Die Frage zum Jahresende an Dich: – Wem hast Du im vergangenen Jahr gedient? – Wem wirst Du im kommenden Jahr dienen? – „Am 7. Juni 1891 hielt Charles Haddon Spurgeon seine letzte Predigt im Metropolitan Tabernacle in London. … – Die letzten Worte …
Der Unterschied zwischen Jesus und religiösen Fanatikern – www.morgenpost.de/vermisc…e-zerschnitten-haben.html – Während in Bonn und anderswo auf dieser Erde Menschen andere Menschen wegen ihres Glaubens oder Nichtglaubens bedrängen, verletzen, …
Die rund 2.000 Jahre alten legendären Schriftrollen von Qumran gelten als einer der wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Sie wurden in den 1940er-Jahren nahe dem Toten Meer gefunden und enthalten 2.000 Jahre alte jüdische Texte, darunter auch Abschriften aus der Bibel.
Nun sind sie endlich frei im Internet zugänglich. Das Projekt „Leon Levy Dead Sea Scrolls Digital Library“ veröffentlicht die Qumran-Schriftrollen als digitale Bibliothek in einer Internet-Datenbank.
Die ca. 30.000 Fragmente der 900 Manuskripte der antiken Rollen vom Toten Meer wurden nach Angaben der Antikenbehörde mithilfe einer von der NASA entwickelten Technologie hochauflösend eingescannt und digitalisiert. Mit einer Spezialkamera wurden von jedem Fragment Farbbilder, Infrarot- und Spektralbilder aufgenommen. Durch die angewendete Technik konnten Textstellen sichtbar gemacht werden, die mit bloßem Auge kaum oder garnicht mehr erkennbar sind. Ausserdem soll im Rahmen des Projektes das Bildmaterial mit weiteren Dateien verlinkt werden, z.B. mit Aufnahmen, die in den 1950er Jahren direkt nach dem Finden der Rollen angefertigt wurden. Die Antikenbehörde erwartet durch das Projekt eine neue wissenschaftliche Disskussion über die Qumran-Rollen.
Nun werden wohl hoffentlich diverse Verschwörungstheorien rund um die Qumran-Rollen verstummen, da sich jetzt jeder selbst ein Bild machen kann, — vorausgesetzt, er kann die Schriften auch lesen (sie sind in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch verfasst).
Aber Gottseidank liegt die Bibel ja auch in deutscher Sprache in mehreren guten Übersetzungen vor, sodaß auch den nicht so sprachkundigen Interessierten die Möglichkeit offensteht, das Buch der Bücher, – die wichtigste Schrift der Welt: das Wort Gottes zu studieren.
Versuch es doch einmal, wir versprechen Dir (mit dem Psalmisten): du wirst es nicht bereuen!
„Wie süß sind meinem Gaumen deine Worte, mehr als Honig meinem Mund! Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.
Dein Wort ist Leuchte meinem Fuß und Licht für meinen Pfad.“
Euthanasie oder die Beseitigung „unwerten“ Lebens – sind wir bald wieder soweit?
Ist es erlaubt, „unproduktives“ oder „unwertes“ menschliches Leben zu töten?
Sei es, ob es noch nicht geboren ist, oder ob es aufgrund seines Alters nicht mehr in der Lage ist, seinen „produktiven Beitrag zum Gemeinwohl“, sprich „seine Arbeitsleistung“ zu bringen?
Diese herzlose Frage wurde bereits vor rund 8 Jahrzehnten in Deutschland erwogen und seinerzeit zu Ungunsten des lebenden Individuums entschieden.
Damals wurde die Beseitigung, bzw. Vernichtung angeblich unwerten Lebens dreist in Euthanasie umbenannt (griechisch εὐθανασία, von eu~: gut, richtig, leicht, schön; und thánatos: der Tod >> richtiger bzw. schöner Tod).
Nun stellt sich die Frage: Sind wir bald wieder soweit?
Der aktuell (in einer Nacht und Nebelaktion) vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf plant, dass Personen, die sterbewilligen Menschen „nahestehen“, straffrei bleiben, wenn sie unentgeldlich Hilfe zur Selbsttötung leisten. Denkbar sind hier auch „gemeinnützige Sterbehilfe-Vereine“ (die sich hintenrum über Mitgliedsbeiträge finanzieren).
