Gerade am Weihnachtsfest sollten wir daran denken, dass in unserem Land Menschen zur Ware geworden sind. Beten wir für die Arbeit von http://rahabs-hope.de

Die Politiker der regierenden Parteien haben bis heute nicht begriffen, dass die Liberalisierung der Prostitution nichts weiter als die Legalisierung des Menschenhandel war. Meine Frau ist mit vielen anderen unterwegs, diese mißbrauchten Seelen an Weihnachten zu besuchen und zu beschenken. Das gibt tiefe Einsichten in diese traurige Welt. Oft wird  mit den Frauen vor Ort gebetet. Bete du auch mit. Sexarbeit bedeutet: Drogen. Alkohol. Gewalt. Vergewaltigung. Seelische Traumata. Es bedeutet, du wachst am Morgen auf und alles was du heute tun wirst ist Sex mit fremden Männern zu haben. Tag ein Tag aus. Sexarbeit bedeutet oft, dass jemand dann am Abend kommt, dir dein Geld wegnimmt und es für dich “anlegt” (In eine Hublot und einen Lamborghini mit Initialen an der Kopfstütze). Wenn du dich wehrst bekommst du ein paar Tritte in den Bauch und eine Ohrfeige. Wir wollen dich schließlich im Gesicht nicht verschandeln, denn du bist unser Kapital. Das machst du bis du kaputt bist. Dann kommt noch jemand und zahlt 10.000 Abstand und du gehörst ihm. Es ist so schrecklich. Ehrlich gesagt geht mir bei jedweder Romantisierung dieses Themas schon total der Hut hoch, aber seit vielen Jahren nervt mich diese deutsche Mischung aus gutherziger Legalisierung zum “Schutz” der Opfer, bis hin zur Industrialisierung durch Begriffe wie “Sexarbeit” enorm.
Während unser “Flatrate-Vergewaltigen auf Viagra” in nahezu allen EU-Ländern verboten wurde, verkommt Deutschland zur Bordellnation der Nordhalbkugel, karrt junge Seelen aus Osteuropa in Bussen heran und verklärt das noch durch “bessere” Arbeitsbedingungen, entmenschlicht es in “Verrichtungsboxen” und rühmt sich dann noch, dass sich die armen Kreaturen jetzt Krankenversicherungen leisten können. Glückwunsch. Wenigstens wird Triebabfuhr nicht mehr “käufliche Liebe” genannt. Kalle (Südseekönig) Schwensen lag bei seiner Verurteilung damals ganz richtig mit der Aussage: “In zehn Jahren werdet ihr euch Leute wie mich sehnsuchtsvoll zurück wünschen. ” Prostitution ist in Frankreich seit April 2016 verboten.
Ich nehme an, dass alle Länder der EU mit der Zeit diesem Beispiel folgen werden. Beten wir dafür und dass viele Frauen zu Jesus finden.

Rahab’s Hope – Hoffnung für Prostituierte

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