12. März 1979. Babyshambles-Frontmann und Heroin-Bohemian Pete Doherty wurde 35.

Manchmal fragt man sich, wie Pete Doherty es schafft, zwischen all den Gerichtsterminen, Gefängnis- und Reha-Aufenthalten auch noch Musik zu machen. (Rolling Stone)
Wir schreiben das Jahr 2014. Am Rockstarolymp weht ein eisiger Wind. Die Medien spicken ihre Berichte tonnenweise mit weißen Lilien und beobachten gierig das Sterben der berühmten Spezies. Gräber werden ausgehoben und die „Hall of Fame“ ist zur Ausstellung bereit. Wer wird als nächstes abstürzen?
Niemand ist es zu wünschen, dass er vorzeitig von dieser Welt geht. Doch Drogenkonsum ist Selbstmord auf Raten. Millionen von Drogentoten geben das Recht zu der Aussage, dass es mit dem Sterben weitergehen wird. Wir ernten, was wir säen. Die feiernden Drogenjünger von heute sind die enttäuschten Toten von morgen. Der Weg ist vorgezeichnet. Metallica singt „My lifestyle determines my deathstyle!“.
Wird vielleicht Pete Doherty der nächste sein, dessen Sargdeckel sich schließt? Ob mit oder ohne Hut ist er derzeit die wildeste Rockgröße Englands. Doch nicht nur die „Babyshambles“ haben ihn bekannt gemacht, vor allem seine blutigen Bühnenauftritte und Abstürze sorgten für reichlich bunte Schlagzeilen. Pete Doherty, ein Must-have für alle Selbstzerstörer. Unzählige Einweisungen, wochenlange Therapien und sogar ein eingepflanzter Mikrochip sollten Pete davor bewahren, den letzten Weg zu gehen.
Wenn man die Medien verfolgt, dann müssten Pete Doherty eigentlich schon längst tot sein. Niemand wird öffentlich so gehässig zerfleischt wie er. Ertragen wir etwa die Menschlichkeit unserer Stars nicht? Oder laden wir unser eigenes Versagen unbewusst auf ihnen ab? Ablästern ist Volkssport. Man gibt es ungern zu, aber es macht uns Menschen einfach Spaß, andere zu erniedrigen. Denn das lässt uns selbst gleich in einem viel besseren Licht dastehen. Letztlich überspielt man damit seine eigene Schwachheit. Man versucht sich so einen Wert zu geben, weil man tief im Inneren die eigene Wertlosigkeit befürchtet.
Es gibt jemand, dem bist du wichtig: Deinem Schöpfer. Du bist wertvoll, weil du sein Geschöpf bist. Du musst deinen Wert nicht immer wieder beweisen. Wenn du deine Anerkennung bei Menschen suchst, wirst du über kurz oder lang wieder enttäuscht sein. Denn die hart erarbeitete Bewunderung wird in Windeseile wieder verfliegen. Heute lieben sie dich, morgen vergessen sie dich.
Jesus Christus wurde am Anfang seiner Laufbahn auch angehimmelt. Ganze Menschentrauben hingen an ihm und bejubelten seine Wunder, Krankenheilungen und das Brot vom Himmel. Aber seine ehrlichen Worte waren den meisten Menschen zu hart. Jesus redete von echter Liebe, Vergebung, ewigem Leben und von sich selbst als den Baustein für diesen Weg. Doch die Menschen ließen ihn fallen. Sie nahmen ihn nicht an. Liebten die Dunkelheit mehr als das Licht. Jesus leuchtete trotzdem weiter. Er ließ sich zur Erlösung der gesamten Menschheit ans Kreuz nageln. Unverstanden, arm, verspottet, erpresst, verraten, getreten, geschlagen, verleugnet, gefoltert, total einsam, blutend, verlassen und schließlich sterbend. Er nahm alle nur erdenklichen Sünden und Seelenqualen auf sich, um uns den Weg zum Leben freizumachen. Ganz ohne Glamour oder Drogen. Das einzige was ihn am Kreuz hielt, war seine göttliche Liebe zu den Menschen. KANNST DU DAS GLAUBEN? KANNST DU DAS ERTRAGEN??
Jesus ist wie die aufgehende Sonne, die alle Stars verblassen lässt. Eine „Hall of Fame“ wäre viel zu klein um sein göttliches Werk zu fassen. Bei ihm im Himmel ist die Freude über einen umgekehrten Sünder krasser als jede Rockbeschallung. Die Eintrittskarte in den Himmel hat er schon für dich bezahlt. Du bist also herzlich eingeladen und natürlich sein VIP…..

…denn die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein.

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