Christian – ein Evolutionist denkt um

Schnell haben mich Lehrer und Medien überzeugt, dass die Welt durch Urknall entstanden ist. Ich war bekennender Atheist und vehementer Verfechter der Evolutionstheorie. Die Religionen waren für mich Erfindungen naiver Menschen. Als Freunde von Gott und der Bibel erzählten, kamen sie mir mit diesem Quatsch gerade recht. Trotzdem habe ich die intellektuelle Herausforderung angenommen und mich einigen wesentlichen Fragen gestellt, insbesondere, weil ich sie nicht für so naiv halten wollte: Was spricht für oder gegen die Evolutionstheorie bzw. Schöpfung durch einen Gott?

Eminem

Es stellt sich die Frage, wo der Musikgeschmack aufhört, bzw. warum so viele Jugendliche so einen Abturn wie Eminem zum Idol haben. Amerikanische Menschenrechtsverbände laufen Sturm gegen seine Auftritte, die Jugend weltweit läuft Sturm auf die Geschäfte, um seine neue CD zu bekommen – verrückt, oder?! Sind das Anzeichen dafür, dass die Menschenrechtler zu empfindlich und unmodern sind, oder hat eine ganze Generation von Jugendlichen die erste Hürde beginnenden Schwachsinns überschritten, weil sie auf so was stehen? Ist schon ziemlich cool, auf Liedtexte wie „Kim the bitch – Kim die Schlampe, das Miststück! Stirb Kim!“ abzuzappeln.

God’n’Sex

Entgegen der Offenheit der Umwelt gelten Christen in Sachen Sex schon lange als besonders verklemmt und verneinend. Ist Gott so sexfeindlich wie seine Anhänger scheinen? Gott ist ein sex- und lustfreundlicher Gott. Je bibeltreuer wir sind, je konservativer wir argumentieren, um so weniger kommen wir darum herum: Wenn wir glauben, dass Gott die Menschen liebt und sie bewusst geschaffen, dann hat er uns mitsamt unserer Sexualität, mit Lustgefühlen und Sehnsucht, mit klopfendem Herzen und roten Ohren gewollt.

Inés – eine Esoterikerin lernt Jesus kennen

Die Frage nach meiner Zukunft und alle damit verbundenen Ängste blieben, trotz aller Esoterik. Am liebsten hätte ich mich gegen alles versichern lassen. Irgendwie litt ich unter Existenzängsten und der Befürchtung, alles in meinem Leben falsch zu machen. Damals schon habe ich mir jemanden gewünscht, der in die Zukunft schauen und mir den absolut richtigen Weg zeigen könnte … denn die Sterne lagen meist doch daneben.

Wellness, Fitness und PS

Wir Deutschen sind eine konsumorientierte Gesellschaft geworden. Wir tanzen um das Goldene Kalb. Gier und „geiler“ Geiz trommeln dazu den Rhythmus. Geld und Lust werden oft mit Glück verwechselt und das eigene Wohlergehen befindet sich immer in der Pole-Position. Unser höchster Wert: Selbstsucht. Ich bin meine eigene Religion.

Höher, schneller, weiter

Sieger, die auch ohne EM-Edelmetall eigentlich schon gewonnen haben, nehmen auch in München teil. Zum doppelten Gewinner in diesem Sinne könnte Jonathan Edwards avancieren. Der Brite hält den Weltrekord im Dreisprung. In einem Interview erzählt er über seinen Glauben an Jesus Christus, den Sport und den Stellenwert beider Dinge in seinem Leben.

Hart an der Grenze

Noch dreißig Minuten bis zum Start: Marathonläufer – so weit das Auge reicht. Obwohl ausnahmslos alle Schuhe, Socken, Hose und T-Shirt tagen, gibt es keine zwei, die gleich aussehen. Manche geben sich abgerissen. Andere erscheinen als durchgestylte Schönheiten. Jeder zahlt dafür, dass man ihn 42195 m laufen lässt. Ich auch. Und ich laufe zu meinem Vergnügen. Ich laufe 42195 m zu meinem Vergnügen! … Natürlich ist Laufen nicht alles. Ich habe viele Pläne. Z.B. möchte ich einem Grizzly in Alaska beim Lachsfischen zuschauen. Thomas will lieber die biblischen Schauplätze in Israel besuchen. Und beide wollen wir Korsika durchwandern. Von Norden nach Süden. Es wäre höchste Zeit, mich auf den Start zu konzentrieren. Ich hole meine Gedanken aus der Zukunft zurück. Aber sie machen sich wieder selbständig. Diesmal wandern sie in die Vergangenheit. Zu einem kleinen Mädchen mit Zöpfen. Sie war Papas Liebling. Und Muttis Liebling. Und Omamas Liebling. Nur ihre Brüder waren bitter enttäuscht gewesen über die Ankunft einer Schwester. Als man sie gefragt hatte, ob sie lieber ein Brüderchen oder ein Schwesterchen hätten, wünschten sie sich doch ausdrücklich einen Fußballspieler! Und dann war ein Mädchen gekommen! Es dauerte Jahre, bis aus diesem Winzling ein Spielgefährte wurde.

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Die Tyrannei der Toleranz

In Gewissensfragen ist Toleranz wichtig. Sie bedeutet, dass man die Person achtet, obwohl man anderer Meinung ist. Aber in Wissensfragen ist Toleranz unsinnig. Was heißt denn Toleranz, wenn jemand sagt: „Ich muss in die Hauptstadt Russlands“ und sich ein Ticket nach Kiew kauft? Soll man ihn auf den Irrtum aufmerksam machen? Er wird es bei der Ankunft schon merken, dass er nicht dort angekommen ist, wo er hin wollte.

Interview mit Jonathan Edwards – Jenseits der Träume

Was ist das für ein Mann, der schon 1988 Teilnehmer im Dreisprung bei Olympia war, in Sydney 2000 Olympia-Gold holte und wiederum bei den Weltmeisterschaften in Edmonton 2001 ganz oben auf dem „vergoldeten“ Treppchen stand? Auf jeden Fall einer, der nicht nur das Maß der Dinge in seiner Sportart ist, vielmehr auch Einblick gewährt, wie er denkt und lebt.

Zum 25. Todestag des „King of Rock’n’Roll“

Sein Leben endete tragisch und jung. Er starb am 16. August 1977. Seine geschäftstüchtigen Leichenfledderer machen ihn zur meistverdienenden Leiche der Erde. Denkende Mitbewohner unseres Planeten halten ein und erinnern sich an folgende Aussage der Bibel: „[…] Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und an seiner Seele Schaden leidet?“