Yüce Lütuf – Ein Türke findet Jesus

Yüce Lütuf. Das ist die Geschichte eines jungen türkischen Mannes und seiner Reise weg vom Islam, hin zur Religion des lebendigen und allmächtigen Gottes. Heute studiert Yüce Kabakci am Westminster Seminary und wird, so Gott will, in der Türkei, der zweite ordinierte evangelische Pfarrer der letzten Jahrhunderte werden.
Damals in der Schule fing Yüce an sich für westliche Philosophie zu interessieren. Er las Descartes, Kant, Hegel und Spinoza und erlebte, was auch in Europa viele Menschen erfuhren: Er fing an, an seinem mohammedanischen Glauben zu zweifeln und wurde ein Agnostiker. Doch schon bald befriedigte ihn diese humanistische Philosophie nicht mehr, da sie keine Erklärung für das Böse und Sünde gaben. Er fing also wieder an, den Koran intensiv zu lesen, um ein konsequenter Mohammedaner zu werden. Er las den Koran nun jeden Tag, betete fünf Mal am Tag und tat all die anderen Rituale.
Eines Tages ergab sich für ihn die wunderbare Möglichkeit zu seiner Schwester in die vereinigten Staaten zu fliegen. Wunderbar deshalb, weil er diese Reise als eine Gelegenheit sah, „all diese irregeführten Christen ans Licht zu führen“. Er entschied sich also eine Bibel zu kaufen, fand aber keine in seiner Stadt. Später hatte er dann einen Traum, in dem ein weiss gekleideter Mann aus einem Grab auferstand, und drei Frauen zu Yüce kamen und sagten; „Er ist nicht hier. Er ist nicht hier. Er ist nicht hier.“ Als er einen Monat später die Zeitung aufschlug, fand er eine Anzeige eines Missionsverlags, der ihm das Neue Testament kostenlos zuschicken würde.
Und er fing an das Neue Testament zu lesen. Irgendwann kam er dann zu Matthäus 28:1-8. „Aber nach dem Sabbat, in der Morgendämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen. Und siehe, da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Ansehen aber war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter und wurden wie Tote. Der Engel aber begann und sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Denn ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier, denn er ist auferweckt worden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo er gelegen hat, und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferweckt worden ist! Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen schnell von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.“ Wie hat Yüce reagiert, nachdem er diese Zeilen gelesen hat? Er warf das Buch auf den Boden, trat es und betete zu Allah, dass er ihn doch bitte nicht zu einem Christen machen soll. Aber Gottes wirksamer Berufung kann auch das härteste Herz nicht widerstehen. Ich weiss das, und ich bin mir sicher, viele von Euch wissen das auch. Das ist Lütuf!
Aber was bracht ihn schlussendlich zum Herrn? Es war Johannes 8:33-36: „Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.“ Yüce hatte die gleiche Vorstellung wie die Pharisäer, dass er nämlich kein Sünder ist, sondern lediglich ab und zu sündigt. Jesus sagte ihm aber, dass jeder, der die Sünde tut, eine Sklave der Sünde ist.
Das alles liess ihn über sein Leben nachdenken, und er sah, dass ihm die Philosophen gar nichts brachten. Der Islam brachte ihm nichts anderes als Angst. Es war das Kreuz, dass seiner ganzen Weltanschauung Sinn gab. Und war der gekreuzigte Jesus Christus. Der leibhaftige Gott, der allein aus diesem Grund auf die Erde kam, um am Kreuz für die Sünden der Welt zu sterben. Es war Christi unglaubliche Gnade, die Yüce das erkennen liess. Er kam zu seinem Herrn und Erlöser. Das ist die allerhöchste Gnade!/soulshappiness.ch
https://www.youtube.com/watch?v=LhZni5EHExU

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