Per Gesetz soll also (im ersten Schritt) lediglich die gewerbsmäßige, d.h. auf Gewinn abzielende Sterbehilfe verboten werden. Viele Kritiker nennen dieses geplante, angeblich „neue“ Gesetz „lebensgefährlich“. Sie befürchten, und das zu Recht, den zunehmenden Druck auf alte und kranke Menschen, sich das Leben zu nehmen. Die Abstimmung über das Gesetz ist für 2013 geplant.
In welche Richtung das Ganze geht, wird vielleicht erst richtig klar, wenn man die Hintergründe näher untersucht. Hilfe zur Selbsttötung (Suizid) bleibt nämlich auch heute schon in Deutschland „straflos, solange keine Straftat vorliegt“. Hierzu sei die Lektüre der rechtlichen Regelungen in den einzelnen Ländern empfohlen: http://www.drze.de/im-blickpunkt/sterbehilfe/rechtliche-regelungen
Es geht also um etwas anderes:
Julius Hackethal, Arzt, Autor und einschlägig bekannter Sterbehilfe-Befürworter (inzwischen selbst verstorben) formulierte es einmal so: “Mein Ziel ist, dass in die Berufsordnung die Bestimmung kommt, dass in bestimmten besonders gelagerten Fällen die aktive Sterbehilfe sogar eine ärztliche Pflicht wird – genauso wie die, das Leben zu erhalten. Das wünsche ich mir.”
Sollte sich Hackethals Wunsch (der sich seinerzeit freiwillig zur Wehrmacht der NS meldete) erfüllen, wäre es nicht nur die Pflicht des Arztes, das Leben zu erhalten, sondern auch zu töten.
Die Humanistische Union, die schon seit Jahrzehnten die diesbezüglichen Gesetze aufzuweichen versucht, fabulieren analog dazu. Vorstandsmitglied der Humanistischen Union, Prof. Rosemarie Will (Berlin), behauptet nämlich, dass es zum Schutz der Menschenwürde gehöre, das Recht zu haben, den eigenen Tod aktiv herbeizuführen. Deshalb sei eine Liberalisierung der Sterbehilfe notwendig. Diese habe auch, so Will, eine erlaubte „professionelle Sterbebegleitung durch Ärzte“ einzuschliessen.
Dies wäre dann ja auch fast schon der nächste Schritt, nämlich das Recht und die Pflicht, (bei Bedarf) den Tod anderer Menschen aktiv herbeizuführen.
Nennt sich die Vernichtung (angeblich) unwerten Lebens also zukünftig „Sterbebegleitung“?
Wann ist denn ein Menschenleben eigentlich lebenswert?
Wenn es frei von Krankheit, Leid, Kummer oder Sorgen ist?
Wenn es leistungsfähig ist?
Wenn es keine Kosten für andere verursacht?
Wenn es ins „Konzept“ passt?
Und wer entscheidet darüber?
Gott?
Du selbst?
Dein Arzt?
Deine Kinder?
Deine Nachbarn?
Leute, fangt an darüber nachzudenken, was man Euch hier „verkaufen“ will…
Der Prophet Jesaja warnte die Menschheit vor ungefähr 2700 Jahren mit einem Wort Gottes, das hier zu passen scheint:
„Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“ Die Bibel, altes Testament, Jesaja Kapitel 5 Vers 20
Halloween, dieses Fest, das zunehmend auch in Deutschland „gefeiert“ wird, verbirgt seine makaberen, heidnischen Wurzeln nicht.
Ursprünglich hieß das Fest „Samhain“ und war eines der großen irisch/keltischen Feste.
Dem Aberglauben nach hatten die Menschen in der Nacht vom 31.10. zum 01.11. Zugang zu den Wesen der Finsternis. Ebenso suchten diese die Menschen in dieser Nacht heim.
Beim „nachgoogeln“ stößt man auch bald auf „Cromm Cruach“, den „Todes-Gott“ der keltischen Unterwelt, der als Hüter der Unterweltsonne an Halloween von den Menschen Blutopfer „erwartete“.
