedigen suchte.

    Martha war mit den „vielen Dingen” beschäftigt, die alle im Tod ihr Ende finden. Maria war mit dem „einen” beschäftigt, das der Tod ihr nicht nehmen konnte. Es hat jemand gesagt: „Keine Aufmerksamkeit, die Ihm im Fleische hätte erwiesen werden können, und sei es auch von einem Menschen, der Ihn liebte und den Er liebte, hätte das ersetzen können. Die .vielen Dinge’ enden nur in Enttäuschung und Tod, statt in das ewige Leben hineinzuführen, wie es die Worte Jesu tun, die ein zerbrochenes Herz dahin bringen, den Strom des Lebens hervorfließen zu lassen.”

    Wenn wir also wissen wollen, wie die Liebe geweckt wird, müssen wir im Geist das Haus Simons aufsuchen; wenn wir aber wissen wollen, wie die Liebe aufrechterhalten wird, so laßt uns das Haus in Bethanien besuchen. Zu den Füßen des Heilands im Hause Simons stehend, wurde die Liebe in dem Herzen einer Sünderin geweckt; zu den Füßen des Meisters in dem Hause Marthas sitzend, wurde die Liebe aufrechterhalten. Zu Seinen Füßen sind wir in Seiner Gesellschaft; in Seiner Gesellschaft hören wir Seine Worte, und Seine Worte offenbaren Sein Herz. Dort lernen wir in der Schule der Liebe. Wie viel kennen wir von dem guten Teil, das Maria erwählte – dem Abwenden von dem geschäftigen Treiben des Lebens und den Tätigkeiten des Dienstes, um mit dem Herrn Jesus allein zu sein, und mehr noch, das Hinzunahen zu Ihm in Liebe, um Ihm nahe zu sein? Der Herr liebt unsere Gesellschaft; Er hat Wohlgefallen daran, uns in Seiner Gegenwart zu haben. Er kann ohne unseren geschäftigen Dienst auskommen, aber Er kann gewissermaßen nicht ohne uns auskommen. Nur so wird erste Liebe aufrechterhalten werden, und, wenn sie verloren gegangen ist, wiedererlangt. Wir können nicht von der Vergangenheit leben. Vergangene Erfahrungen haben vielleicht die Liebe geweckt, aber nur gegenwärtige Gemeinschaft kann Liebe aufrechterhalten.

    III. Das Vertiefen der Liebe (Johannes 11)
    Wenn wir uns nun einer anderen Begebenheit in der Geschichte der Maria von Bethanien zuwenden, werden wir eine weitere Lektion in der Geschichte der Liebe lernen. In Lukas 10 haben wir gesehen, wie Liebe in dem allgemeinen Getriebe des Lebens aufrechterhalten wird, und in Johannes 11 werden wir nun sehen, wie Liebe in den Kümmernissen des Lebens vertieft wird. Dort ging das Leben seinen gewohnten Gang, hier ist das tägliche Leben von großem Leid betroffen worden. Krankheit ist in den Kreis von Bethanien eingedrungen, und der Schatten des Todes liegt über der Familie. Wie werden die Schwestern sich in der Prüfung, die über sie gekommen ist, verhalten? Durch Gnade getrieben, tun sie das Bestmögliche. Sie stützen sich auf die Liebe Christi. In Lukas 10 erfährt Maria die Liebe Christi in der Stille eines ruhigen Lebens; in Johannes 11 rechnet sie mit der Liebe inmitten der Stürme des Lebens. Dort genießt sie Seine Liebe in Seiner Gesellschaft; hier zählt sie auf Seine Liebe in ihrem Kummer. All das ist klar in der Bitte enthalten, die diese beiden Frauen an den Herrn richten. Sie senden zu Ihm und lassen Ihm sagen: „Der, den du lieb hast, ist krank” (Vers 3). Wie erstrahlen der Glaube und das Vertrauen dieser beiden Schwestern zu ihrem Herrn in dieser kurzen Botschaft! Sie wenden sich an die richtige Person, denn sie senden „zu ihm”. Sie tragen die Bitte in rechter Weise vor, denn sie sagen: „Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank.” Sie berufen sich in ihrer Bitte nicht auf die schwache Liebe des Lazarus zum Herrn, sondern auf die vollkommene und nie versagende Liebe des Herrn zu Lazarus. Sie bitten also den Herrn in der richtigen Weise, denn sie machen dem Herrn keine Vorschriften, was Er tun soll; sie bitten den Herrn weder zu heilen, noch zu kommen, noch selbst ein Wort zu ihren Gunsten zu sprechen. Sie breiten einfach ihren Kummer vor Ihm aus und verlassen sich auf die grenzenlosen Hilfsquellen einer grenzenlosen Liebe. Wird die Liebe sie enttäuschen? O nein! Denn Liebe antwortet gern auf eine Bitte, die aus Herzen kommt, die durch Liebe bewegt werden.

