Eine herausfordernde Geschichte für Frauen, die in der “Angelina Jolie – Angst” gefangen sind.

Eine sterbende Mutter erlebte Gottes Güte – trotz ihrer Krebs-Erkrankung

Kara Tippetts, Ehefrau und Mutter von 4 Kindern (Ella, Harper Joy, Lake, and Story Jane) verstarb am 22.03.2015 im Alter von nur 38 Jahren.
Bekannt wurde sie durch ihre Blog-Einträge, Video-Clips, sowie durch ihr Buch „The Hardest Frieden“ („Der Frieden, der am schwierigsten zu akzeptieren ist“). Durch ihren Umgang mit dem eigenen Sterbeprozess – sie war vor 2 ½ Jahren an Brustkrebs erkrankt – beeindruckte und inspirierte Kara Hunderttausende weltweit.

Nachdem ihre Diagnose zum ersten Mal feststand, schrieb sie (statt zu verzweifen): “Loving big in new corners always grows a spirit in strength” („Wenn wir viel lieben, trotz neuen Gegebenheiten, dann wird unser Geist gestählt.“).

Sie offenbarte ihre eigene Verwundbarkeit, aber auch Charakterschönheit trotz ihres Leidens:
“Ich komme mir vor wie ein kleines Mädchen auf einer Party, das von ihrem Vater die Anweisung erhielt, nicht zu spat nach Hause zu kommen… Ich habe keine Angt vor dem Tod, ich wünschte nur ich müsste noch nicht sterben…”

Sie ging verschwendend mit ihrer Liebe um. Und zwar nicht nur ihren nächsten Angehörigen und Freunden, sondern auch Wildfremden gegenüber.

“Ich möchte meine Story bekannt machen und dabei Allen mitteilen, dass das Leiden weder ein Irrtum ist, noch zeugt es von der Abwesenheit eines gütigen Gottes. Er ist anwesend.”

Als die Krebspatientin Brittany Maynard ihren Freitod öffentlich ankündigte, versuchte Kara – in ihrem offenen Brief, der viel Beachtung fand – sie davon abzuhalten. Für Christen sei die Zusicherung der Erlösung real, genauso wie das Leiden oder auch das Abschiednehmen. Aber selbst solch schier unerträgliche letzten Stunden wiesen auf Jesus hin: „…Weil ich Jesus kenne, bin ich überzeugt, dass Er darum weiss, wie schwer es mir fehlt Abschied zu nehmen. Er begleitet mich dennoch. Ich wünsche es Dir vom Herzen, dass Er auch Dich in Deinem Sterbensprozess begleitet. Denn durch Sein Sterben, beschirmte Er mein Leben – das Leben, das sich jenseits des Irdischen befindet…“

Kara Tippetts hatte die Worte des weisen Königs Salomo verinnerlicht: „Besser der Gang in ein Haus, wo man trauert, als der Gang in ein Haus, wo man trinkt. Weil dies das Ende jedes Menschen ist. Wer noch lebt, macht sich Gedanken.“ (Die Bibel, Prediger 7:2). Mit anderen Worten: wenn wir auf das Leben und Sterben unserer Mitmenschen Acht gäben, dann würden wir bewußter leben!

Wir sind sehr dankbar für Kara’s Vermächtnis! Im Angesicht des Todes zog sie sich nicht zurück, sondern veröffentlichte Hoffnung-machende Gedanken: wie ein helles Licht im Wirrwarr unserer Zeit. Auf eine sanfte und angenehme Weise erinnert ihr Leben uns daran, dass unsere Tage gezählt sind und dass wir deshalb unsere Nächsten umso mehr lieben sollten. Weil Gott uns zuerst geliebt hat.

Kara Tippetts Documentary

Gewalt im Namen Gottes – Die Intoleranz der Religionen

Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter

Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?

MMag. Dr. Christian Hofreiter, MA (Oxon) MSt
Studium der Theologie in Oxford und der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft in Innsbruck; Direktor Zacharias Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien; Research Fellow, Oxford Centre for Christian Apologetics, Oxford.

Auch Atheisten glauben,

nämlich an die Nichtexistenz Gottes.

 

Ich war ein Atheist
Ich war ein Atheist; aber der Atheismus gab meinem Herzen keinen Frieden. Während ich so in innerer Unruhe lebte, betete ein alter Zimmermann in einem Dorf hoch oben in den Bergen Rumäniens folgendermaßen: „Mein Gott, ich wünsche mir, dass ich nicht sterbe, bevor ich einen Juden zu Christus führe. Ich bin aber arm, alt und krank. Ich kann nicht umherziehen und einen Juden suchen. Bring einen Juden in mein Dorf! Dann will ich mein Bestes geben, um ihn zu Christus zu führen.“
Irgendetwas zog mich unwiderstehlich in dieses Dorf. Als der Zimmermann sah, dass ich ein Jude war, gab er mir eine Bibel zum Lesen. Die Bibel, die er mir gab, war nicht so sehr in Worten geschrieben, sondern in Flammen der Liebe, entzündet durch seine Gebete. Ich konnte sie kaum lesen. Ich konnte nur über ihr weinen, als ich mein Leben mit dem Leben Jesu verglich. Und doch nahm ER mich an als einen der Seinen.
aus „Gefoltert für Christus“ von Richard Wurmbrand.

Die globale Wasserkrise wird zur Katastrophe!

Eigentlich ist es eine Sünde und dekadent. Während Kleinkinder in Entwicklungsländern an verschmutztem Trinkwasser sterben, erzeugen bis zu 8.000 Menschen fassende Kreuzfahrtschiffe das für den täglichen Bedarf benötigte Wasser mit Hilfe sog. Umkehr-Osmoseanlagen aus Meerwasser selber und bereiten das Abwasser auf. Über die erforderliche Technik allen Menschen sauberes Wasser zu ermöglichen, verfügen wir also. Nur eben ungleichmäßig verteilt auf dieser Welt.
Vielleicht muss auch beim Thema Trinkwasser der permanent nach Gewinn und Wachstum strebende heutige Kapitalismus in seine Schranken verwiesen werden.