Wer mit kath. Kirche gemeinsame Sache machen will, sollte sich dies hier mal durchlesen:

1. Papst Pius der IX stellte 1870 auf dem 1. Vatikanischen Konzil das Unfehlbarkeitsdogma des Papstes in Bezug auf Glaubens- und Sittenfragen auf (Jes 42.8, Rö 3.4, Gal 2.11-14).

2. Der Papst Bonifaz VIII hat im Jahr 1302 festgelegt, dass die Unterwerfung unter den Papst zum Heil notwendig ist (Apg 16.31). Quelle: Der Glaube der Kirche in Urkunden der Lehrverkündigung, Friedrich Pustet Verlag, Regensburg, 11. Auflage, Josef Neuner – Heinrich Ross – 430, zitiert in Helmut Mehringer, Meine Suche nach Wahrheit, Kapitel 10, „Und der Papst“, in der Fussnote 169 „Papst Bonifaz VIII, Unam Sanctam“; N.-R.430.

3. Ein Dogma der kath. Kirche lautet: Wer allein Gottes Wort glaubt, der sei verdammt (5M 12.32, Joh 17.17, Gal 1.8, Off 22.18-19). Im Buch Katechismus der katholischen Kirche, Oldenburgverlag, 1993, ISBN 3-486-56038-7, Seite 60 steht im Abschnitt 82: „So ergibt sich, dass die Kirche,…., ihre Gewissheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft“. Z.B. die Lehre des Zölibats (Ehelosigkeit der kath. Priester) schöpft die katholische Kirche nicht aus Gottes Wort (Tit 1.6). Andere Quellen, die dem Wort Gottes entgegenstehen, sind jedoch gemäß der Bibel nicht erlaubt (5M 12.32, Off 22.18-19).

4. Ein weiteres Dogma lautet: Wer glaubt, allein aus Gnaden errettet zu werden, der sei verdammt (Quelle: Römisch-katholisches Trienter Konzil im Jahr 1563 Canon 12 und Canon 24, Rö 3.24, Eph 2.8-9).

5. Von der römisch-katholischen Kirche wurden mehrere Millionen Menschen auf grausamste Weise in der Vergangenheit ermordet. Das Blut der Märtyrer, die durch bestialische Folterung während der katholischen Inquisition im Mittelalter ermordet wurden, haftet dieser Kirche an. Gottes Wort sagt, dass dieses vergossene Blut nicht vergessen ist (Off 17.6). Was gibt es hier noch zu diskutieren?

6. Die Eucharistie (Messopfer) ist laut kath. Lehre eine Hostienverwandlung. Dabei befiehlt der Priester, dass Jesus Christus aus dem Himmel kommt und in die Hostie hineingeht und dann beim Glöckchenklingen erneut geopfert wird (Transsubstantiation). Durch dieses ständig (wöchentlich) wiederholende Opfer wird das Opferwerk des Herrn Jesus Christus auf Golgatha verachtet und für nicht ausreichend angesehen. Vergleiche dazu Joh 19.30, Rö 6.9-10, Heb 7.27, Heb 9.24-28, Heb 10.14 wo klar nur von einem einzigen Opfer gesprochen wird, nämlich dem auf Golgatha. Die kath. Kirche macht deswegen bei der Eucharistie Götzendienst. Ziel der kath. Kirche ist es über ökumenische Verbindungen alle evangelischen Landes- und Freikirchen an diesen Götzendienst anzuschließen, indem es zu ökumenisch-katholischen Eucharistiefeiern kommt.

7. Maria wird in der kath. Kirche als Himmelskönigin verehrt (vergleiche Jer 7.18, Jer 44.25). Sofort nach dem Verehren der Himmelskönigin in Jer 7.18 und Jer 44.25 musste das Volk Gottes (Juden) in die Verbannung nach Babylon bzw. wurde getötet (Jer 44.30). Die Verbannung war die Gerichtsantwort Gottes auf die Verehrung der Himmelskönigin. Wenn sich heute Freikirchen über ökumenische Verbindungen mit der katholischen Kirche eins machen, dann folgt darauf die geistliche Verbannung ins geistliche Babylon (4M 33.55). Das Wort Gottes nennt dies geistliche Hurerei (Hes 23.1-49, Hos 4.12, Off 17.1-2).