    Göttliche Liebe wird jedoch ihren vollkommenen Weg gehen, einen Weg, der dem natürlichen Menschen in der Tat fremd erscheinen mag. Die Schwestern haben Sein Herz erfreut, indem sie sich auf Seine Liebe stützten; nun will Er ihre Herzen erfreuen, indem Er in ihren Seelen das Bewusstsein Seiner Liebe vertieft und damit auch ihre Liebe zu Ihm vertieft. So wird es immer sein: je tiefer unser Bewusstsein Seiner Liebe ist, desto tiefer wird die Antwort unserer Liebe sein. Wir lieben Ihn, weil Er uns zuerst geliebt hat.

    Um Sein gnädiges Werk zu vollenden, muss Er die Kümmernisse des Lebens benutzen; und damit Seine Liebe in ihren Seelen vertieft wird, muss Er zuerst den Kummer vertiefen. Die Heiligen sind zur Herrlichkeit Gottes berufen, nachdem sie „eine kleine Zeit gelitten” haben (1. Petrus 5, 10); so nehmen wir auf unserem Weg zur Herrlichkeit oft hellere Strahlen Seiner Herrlichkeit wahr, nachdem wir eine Zeit gelitten haben. So war es auch bei den Schwestern. Sie hatten eine kleine Zeit zu leiden, denn der Herr lässt sie noch warten, und es kommt auch kein Wort von dem Herrn an sie. Die Tage vergehen, Lazarus wird immer schwächer, und der Schatten des Todes breitet sich über das Haus. Schließlich ist der Tod gekommen; Lazarus ist gestorben. Sie haben eine kleine Weile gelitten, nun werden sie Seine Herrlichkeit sehen – denn „diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, auf daß der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde”. Das menschliche Auge sah nur den Tod; in Wirklichkeit sollte der Tod benutzt werden, um die Herrlichkeit Christi zu entfalten und den Triumph Seines Sieges über den Tod groß zu machen. Wie vollkommen ist doch der Weg, den Er beschreitet, um diese großen Resultate hervorzubringen!

    Menschliche Liebe, die nur an Hilfe für den Kranken denkt, hätte sich sofort nach Bethanien auf den Weg begeben. Menschliche Vorsicht, die nur an sich selbst denkt, wäre überhaupt nicht gegangen, wie auch die Jünger sagen: „Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wiederum gehst du dahin?” Der Herr erhebt sich über menschliche Liebe und menschliche Vorsicht und handelt gemäß göttlicher Liebe, die durch göttliche Weisheit geleitet wird. „Gott – Sein Weg ist vollkommen.”

    Nachdem das Ausharren sein vollkommenes Ergebnis erreicht hat, kommt der Herr zu der Zeit, die Seiner Liebe entsprach, zu den Schwestern nach Bethanien, die ihres Bruders durch den Tod beraubt waren, und offenbart die tiefe Liebe Seines Herzens, indem Er mit ihnen redet und mit ihnen wandelt und mit ihnen weint. Er möchte ihre Liebe durch Seine Worte der Liebe, Seine Wege der Liebe und Seine Tränen der Liebe vertiefen. Welche Tiefen der Liebe liegen in diesen erhabenen Worten: „Jesus vergoss Tränen.” Es war ein wunderbarer Anblick, einen Sünder in der Gegenwart Seiner Liebe weinen zu sehen, aber es ist noch wunderbarer, den Heiland angesichts unseres Kummers weinen zu sehen. Wenn wir wegen unserer Sünden weinen, ist das ein kleines Wunder; aber wenn Er wegen unseres Kummers weint, ist das ein großes Wunder – ein Wunder, das enthüllt, wie nahe Er gekommen ist und wie nahe Er einem bekümmerten Heiligen ist.

    Wir mögen fragen, warum diese Tränen? Die Juden, die um das Grab her standen, missdeuten die Tränen, denn sie sagen: „Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt!” Der Herr hatte Lazarus wirklich geliebt, aber diese Tränen waren nicht der Ausdruck Seiner Liebe zu Lazarus. Die Schwestern weinten wegen des Verlustes ihres Bruders, für den Herrn bestand jedoch keine Notwendigkeit, wegen eines Menschen zu weinen, den Er gleich auferwecken wollte. Er weinte nicht im Blick auf den Toten, sondern auf die Lebenden – nicht wegen des Verlustes von Lazarus, sondern wegen des Kummers der Maria und Martha. In wenigen Augenblicken wird die Liebe den Lazarus auferwecken, aber zuerst möchte die Liebe mit Martha und Maria weinen. Er zeigt uns Sein Herz, um unsere Herzen aufzurichten, und vergießt Tränen, um unsere Tränen zu trocknen. Indem Er so handelt, offenbart Er Seine Liebe und vertieft unsere Liebe. So benutzt Er die Prüfungen, Kümmernisse und rauhen Wege des Lebens, um die Schätze Seiner Liebe zu entfalten und unsere Liebe zu Ihm hervorzubringen.

    Nach dieser großen Prüfung haben die Schwestern sicher gesagt: „Wir wussten, dass Er uns liebte, aber vor dieser Prüfung haben wir nicht gewusst, dass Er uns so sehr liebte, dass Er mit uns ging und mit uns in der Prüfung weinte.”