Dabei wurden nicht nur Tiere, sondern auch Menschen, besonders Kinder geopfert. In dürren Jahren sollen ihm sogar bis zu 66,6 Prozent aller Erstgeborenen geopfert worden sein.
Finsteres Mittelalter?
Auch heute noch fordert der „Fürst der Finsternis“ seinen Tribut. Dabei sind die Überfälle auf Kinder wohl noch als harmlos zu bezeichnen (http://www.stern.de/panorama/kinder-in-halloween-nacht-attackiert-1919222.html ).
Viel schlimmer sind die Toten, die auch dieses Jahr wieder aufgrund von Halloweenfestlichkeiten zu beklagen sind.
http://www.morgenpost.de/vermischtes/article110514756/Drei-Menschen-sterben-bei-Panik-auf-Halloween-Party.html
Hat alles nichts mit Halloween zu tun? Ist doch alles nur ein tragischer Zufall?
Mag sein… – Tatsache ist, das Aberglaube (d.h. falscher Glaube) zu Angst, Leid und Abhängigkeit (Sklaverei) führt.
Wieviel friedlicher lebt es sich da mit dem „richtigen“ Glauben!
„Wenn nun der Sohn (Anm.: damit ist Jesus Christus gemeint) euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.“ Johannes Evangelium Kapitel 8,36
„Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Sklaverei halten.“ Brief an die Galater Kapitel 5,1
Eine Frage noch zum Nachdenken:
Warum feiert eigentlich alle Welt so gern Halloween, ein egoistisches „Süßes oder Saures“-Fest, wo es nur um Horror geht?
Warum denn nicht einfach wie früher das St. Martinsfest (11. November) feiern, wo an die christliche Tugend der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft gedacht wird?
Agape Das griechische Verb agapan bedeutet „sich zufrieden geben mit etwas“, aber auch „jemanden mit Achtung behandeln, bevorzugen“.
Im neuen Testament ist mit Agape fast immer Gottes reine göttliche Liebe gemeint. Agape lässt sich nicht mit dem vergleichen, was wir heute im Allgemeinen unter „Liebe“ verstehen. Agape ist die bedingungslose, auf andere zentrierte Liebe. Sie ist stärker als alles, ohne egoistische Interessen und sogar auf das Wohl ihrer Feinde bedacht. Agape-Liebe ist übernatürlich.
Sie wird im 1. Korintherbrief Kapitel 13 ausführlich charakterisiert:
13,1 Wenn ich die Sprachen von Menschen und Engeln sprechen könnte, aber keine Liebe hätte, wäre ich ein schepperndes Blech, eine lärmende Klingel. 2 Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste und jede Erkenntnis besäße; und wenn ich alle Glaubenskraft hätte und Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, wäre ich nichts. 3 Und wenn ich meinen ganzen Besitz zur Armenspeisung verwendete, ja wenn ich mich selbst aufopferte, um verbrannt zu werden, aber keine Liebe hätte, nützte es mir nichts. 4 Liebe hat Geduld. Liebe ist gütig. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläht sich nicht auf; 5 sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach; 6 sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. 7 Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand. 8 Die Liebe wird niemals aufhören.
Wünschst Du dir nicht, diese Liebe kennenzulernen? Lerne Jesus Christus kennen, und Du wirst diese, seine Liebe kennenlernen!
Um Agape geht es auch bei der neuen Outi & Lee CD. Es ist die „25 Jahre Outi & Lee“-Jubiläumsveröffentlichung. „Ein Album zum Feiern! Zart, freudig, hoffnungsvoll, intim. Acoustic Praise & Worship auf Englisch und Deutsch. Dieses Albums klingt weit über die Grenzen dieser Welt hinaus. Nicht Mainstream, sondern simpel, speziell, spirituell, individuell – typisch Outi & Lee. Agape – der übernatürlichen Liebe in Wort und Klang begegnen. Wertvolle alte und neue Texte alternativ interpretiert. Vertrautes und Neues zusammengewoben zu einem harmonischen Ganzen. Ein Teppich aus starken Worten und feinen Melodien. Gehaucht, gesungen, geschrien. Klänge aus Luft, Holz, Stahl, Leder. Musik, die in die Tiefen und in die Höhen schwingt. Das Herz öffnen und Gott begegnen. Entspannen, zuhören, mitsingen, beten. Eine Stunde persönlich Gottesdienst feiern. Einmal ganz anders.“
Wie überlebst Du Extremsituationen? Und wie überlebst Du die Welt?
