Am 4. Oktober 1957 wurde erstmals ein Satellit in eine Erdumlaufbahn geschossen.

Der sowjetische „Sputnik“ löste einen Wettlauf um die technische Vorherrschaft im All ausNach 92 Tagen war der Spuk vorbei. Der kleine Satellit verglühte in der Atmosphäre. Bei der zweiten “Sputnik”-Mission wurde die Hündin Laika ins All geschossen. Ihr Tod war von vornherein in Kauf genommen worden. Am 12. April 1961dann,  umrundete der damals 27-jährige Juri Gagarin in 108 Minuten einmal die Erde und landete danach sicher im Südwesten Russlands. Er wurde zum Idol erhoben und mit Konfettiparaden in den meisten Hauptstädten des Ostblocks gefeiert. Fast genau sieben Jahre später kam Gagarin allerdings bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz ums Leben.

Von der Sowjetpropaganda wurden dem Kosmonauten Juri Gagarin, der am 12. April 1961 als erster Mensch die Erde umkreiste, folgende schwachsinningen Worte in den Mund gelegt: „Ich bin in den Weltraum geflogen, aber Gott habe ich dort nicht gesehen.“

Der ehemalige russische Kosmonaut Georgij Gretschko sagte jedoch dazu: „Man braucht Gott nicht im Weltall zu suchen. Man muss nicht Gagarin zu Gott schicken – Gott muss man mit dem eigenen Herzen suchen.“
Und über sein Verhältnis zu Gott verrät uns der ehemalige Fliegerkosmonaut: „Ich bin Gott dankbar einfach dafür, dass ich mich bewegen, atmen, mich an der Sonne erfreuen, einem freundlichen Menschen begegnen und mich mit ihm unterhalten kann. Dann sage ich: »Herr, danke dafür!«“
(Quelle. Entscheidung 4/04, S. 20)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.