    In Lukas 10 lernte Maria zu Seinen Füßen Seine Liebe schätzen; in Johannes 11 stützt sie sich auf die Liebe, die sie erfahren hat, und wird in der Liebe vertieft, auf die sie sich gestützt hat.

    Welche heiligen, glückseligen Erfahrungen können wir doch im Zusammenhang mit diesen verschiedenen Szenen machen! Wir erfahren, dass zu den Füßen Jesu bei dem Sünder Liebe geweckt wird, dass zu den Füßen Jesu in einem Lernenden Liebe aufrechterhalten und dass zu den Füßen Jesu in unserem Kummer die Liebe vertieft wird.

    Go to comment
    2005/06/08 at 12:37 am
  • From blackythetiger on Was ist, wenn Kinder, Kinder verhüten wollen?

    Die einzigen wirklich kranken Gehirne die vom Teufel manipuliert und gesponsort werden seid Ihr doch selbst. Scheinheilige, verklemmte und heuchlerische Menschen. Von euch geht die weitaus grössere Gefahr aus als von einem Marylin Manson oder Ozzy O.
    Leistet lieber einen sinnvollen Beitrag in eurem Leben als so einen Blödsinn zu verzapfen und harmlose und friedliche Rockfans auf irgendwelchen Festivals zu belästigen….. Schwachköpfe

    http://www.marilyn-manson.net/de/band.htm

    Go to comment
    2005/06/08 at 4:47 pm
  • From Harald Thiedemarsson on Zum 25. Todestag des „King of Rock’n’Roll“

    Leiche Elvis

    Seltsam, ich dachte immer, die meistverdienende Leiche dieser erde wäre Euer Gott….

    Go to comment
    2005/06/08 at 7:15 pm
  • From ali on Zum 25. Todestag des „King of Rock’n’Roll“

    für dich haben wir ein buch im downloadbereich:
        
    McDowell, Josh
    Die Tatsache der Auferstehung

    Bestätigen die historischen Fakten die Auferstehung Jesu Christi? Indizien wären zu prüfen, Zeugen zu befragen, die Hinrichtung nachzuweisen, Bestattungsvorgänge zu untersuchen. Außerdem müsste man mögliche alternative Erklärungsversuche in Betracht ziehen, um dann zu einem Urteil zu kommen. Eine akribische Detektivaufgabe. Der Autor nahm als Skeptiker den Fall der Auferstehung unter die Lupe, um das Christentum »ad absurdum« zu führen. Mittlerweile bezeugt er in Vorträgen weltweit die Glaubwürdigkeit der Bibel.

    Go to comment
    2005/06/08 at 7:29 pm
  • From Santa on Der Spruch des Tages

    Der ist gut, mein Bester.

    Go to comment
    2005/06/09 at 4:38 am
  • From Poser on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    Kurt Cobain

    Ich bin bei weitem kein Nirvana Fan, ich höre zwar Rock, aber Nirvana is’ wohl eher das Gegenteil von meinem Geschmack!
    Trotzdem widert es mich an, dass ihr unter Überschrift, dass Kurt Cobain kein Vorbild sei einen Artikel über dessen Homosexualität anführt!!!
    Was würde Jesus wohl dazu sagen? Hasst Schwule? Steht das irgendwo? Über das Alte Testament sollten wir wohl mit Jesus raus sein! Was macht euch besser als Schwule, was reduziert diese Menschen?

    Go to comment
    2005/06/09 at 3:58 pm
  • From Sacramento on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    Klasse

    Erstmal muss ich euch loben. Toller Artikel. Ich mag Nirvana und icb mag Kurt Cobain und ich hoffe, dass ihr nichts dagegen habt. Ich höre Nirvana, zieh mich so an wie Kurt Cobain und will die Haare so haben wie er. Er ist zwar ein Vorbild, aber nicht alles. Ausserdem sagte Kurt zu dem Satz “i hate my self and i want to die”, dass es sich um einen Scherz gehandelt hat.

    Ich kann verstehen, wenn man so sein will wie sein “Idol”, ich kann allerdings nicht verstehen, wenn man ihn anhimmelt wie einen *censored* (wollte nicht das  G-Wort benutzen).

    Gestern hatte ich mein gestreiftes T-Shirt an und wurde ganze dreimal Kurt Cobain genannt und heute dieser Artikel. Toll 🙂

    Gott segne euch!

    mfg sacramento

    ps. Sollte ich als Christ Nirvana und Kurt Cobain nicht mögen? (nur so aus reiner neugier)

    Go to comment
    2005/06/09 at 6:17 pm
  • From ali on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    schade dass er tot ist und noch trauriger ist, dass er sich das leben genommen hat. gott hat ihm das leben gegeben , somit hat nur gott hat das recht uns das leben wieder zu nehmen.
    er ist das a und das o, der anfang und das ende.
    ali

    Go to comment
    2005/06/09 at 6:21 pm
  • From ali on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    frage an dich: wer hat in diesem artkel behauptet das kurt cobain schwul sei?
    wer hat irgenwo behauptet, dass wir schwule hassen?
    lies es nochmal und dann kannst du dich gerne wieder melden. bis dann
    ali

