200 Jahre Bismarck. Reichskanzler Otto von Bismarck hat Geburtstag.

„Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt – und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt.“
Bismarck in einer Reichstagsrede 1888.

Frei sein von Gott ist die ärgste Knechtschaft.
Otto von Bismarck

Auf der anderen Seite hat der deutsche Philosoph Martin Heidegger alles anders gesehen. Er hat das Leben an sich als „Sein zum Tode“ definiert, weshalb das vorherrschende Lebensgefühl die Angst sei. So was nehmen wir Deutschen sehr gerne sehr ernst. Daher diese dumme Angst vor diffusen Bedrohungen, vor dem, was wir nicht kennen. Wenn die Rinderseuche grassiert, die Schweinepest, die Vogelgrippe – wer fühlt sich bedroht? Wir Deutschen. Die anderen lachen uns aus. Gottlosigkeit macht eben Angst. Jetzt werden wir von medialen Angstmachern wie panische Kinder durchs Leben getrieben. Wer Gott nicht fürchtet muss eben Alles fürchten.

Ein Lebenszeugnis:

Atheist wird im Schützengraben gläubig.
Mein Vater war Stabsarzt bei der Wehrmacht und zu 100 Prozent davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Und so glaubte auch ich an nichts.

Im Januar 1945, also kurz vor Kriegsende, wurde ich als 16-Jähriger eingezogen. Wir wurden 6 Wochen ausgebildet und danach in die Kämpfe bei München hineingeworfen. Mit Handfeuerwaffen und Panzerfäusten sollten wir die 6. Brigade der amerikanischen Panzerarmee (!) aufhalten.

Ich lag 100 Meter vor der Front eingegraben und hörte das Brausen von über 200 herannahenden Panzern. Ich werde dieses schreckliche Geräusch nie vergessen.

Ich war in Todesangst. Eine Schulfreundin hatte mir ein Neues Testament im Westentaschenformat geschenkt. Ich zog es aus der Tasche und las: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Johannes 16,33).
Ich habe diese Zeilen nicht nur gelesen, sondern auch gehört. Sie fragten, wie man heute die Stimme Gottes hört. Diese Worte waren für mich nicht nur etwas, was ich aus einer zerfledderten Bibel las, sondern es war das Reden Gottes. Diese Stimme Jesu Christi, sie hat mich ein Leben lang begleitet.
Es war schrecklich! Ich konnte über Jahrzehnte nicht darüber reden. Es war ein Schlachten. Die meisten meiner Kameraden lagen tot auf dem Boden. Ein Unteroffizier sammelte die Reste ein. Dass ich heil herauskam, führe ich auf die Stimme Gottes zurück, die ich gehört habe.
Jedes Schicksal muss man für sich betrachten. Ich mag mein Erleben nicht mit dem anderer vergleichen. Aber wenn ich erzähle, was ich erlebt habe, gibt es sehr viele Menschen, die hochgespannt zuhören, weil sie die Echtheit heraushören. Prof.Ulrich Wilckens

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