No Hope in Dope

Da stand einmal ein Typ im Zimmer und warf mit allem, was ihm in die Hände geriet, mit Büchern, Geschirr und Teilen seiner Musikanlage, die Fensterscheiben ein. Dieser Typ setzte sich ans Steuer eines VW-Busses und durchbrach mit ihm die Absperrung zu einer Bundeswehrluftwaffenausstellung, um ein Jagdflugzeug zu rammen. Er stieg in ein Geschäft ein, verteilte den Inhalt mehrerer Papierkörbe auf dem Fußboden und legte Feuer. Manchmal verließ er auch nur einen Fetenraum, um ein bisschen frische Luft zu schnappen, und fand dann den Eingang nicht mehr. Dieser Typ bin ich, und all das geschah unter Drogeneinfluss. Hier möchte ich erzählen, wie ich zum unberechenbaren Drogensüchtigen geworden bin und wie ich schließlich aus dieser lebensbedrohlichen Sackgasse heraus gefunden habe. Fast alle Namen, auch die der Szenekneipen und Diskotheken, habe ich geändert. Dadurch, dass ich mich selbst oute, soll niemand sonst Schwierigkeiten bekommen.

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Rahab’s Hope – Hoffnung für Prostituierte

Es gibt nach wie vor Prostitution. Aber Gott hat sich nicht geändert. Er will nach wie vor solche Frauen retten und ihnen ein völlig neues Leben geben. Gott hält dieses echte und neue Leben auch für dich persönlich bereit. Er möchte auch dein Leben retten und dich beschützen durch seinen Sohn Jesus Christus. „Rahab’s Hope“ ist eine Gruppe von Christen, die folgende Perspektiven anbieten: Telefonberatung, aufsuchende Arbeit, Unterstützung und Förderung von Prostituierten, die aus- bzw. in eine andere Erwerbstätigkeit umsteigen möchten, Unterstützung bei Wohnungssuche, Abgabe von christlicher Lektüre bei Bedarf, Beratung und Seelsorge bei Bedarf, Vermittlung von Übersetzern bei fehlenden Deutschkenntnissen, Vermittlung von spezieller medizinischer oder therapeutischer Hilfe.

Wer wird meine Tränen trocknen?

„Wer wird meine Tränen trocknen?“ ist der Titel eines Taschenbuchs, das ich kürzlich gelesen habe. Es geht dabei um Prostitution in Amsterdam; halt, stimmt gar nicht, es geht gar nicht um Prostitution, es geht vielmehr um zwei Frauen, die uns ihre Geschichten erzählen, weil sie andere Frauen warnen möchten. Das Milieu, in das die beiden hineingeraten waren, war und ist grausam und voller Verlierer. Aber Gott hat ihr Leben verändert, darum sind einst trostlose Geschichten so wichtig für unsere Zeit, weil es nämlich Hoffnung gibt für solche Frauen.