    Go to comment
    2005/06/09 at 6:33 pm
  • From Herzchen on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    Versteh ich nicht 🙁

    Ich kann beim besten Willen(*stopp*-nee,  WOLLEN tu ichs auch nicht)nicht verstehen wie man einen Mann toll finden kann der so offensichtlich den Grossteil seines Lebens ein seelisches Wrack war.Was bitte ist daran toll?
    Mir kann dieser Cobaine nur leid tun,der trotz seines Erfolges und Geldes kein echtes Leben hatte sondern irgendwas in ihm ihn zwang sich konsequent zu zerstören.Der hat doch nie gelebt sondern nur existiert.Es gab ihn mal und viele haben sicher auch noch Erinnerungen an ihn-aber das wars schon.
    Ansonsten ist diesee Mann traurige Geschichte

    Go to comment
    2005/06/09 at 6:43 pm
  • From Sacramento on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    Also ist Selbstmord eine Sünde?
    Selbstmord=Hölle?

    Nochmal zur Frage: Findet IHR es falsch Kurt Cobain (Nirvana) zu mögen?

    Go to comment
    2005/06/09 at 7:06 pm
  • From ali on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    “was nützt es einem menschen, wenn er die ganze welt gewinnt und an seiner seele schaden nimmt!”
    bibel

    ali

    Go to comment
    2005/06/09 at 7:58 pm
  • From ali on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    Sehr viele Menschen machen sich Gedanken über das Thema Selbstmord oder haben irgendwann einmal daran gedacht. Das erschreckende dabei ist, dass nicht nur Ungläubige sondern auch Gläubige sehr oft darüber nachdenken.

    Um Unklarheiten zu vermeiden, soll kurz klargestellt werden, was wir unter “Gläubige” verstehen. Das sind Menschen, die sich durch die Gnade mittels des Glaubens (Epheser 2,8) an den Herrn Jesus Christus und an sein vollbrachtes Werk am Kreuz von Golgatha haben retten lassen. Und die nach Johannes 3,3+5 die Wiedergeburt erlebt haben.

    Vom Ansatz, vom Prinzip her ist kein Unterschied zu sehen, ob es sich um Gläubige oder Ungläubige handelt. Aber die Hintergründe und vor allem die Konsequenzen daraus sind total unterschiedlich.

    Einige Grundsätzliche Gedanken anhand von Bibelstellen:

    Wie bereits in der Fragestellung richtig formuliert, ist Selbstmord Sünde. Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben und die Bibel spricht an mehreren Stellen direkt oder indirekt sehr klar darüber – abgesehen davon, dass solch eine Handlung komplett gegen den Gesamtzusammenhang der Heiligen Schrift gerichtet wäre.

    Bereits in den 10 Geboten steht ganz klar in 2. Mose 20,14: “Du sollst nicht töten.” Es steht nicht geschrieben, du sollst nicht töten, ausgenommen dich selbst. Wir leben zwar nicht mehr in der Zeit des Gesetzes (Römer 10,4) aber die 10 Gebote haben nach wie vor Gültigkeit.

    Gott ist nicht ein Gott der Toten sondern der Lebendigen. (Matthäus 22,32b )

    …der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen. (1.Timotheus 4,10)

    Aus diesen 2 Versen kann man sehr schön erkennen, dass Selbstmord direkt entgegen Gottes Willen ist und somit immer ein sündiger Eingriff gegen Gottes Absichten.

    Kein Mensch hat Macht über den Tag des Todes. (Prediger 8,8b)

    Auch dieser Vers drückt ganz klar und unmissverständlich aus, dass kein Mensch von Gott her die Macht oder auch die Erlaubnis hat sein Leben zu beenden.

    Meine Zeit steht in Deinen Händen (Psalm 31,16)

    Auch der große König David, der diesen Psalm geschrieben hat, erkannte, dass es in Gottes Hand liegt Zeiten und Zeitpunkte des Lebens und Sterbens zu bestimmen.

    Er selbst aber der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde tadellos bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. (1.Thessalonicher 5,23)

    Wenn es nur auf den Geist und die Seele ankommen würde, dann währe der Leib hier nicht sonderlich erwähnt worden. Aber auch der Leib soll bewahrt und nicht umgebracht werden.

    Das wohl bekannteste biblische Beispiel für Selbstmord ist Judas.

    Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich. (Matthäus 27,5)

    Judas, der Jesus für 30 Silberlinge verriet, kam mit seiner Schuld nicht mehr zurecht und erhängte sich schließlich. Er kehrte zwar um, aber nicht zum Herrn, sondern nur zu einem religiösen System (Matthäus 27,4). Von dort bekam er jedoch keine Hilfe und so machte er das Maß der Sünde voll indem er sich, in völliger Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, umbrachte.