In ihrem Artikel „Die fünf Tugenden um Extremsituationen zu überleben“, erschienen in der „Welt“ greift die Autorin Fanny Jimenez 5 Tugenden auf, die laut dem Wirtschaftswissenschaftler Pro. Dr. Waldemar Pelz notwendig sind, um in Extremsituationen zu überleben.
Als Hauptpunkte werden „Hoffnung“ und „Starker Wille“ genannt, wobei anhand von 5 „Tugenden“ aufgezeigt wird, was einen starken Willen ausmacht:
Zielorientierung: die Fähigkeit, Aufmerksamkeit und Kraft auf das Wesentliche zu richten
Vorausschauende, kreative Planung und Problemlösung
Selbstdisziplin
Selbstvertrauen
die Fähigkeit, Gefühle zu beherrschen und Routinen zu entwickeln
Hoffnung und starker Wille sowie die genannten Tugenden sind Fähigkeiten, die Gott uns gegeben hat, um in einer feindlichen Welt zu überleben. Über dem „starken Willen“ steht zudem ein starker Glaube (an den Erfolg).
Glaube und Hoffnung…
Bibelkenner wissen:
In dieser Auflistung fehlt leider die allerwichtigste Eigenschaft.
Diese ist aber für unser Über-Leben zwingend notwendig:
Es ist die Liebe.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. (1. Korinther Kapitel 13 Vers 13)
Wenn du magst, lies einmal den Artikel über das Überleben von dem Bergsteiger Manfred Walter und beachte, was er in seiner fast aussichtslosen Situation tat:
„Ich habe sehr viel gebetet da unten. Ich hab nicht nur für mich gebetet, sondern vor allem für meine Lieben, meine Söhne, meine Enkelkinder…“
Spürst Du die Liebe, die dieser Mann in seiner absoluten Not für seine Familie hatte? Ja, es ist nicht der Glaube oder die Hoffnung allein, sondern die Liebe ist es, die in der „jetzigen“ Welt unser Überleben und auch unser Zusammenleben sichert. Liebe, die retten kann.
Und Liebe ist es auch, die uns nach diesem Leben für das ewige Leben „erretten“ kann.
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
(Johannes Evangelium Kapitel 3 Vers 16)
Aber beachte: Es ist nicht unsere Liebe oder Tugendhaftigkeit, die uns retten kann, sondern es ist die Liebe Gottes, die unsere Rettung ermöglicht.
Durch den Glauben an seinen wunderbaren einzigartigen Sohn Jesus Christus.
Die bekannte Münchner Schauspielerin Sylvia Seidel (Die unendliche Geschichte, Soko 5113, Anna) wurde letzte Woche tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Allen Anschein nach hat sie, erst 42 Jahre alt, sich selbst das Leben genommen.
Wenn das zutrifft, ist sie ihrer Mutter, die unter Depressionen litt und sich 1992 das Leben nahm, auf traurige Art und Weise nachgefolgt.
Sie selbst wollte nie ein Filmstar werden:
„Zu Zeiten von ‘Anna’ grenzte das Interesse an mir beinahe an Hysterie. Ich selbst konnte mich nicht ausstehen, nicht mal Komplimente ertragen. Ich war damals sehr selbstzerstörerisch, mochte meinen Körper nicht.“
In den letzten Jahren war es um Sylvia Seidel ruhig geworden. Zu ruhig. Teilweise konnte sie aufgrund von Arbeitslosigkeit noch nicht einmal ihre Miete bezahlen.
Das ihr Fehlen zuerst von der Wirtin ihrer Stammkneipe bemerkt wurde, deutet wohl an, wie einsam Sylvia Seidel am Ende war.
Es ist traurig und tragisch zugleich: Auch wenn Syvia Seidel ihr Leben für wenig wertvoll gehalten hat, war sie doch in den Augen Gottes ein geliebtes wertvolles Wesen.
Wie viele Menschen gibt es in dieser Stadt, die ähnlich fühlen wie Sylvia Seidel?