8. Maria wird in der kath. Kirche angebetet. Z.B. heißt ein bekanntes katholisches Gebet: „Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Sünder….“ (Katechismus, a.a.O., Seite 672, Abschnitt 2677-2679). Mit diesem Gebet wird eine Tote angerufen, was nach 5M 18.9-12 verboten ist. Siehe zusätzlich Mt 4.10 sowie das Kapitel „Anbetung“, wo bewiesen wird, dass außer Jesus und dem Vater niemand im Neuen Testament angebetet werden darf. Weil das griechische Wort für „anbeten“ (griechisch: proskunew Betonung: Proskyneo) nicht ein einziges Mal im Neuen Testament auf Maria angewendet wird, ist die Anbetung der Maria verboten. Deswegen behaupten in der Theologie geschulte Katholiken, dass die Anbetung der Maria nicht so zu verstehen sei, wie die Anbetung vom Vater und vom Sohn. Sondern die Anbetung der Maria wäre im untergeordneten Sinne zu verstehen. Maria soll als Anwalt oder Fürsprecher für die Christen beim Vater verstanden werden und als zusätzliche Zwischenmittlerin und Miterlöserin angebetet werden. In der Tat gibt es eine einzige Bibelstelle, in der Maria versucht hat die Position eines Zwischenmittlers einzunehmen. Jedoch wird Marias Fürsprecherversuch genau an dieser einzigen Bibelstelle (Joh 2.1-4) vom Herrn Jesus selbst zurückgewiesen mit den Worten „Was habe ich mit dir zu schaffen, Weib“? Die biblische Maria ist an dieser Stelle von Ihrem Vermittlerversuch umgekehrt, tat Buße und sagte den Dienern „Was irgend er (Jesus!) euch sagen mag, tut“. Maria schickt Menschen also direkt zu Jesus und unternimmt keinen weiteren Zwischenmittlerversuch. Tatsächlich ist uns nur ein einziger Mittler (1Tim 2.5) und ein einziger Fürsprecher (1Joh 2.1) verheißen, nämlich der Herr Jesus. Lieber Leser folge doch dem Rat der biblischen Maria „Was irgend Jesus euch sagen mag, tut“ (Joh 2.5). Also wende Dich an Jesus selbst (Joh 6.37).

9. Eine letzte geistliche Fessel der katholischen Kirche soll durch Gottes Wort gelöst werden. Katholiken behaupten, dass gemäß Mt 16.15-19 der Petrus der erste Papst war und durch die päpstliche Sukzession die einzig wahre Kirche die katholische Kirche ist.
Biblische Stellungnahme dazu:

a) In Mt 16.15-19 steht nichts von „Papst“ und „Sukzession“.

b) Der Bibeltext sagt aus, dass Menschen, die Jesus als Christus (Heiland, Retter) erkennen, die Grundlage oder den Felsen der wahren Versammlung bilden. Petrus ist hier typologisch als Vorschattierung aller wiedergeborenen Christen zu sehen.

c) Die Bindungs- und Lösungsgewalt, die in Mt 16.15-19 dem Petrus zunächst allein zugesprochen wurde, die wird in Mt 18.18 jeder Ortsversammlung zugesprochen.

d) Wenn Petrus tatsächlich das Oberhaupt aller Gläubigen sein würde, warum nennt Jesus diesen Petrus dann wenige Verse später in Mt 16.23 „Satan“?

e) In Gal. 2.11-14 wird Petrus von Paulus in Lehrfragen zurechtgewiesen. Daraus zu folgern, dass Paulus der rechte Papst sei, wäre ebenfalls falsch.

f) Christen sollten sich nicht zu Menschen hin orientieren, sondern zu Jesus Christus, der uns liebt und für uns in den Tod gegangen ist (1Kor 1.12-13).

Ergebnis: Die katholische Kirche hat durch das Abschlachten von Millionen von Menschen viel Blutschuld auf sich geladen. Die massenhaften sexuellen Verbrechen an Kindern, Frauen und Männern gehen auf kein Kuhhaut.

(Off 17.6). Zusätzlich widersprechen die Dogmen dem Wort Gottes. Christen haben mit der katholischen Kirche nichts zu tun, auch nicht über ökumenische Verbindungen (ACK). Gott wird diese Organisation zu seiner Zeit richten (Off 14.8, Off 17.15-18, Off 18.4).

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