    Die Handlung eines Selbstmordes ist weiters niemals nur auf eine Person beschränkt. Sie hat weitreichende Folgen und richtet sich gegen:

    zuallererst den lebendigen Gott: das ist aus all den oben zitierten Bibelstellen ganz klar ersichtlich. Ein Selbstmord widerspricht grundsätzlich gegen den Willen und die Absichten Gottes.
    seine Familienangehörigen und Freunde: Eine solche Handlung hinterlässt immer tiefe Trauer und Schmerzen bei den Hinterbliebenen. Sehr oft quälen sich Angehörige mit Selbstvorwürfen und Anschuldigungen, die sie oft jahrelang verfolgen.
    bei Gläubigen wird zumeist auch die gesamte Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen: Viele Fragen, Meinungen und Vorwürfe werden aufgeworfen. Außerdem fehlt plötzlich ein Baustein in der Gemeinde, den niemand ersetzen kann (sowohl primär geistlich gesehen, als auch materiell).
    Die wichtigste Frage bei der Thematik Selbstmord, ist, wie es überhaupt soweit kommen kann. Was steckt wirklich dahinter?

    In jedem Fall stehen, bevor es zu solch einer schwerwiegenden Handlung kommt, eine oder mehrere Lügen dahinter.

    Da der Teufel der Vater der Lüge ist (Johannes 8,44) ist es klar, dass er dabei seine Finger im Spiel hat.

    Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. (Johannes 8,44)

    Der Teufel ist ein Menschenmörder und hat es sich seit jeher zum Ziel gemacht den Menschen zu töten. Dieses Ziel verfolgt er mit allen Mitteln. Ein Mittel ist eben, dass er den Menschen solange belügt und auf ihn einredet, bis er sich selbst umbringt. Damit hat er dann sein Ziel erreicht.

    Wenn der Mensch nicht gläubig war, wird er niemals mehr die Möglichkeit haben die liebende, rettende Hand unseres Herrn Jesus Christus zu ergreifen. Solange ein Mensch lebt, hat er in der Gnadenzeit immer diese Möglichkeit.

    Wenn der Mensch gläubig war, wird er für den Teufel keine Gefahr mehr darstellen indem er andere Menschen zum Herrn Jesus führt. Weiters kann dieser Mensch hier auf dieser Erde nicht mehr zur Verherrlichung unseres Herrn leben – dadurch wird auch unserem Herrn Schaden zugefügt, weil dieser durch die freiwillige Nachfolge der Gläubigen das Höchste Ausmaß an Verherrlichung erhält.

    Diese Lügen können natürlich in der Praxis sehr unterschiedlich sein.

    Die Probleme, Ängste, Schwierigkeiten, Sorgen und Nöte können sich drehen um: Scheidungen, Streit in der Familie, Verlust von lieben Angehörigen, beruflicher Ruin, finanzieller Ruin, Alkohol, Drogen, Krankheiten, Unfälle, steigernde Minderwertigkeitskomplexe, Einsamkeit, Sinnlosigkeit, Wertlosigkeit, und vieles mehr.

    Es ist hier überhaupt nicht die Frage, ob nicht tatsächlich schwerwiegende Probleme da sind. Niemals soll es die Absicht dieser Abhandlung sein, Dinge wegreden zu wollen zu verschönern oder lieblos über die Probleme der Einzelnen die sich mit der Frage des Selbstmordes beschäftigen hinwegzugehen.

    Jedoch soll ganz klar darauf hingewiesen werden, dass Selbstmord in den Augen Gottes niemals ein Ausweg ist.

    Bei Gläubigen können sogar Fragen und Zweifel über Gott soweit führen wie z.B. “Du bist nicht errettet” oder “Gott liebt Dich nicht” oder “Du fällst immer in dem gleichen Punkt, sollte Gott dich wirklich angenommen haben”?

    Natürlich handelt es sich bei solchen Fragen auch um Einflüsterungen des Teufels. Nur einem Erretteten wird der Teufel einzureden versuchen, dass er nicht errettet ist. Ein Verlorener würde dadurch ja nur aufmerksam gemacht werden, dass er eine Rettung braucht. Und über die Frage der Liebe des Herrn und seiner Vergebung redet Gottes Wort an vielen Stellen ganz klar.

    Der Selbstmord beginnt, wie die meisten der Sünden in Gedanken. Es schleichen sich oft nur ganz langsam und unbemerkbar Zweifel, Unzufriedenheit und Murren über dieses oder jenes ein. Diese Gedanken werden langsam stärker bis sie schließlich zu schweren Depressionen führen. Die letzte Stufe ist, dass der Mensch völlig seine Kontrolle verloren hat und nicht mehr objektiv denken und handeln kann, sondern nur mehr unter dem Deckmantel der Lüge.

    Welche Folgen hat ein Selbstmord?

    Die Folge ist bei Ungläubigen eine ewige Trennung von Gott. Ein Ort, den die Bibel mit Hölle bezeichnet. (Matthäus 10,28; Matthäus 18,9 u.a.). Dort wird sein das Weinen und Zähneknirschen (Matthäus 8,12).