Lasst Euch zurufen: Ihr seid von Gott geliebt und gesucht!
Menschen, die den lebendigen Gott kennen, ihm vertrauen und mit Jesus verbunden sind, können sich bei allen Nöten und Sorgen an ihn wenden:
Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott! Und sein Frieden, der alles menschliche Denken weit übersteigt, wird euer Innerstes und eure Gedanken beschützen, denn ihr seid ja mit Jesus Christus verbunden.
(Philipper Kapitel 4 Vers 6+7)
Paul Gerhardt, dessen Leben voller Sorgen und Nöte war, hat dieses rettende Vertrauen in einem der bekanntesten geistlichen Lieder ausgedrückt:
Befiehl du deine Wege, Und was dein Herze kränkt, Der allertreusten Pflege Des, der den Himmel lenkt! Der Wolken, Luft und Winden, Gibt Wege, Lauf und Bahn, Der wird auch Wege finden, Da dein Fuß gehen kann.
2. Dem Herren mußt du trauen, Wenn dir’s soll wohlergehn; Auf sein Werk must du schauen, Wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen Und mit selbsteigner Pein Läßt Gott sich gar nichts nehmen, Es muß erbeten sein.
3. Dein’ ew’ge Treu’ und Gnade, O Vater, weiß und sieht, Was gut sei oder schade Dem sterblichen Geblüt; Und was du dann erlesen, Das treibst du, starker Held, Und bringst zum Stand und Wesen, Was deinem Rat gefällt.
4. Weg’ hast du allerwegen, An Mitteln fehlt dir’s nicht; Dein Tun ist lauter Segen, Dein Gang ist lauter Licht, Dein Werk kann niemand hindern, Dein’ Arbeit darf nicht ruhn, Wenn du, was deinen Kindern Ersprießlich ist, willst tun.
5. Und ob gleich alle Teufel Hier wollten widerstehn, So wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurückegehn; Was er sich vorgenommen, Und was er haben will, Das muß doch endlich kommen Zu seinem Zweck und Ziel.
6. Hoff, o du arme Seele, Hoff und sei unverzagt! Gott wird dich aus der Höhle, Da dich der Kummer plagt, Mit großen Gnaden rücken; Erwarte nur die Zeit, So wirst du schon erblicken Die Sonn’ der schönsten Freud’.
7. Auf, auf, gib deinem Schmerze Und Sorgen gute Nacht! Laß fahren, was dein Herze Betrübt und traurig macht! Bist du doch nicht Regente Der alles führen soll; Gott sitzt im Regimente Und führet alles wohl.
8. Ihn, ihn laß tun und walten, Er ist ein weiser Fürst Und wird sich so verhalten, Daß du dich wundern wirst, Wenn er, wie ihm gebühret, Mit wunderbarem Rat Die Sach’ hinausgeführet, Die dich bekümmert hat.
9. Er wird zwar eine Weile Mit seinem Trost verziehn Und tun an seinem Teile, Als hätt’ in seinem Sinn Er deiner sich begeben, Und sollt’st du für und für In Angst und Nöten schweben, Frag’ er doch nichts nach dir.
10. Wird’s aber sich befinden, Daß du ihm treu verbleibst So wird er dich entbinden, Da du’s am mind’sten gläubst; Er wird dein Herze lösen Von der so schweren Last, Die du zu keinem Bösen Bisher getragen hast.
11. Wohl dir, du Kind der Treue! Du hast und trägst davon Mit Ruhm und Dankgeschreie Den Sieg und Ehrenkron’. Gott gibt dir selbst die Palmen In deine rechte Hand, Und du singst Freudenpsalmen Dem, der dein Leid gewandt.
12. Mach End’, o Herr, mach Ende An aller unsrer Not, Stärk unsre Füß’ und Hände Und laß bis in den Tod Uns allzeit deiner Pflege Und Treu’ empfohlen sein, So gehen unsre Wege Gewiß zum Himmel ein.
Zusammengefügt ergeben die jeweils ersten Worte der Strophen folgenden Aufruf:
„Befiel’ dem Herrn dein’ Weg und hoff auf ihn, er wird’s wohl machen.“
Das wünsche ich jeder einsamen und depressiven Seele!