    Der Ungläubige kommt an diesen Ort nicht, weil er sich selbst umgebracht hat, sondern weil er die Liebe Gottes mit Füßen getreten hat und seinen Sohn Jesus Christus, der für seine Sünden bezahlt hat, nicht im Glauben angenommen hat. Und mit dem Selbstmord hat er sich dann jede Chance genommen, jemals noch den Herrn Jesus im Glauben anzunehmen und so gerettet zu werden.

    Die Folge bei Gläubigen ist Lohnesverlust und somit Schaden bis in alle Ewigkeit (1.Korinther 3,15). Ein Wiedergeborener kann nach der Lehre des Wortes nicht mehr verloren gehen – auch nicht durch einen Selbstmord. Aber er nimmt diese Sünde mit und muss damit vor Gott erscheinen. Damit im Zusammenhang steht, wie bereits schon erwähnt, auch ein Verlust der Verherrlichung Gottes – sowohl irdisch durch den Wandel, als auch ewig durch den Lohn.

    Das Thema „Selbstmord“ ist höchst kompliziert und schwierig ist. Natürlich kann man Einzelnen, die sich mit solchen Gedanken auseinandersetzen, nicht einfach mit so einem Artikel abspeisen. Es ist außerordentlich wichtig, dass jeder Fall individuell betrachtet wird, da jeder andere Hintergründe, eine andere Ausgangssituation, andere Motive usw. hat.

    Niemals wollen wir uns über andere stellen oder andere gar richten bzw. verurteilen, die solche Gedanken in ihren Herzen tragen. Und es liegt uns ebenfalls ferne zu behaupten in allen Fällen eine Lösung der Probleme parat zu haben.

    Aber was wir auf alle Fälle tun können und auch mit Nachdruck tun wollen ist auf den zu verweisen der wirklich helfen kann – nämlich Jesus Christus.

    Er, der das Leben selbst ist, ist gekommen, auf dass wir Leben haben und es im Überfluss haben (Johannes 10,10). Er hat dem Teufel die Macht genommen. Er hat den Tod überwunden und ist auferstanden. Er ist Sieger und lebt. Und er liebt uns über alles. Er will uns reich beschenken, mit Frieden, Freude und mit einem erfüllten, glücklichen Leben. Er will, dass wir die Ewigkeit bei ihm verbringen in Herrlichkeit. Extra dafür, um uns diese Möglichkeit zu schaffen, hat er sogar sein Leben dahingegeben.

    Und jetzt wartet er darauf, sehnsüchtig, bis er wiederkommt um uns zu sich zu holen, auf dass wir bei ihm sein dürfen von Ewigkeit zu Ewigkeit.

    Sollten wir uns Angesichts solch herrlicher Tatsachen, wirklich noch Gedanken über Selbstmord machen. Ist das Leben nicht viel zu kostbar und schön dafür?

    Ich denke, dass wir dankbar sein sollten über jede Minute, die wir leben dürfen und die Zeit auskosten unseren geliebten Herrn Jesus Christus durch sein Wort besser kennen zu lernen.

    Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen. (Johannes 17,3)

    www.life-is-more.at

    Go to comment
    2005/06/09 at 8:00 pm
  • From Nimm2 on Evolution?

    Gott oder Urknall?

    Tja, wer oder was die Welt nun wirklich erschaffen hat, wird der Mensch wohl nie herausfinden können.
    In diesem Falle hilft wirklich nur glauben. Der eine glaubt dies, der andere das.
    Wir können nur glauben, denn wir werden nie wissen, ob das Universum nun durch einen Urknall enstanden ist und  sämtliche Tierarten sich langsam, evulutionsbedingt, entwickelt haben, oder ob hinter all dem ein Schöpfer steckt.

    Nie werden wir die Frage nach dem Anfang beantworten können. Wer glaubt, der Urknall sei ein Ding der Unmöglichkeit kommt jedoch zweifellos zu der Frage: Wer erschuf dann Gott?

    Behauptet man nun, Gott habe keinen Anfang, weil er immer existiert habe, gibt es aber auch keinen stichhaltigen Beweis, warum es nun nicht zum “Big-Bang” gekommen sein solle.

    Go to comment
    2005/06/10 at 4:08 pm
  • From ali on Evolution?

    Urknall und “theistische” Evolutionslehre

    Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt wird, ist die Frage, ob Gott nicht doch durch den Urknall und die Evolution geschaffen haben könnte. Damit verbunden ist auch die Frage nach dem Alter des Universums und der Erde. Im Folgenden habe ich meine Anworten auf diese Fragen zusammengestellt.

    1. Urknall und Alter des Universums

    Im ersten Vers der Bibel lesen wir folgendes: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“. In diesem Vers teilt uns Gott mit, dass es einen Anfang gab und dass Gott die Himmel (also das Universum und die Materie) und die Erde erschaffen hat. Es steht aber nirgends, wann dieser Anfang war und deshalb können wir darüber auch nichts aussagen. Dass Gott durch den Urknall erschaffen haben soll, geht nicht aus dem biblischen Bericht hervor und deshalb lehnen wir diese Interpretation ab wie wir auch die „theistische Evolutionslehre“ ablehnen die besagt, dass Gott den Evolutionsprozess gelenkt haben soll. Da in der Bibel keine Zeitangaben über den Anfang stehen, wissen wir nicht, wie alt das Universum und die Erde wirklich sind. Aufgrund der biblischen Chronologie können wir zwar zurückrechnen, aber nur bis auf die Zeit nach dem Sündenfall und diese Zeitdauer beträgt in etwa 6000 Jahre. Es gibt nun Leute, die daraus schliessen, dass die Erde und das Universum 6000 Jahre alt sein sollen, aber da das Universum und die Erde vor dem 7-Tage-Werk Gottes geschaffen wurde, müssen das Universum und die Erde älter als 6000 Jahre sein. Da die Zeitangaben für die Zeit vor dem Sündenfall aber fehlen, müssen wir uns damit abfinden, dass wir darüber nichts Verbindliches aussagen können.

    Die Urknalltheorie ist weder bewiesen noch beweisbar und kann die Frage nach dem Entstehen des Universums nicht befriedigend erklären. Diese Theorie sagt aus, dass vor dem Urknall alle Energie an einem Punkt in einer hohen Dichte vorhanden war. Die unbeantwortete Frage ist aber, wie diese Energie an diesem Punkt entstanden sein soll. Energie entsteht nicht von selber, denn dies widerspricht dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Wärme, Elektrizität, Licht und Schall sind verschiedene Formen von Energie. Das Naturgesetz von der Erhaltung der Energie sagt aus, dass Energie nie verloren geht, sondern erhalten bleibt. Sie kann zwar von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber sie bleibt erhalten. Energie kann aber auch nicht neu entstehen oder sich vermehren. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik besagt lediglich, dass sich die Energie im Universum ausgleicht und alles zuletzt die gleiche Temperatur annehmen wird (der so genannte Wärmetod). Da Energie nicht von selbst entstehen kann, muss sie zwingend geschaffen worden sein.

    2. Theistische Evolutionslehre

    Weshalb lehnen wir von ProGenesis die “theistische Evolutionslehre” ab? Ich habe die „theistische Evolutionslehre“ in meinem Buch „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ eine “geistige Perversion” genannt, denn meiner Meinung nach kann man Gott nicht den “Allmächtigen” nennen und ihm im gleichen Atemzug die Schöpfung in sieben Tagen nicht zutrauen. Wenn Gott existiert und dieser Gott tatsächlich auch der allmächtige Gott ist, wie er in der Bibel beschrieben ist, dann war es dieser allmächtige Gott, der alles was ist ins Dasein gerufen hat. Ich habe Mühe zu einem “Lückenbüsser-Gott” zu beten, der nicht fähig sein soll, eine Schöpfung ohne eine langwierige Entwicklung “von der Amöbe bis zu Goethe” ins Dasein zu rufen. Es gibt unter anderen drei Gründe, weshalb ich die theistische Evolutionslehre entschieden ablehne:

    a) Die Evolutionslehre ist eine atheistische Weltanschauung

    Die Motivation ihrer Vertreter ist, dem christlichen Glauben den Boden unter den Füssen wegzuziehen, indem die Schöpfung “creatio ex nihilo” negiert wird. Das ist den Vertretern der Evolutionstheorie leider bestens gelungen. Die Evolutionslehre ist ein Versuch, das Entstehen der uns umgebenden Wirklichkeit ohne Gott zu erklären.

    b) Es gibt in der Bibel keinen einzigen Hinweis auf eine Entwicklung

    Ich habe die Bibel bereits ein paar Mal gelesen und habe darin keinen einzigen Hinweis auf eine mögliche Entwicklung (Evolution) gefunden. Im Gegensatz dazu habe ich aber hunderte von klaren Statements für eine Schöpfung gefunden. Diese finden sich in allen Büchern des Alten wie auch des Neuen Testaments. Im Weiteren hat Jesus Christus die Schöpfung immer bestätigt und auch Gott selber gibt sehr klare Statements ab, wie z.B. in Hiob 38 – 41. Diese Verse sind für mich die klarste Demonstration des Schöpfer-Gottes und darin findet sich kein einziger Hinweis auf eine postulierte Entwicklung. Im Gegenteil, es gibt sogar eine eindeutige Ablehnung der Evolution in der Bibel, nämlich Hebr. 11,3: „Das Sichtbare ist nicht aus dem Erscheinenden (d.h. Dingen, die mit den Sinnen wahrgenommen werden können) geworden“. In der damaligen Zeit war die Evolutionslehre bereits bekannt, daher nimmt der Schreiber des Hebräerbriefes wahrscheinlich Bezug darauf.

    c) Es gibt keine Hinweise für die postulierte Entwicklung (Evolution)

    Die postulierte Höherentwicklung (Evolution) der Lebewesen von der “Amöbe bis zu Goethe” ist nicht dokumentiert. Die zu erwartenden Zwischenformen (Missing Links) fehlen im Fossilbericht der Erdschichten systematisch. Ausserdem erscheinen die verschiedenen Arten im Fossilbericht so, wie wenn sie erschaffen worden wären. Auch die postulierte Entwicklung des Menschen aus tierischen Vorfahren ist nicht dokumentiert, denn der “Stammbaum” des Menschen entwickelt sich zunehmend zu einem Stammbusch, bei dem die notwendigen Verästelungen systematisch fehlen. Im Weiteren widerspricht unsere Beobachtung der Evolutionstheorie, denn wir beobachten, dass das Weltall und das Leben nicht aus einem Urchaos entstanden sind und sie entwickeln sich nicht weiter zu einer höheren Ordnung, sondern im Anfang war eine höhere Ordnung welche im Laufe der Zeit durch das Wirken der Entropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik) zu einem Chaos zerfällt! Wir beobachten überall Zerfall (Zunahme der Unordnung), aber nirgends eine Höherentwicklung (so sind z.B. viele Grundtypen ausgestorben, aber wir haben noch nie die Entstehung eines neuen Grundtyps beobachtet).

    3. Zeit und Ewigkeit

    Der Schöpfer, also der allmächtige und ewige Gott, existiert in höheren Dimensionen, die weder mit unseren fünf Sinnen noch mathematisch voll erfasst werden können. Gott ist nicht den uns bekannten vier Dimensionen unterworfen (den drei Dimensionen des Raumes und der einen der Zeit). Gott handelte bei der Schöpfung aus der Ewigkeit heraus. Da das Handeln Gottes aus der Ewigkeit heraus erfolgt, können die Auswirkungen dieses Handelns mit unseren Begriffen wie Zeit und Raum nicht beurteilt werden. Die Grundannahmen der Evolutionstheorie, dass in der Vergangenheit die gleichen Prozesse abgelaufen sind, wie wir sie heute noch wahrnehmen können, und dass die Zeit linear und “ewig” ist, müssen aus der Sicht der Schöpfung deshalb in Frage gestellt werden. Dieses Axiom der Evolutionstheorie ist ohnehin problematisch, denn wenn der Urknall tatsächlich stattgefunden hätte, müsste man genau festlegen, wann die Atome den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichten, bevor die Entropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik) einsetzte. Die beobachtbare Tatsache der Entropie deutet darauf hin, dass alles dem Zerfall, also einer Abwärtsentwicklung, unterworfen ist und nicht einer Aufwärtsentwicklung. In der Schöpfungslehre ist dieser Befund hingegen zu erwarten, denn aufgrund ihrer Aussagen war die Materie von Anfang an hochorganisiert und unterliegt seither (wahrscheinlich seit dem Sündenfall) dem Zerfall.

    Aus dieser Sicht heraus wäre die Dauer der Schöpfungstage nicht relevant, denn wir können das Handeln Gottes aus der Ewigkeit heraus ohnehin nicht verstehen. Da Gott in 1.Mose 1 aber ausdrücklich von sieben normalen Arbeitstagen spricht, gehen wir davon aus, dass es sich wirklich um sieben Tage im alltäglichen Sinne gehandelt hat. Die Schöpfungslehre widerspricht aber jeglichem Entwicklungsgedanken und postuliert das Gegenteil. Gemäss der Schöpfungslehre wurden das Universum und die Materie am Anfang von Gott vollkommen geschaffen und unterliegen seither dem Zerfall. Die beobachtbare Tatsache ist deshalb eine Abwärtsentwicklung und keine Aufwärtsentwicklung (das Entstehen von neuen Strukturen oder von neuen Grundtypen wurde noch nie beobachtet; die Degeneration von Strukturen sowie das Aussterben von Grundtypen hingegen bereits unzählige Male).

    Das Universum ist nicht unendlich, sondern muss endlich sein. Man kann es sich am besten als einen unvorstellbar riesigen Ballon vorstellen, in dem ein Hochvakuum herrscht. Ausserdem muss das Universum relativ jung sein, denn sonst hätten sich viele Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen längst aufgelöst (in der Urknall-theorie wird dafür die “schwarze Materie” postuliert, die aber noch nie beobachtet werden konnte).

    Gian Luca Carigiet

    Go to comment
    2005/06/11 at 1:49 am
  • From sabse on Gedanken zu Kurt Cobains Tod

    hm

    was hältst du von christen, die sich selbst verletzen???

    Go to comment
    2005/06/11 at 6:40 pm
  • From Perryl on So hat alles angefangen …

    Ich bin sprachlos…………….

    hallo

    zuerst ein mal, ich darf darauf klicken wohin ich will!
    zweitens ist dass ein ganz schön dämlicher trick.
    wem soll denn ein schlechtes gewisen gemacht werden? kindergartenkindern oder erstklässlern?
    dass erinnert mich daran als ich 5 war…da wollte meine mama weggehen und ich lag schon im bett…also öffnete sie die haustür und schloss sie wieder ging aber nicht raus…sie wollte sehen ob ich, zum “ungehorsam neige”, aus meinem bett klettere und mit meinen puppen spielte…
    tja damals hab ich mich nicht “hinreissen” lassen.

    einen schönen gruß

    p.s. die seite sieht zwar schön aus, aber man sieht vor schnörkeln die schrift nicht mehr.

    Go to comment
    2005/06/11 at 7:46 pm