60. Todestag. Am 18. April 1955 starb Albert Einstein und Zitate über Gott.

“Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden.”
“Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.”
Albert Einstein
Quelle: Ernst Frankenberger “Gottbekenntnisse großer Naturforscher”

“Meine Religiosität besteht in einer demütigen Bewunderung für den unendlich höheren Geist, der sich in dem wenigen offenbart, das wir mit unserem schwachen, flüchtigen Verständnis von der Wirklichkeit erfassen können.”
“Wissenschaft ohne Religion ist lahm, und Religion ohne Wissenschaft blind. Beide sind wichtig und sollten Hand in Hand arbeiten.”
Albert Einstein
Quelle: Peter A.Bucky: “Der private Albert Einstein”

“Ich möchte wissen, wie sich Gott die Welt beschaffen hat. Ich bin nicht an diesem oder jenem Phänomen, an dem Spektrum dieses oder jenes Elementes, interessiert. Ich möchte seine Gedanken erkennen, alles übrige sind Einzelheiten.”
(www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf)

Friedrich Dürrenmatt über Einstein:
“Einstein pflegte so oft von Gott zu reden, dass ich beinahe vermute, er sei ein verkappter Theologe gewesen.”
(www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf)

“Wir befinden uns in der Lage eines kleinen Kindes, das in eine riesige Bibliothek eintritt, die mit vielen Büchern in verschiedenen Sprachen angefüllt ist. Das Kind weiß, dass jemand die Bücher geschrieben hat. Es weiß aber nicht, wie das geschah. Es versteht die Sprachen nicht, in der sie geschrieben wurden. Das Kind erahnt dunkel eine mysteriöse Ordnung in der Zusammenstellung der Bücher, weiß aber nicht, was es ist. Das ist nach meiner Meinung die Einstellung auch des intelligentesten Menschen gegenüber Gott. Wir sehen ein Universum, das wunderbar zusammengesetzt ist und bestimmten Gesetzen gehorcht, aber diese Gesetze verstehen wir nur andeutungsweise. Unser begrenzter Verstand kann die mysteriösen Kräfte, welche die Konstellationen bewegen, nicht fassen.”
(D. Brian “Einstein – a life”, Wiley 1996, Seite 186)

“Ich glaube nicht, dass Wissenschaft und Religion notwendigerweise Gegensätze sind. Ich denke vielmehr, es gibt zwischen den beiden eine sehr enge Verbindung. Außerdem glaube ich: Wissenschaft ohne Religion ist lahm, und Religion ohne Wissenschaft blind. Beide sind wichtig und sollten Hand in Hand arbeiten.
Mir scheint, jeder, der sich nicht über die Wahrheit in Religion und in der Wissenschaft Gedanken macht, könnte ebenso gut tot sein.”
(Peter A.Bucky: “Der private Albert Einstein”, Gespräche über Gott, die Menschen und die Bombe. ECON Verlag, Düsseldorf, Wien, 1991, Seite 159)

“Ich glaube an das Rätselhafte, und, offen gesagt, ich begegne diesem Rätselhaften manchmal mit großer Furcht. Mit anderen Worten, ich glaube, es gibt im Universum viele Dinge, die wir nicht wahrnehmen oder durchschauen können.”
(Peter A.Bucky: “Der private Albert Einstein”, Gespräche über Gott, die Menschen und die Bombe. ECON Verlag, Düsseldorf, Wien, 1991, Seite 159)

Einstein schrieb drei Monate vor seinem Tod seinem alten Freund Max von Laue – Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1914:
“Ich muss gestehen, dass diese göttliche Fügung für mich etwas Befreiendes hat … Wenn ich in den Grübeleien eines langen Lebens eines gelernt habe, so ist es dies, dass wir von einer tiefen Einsicht in die elementaren Vorgänge viel weiter entfernt sind, als die meisten Zeitgenossen glauben.”
(Joachim Herrman “Das große Lexikon der Astronomie”, Orbes Verlag, Seite 29, OWG 32)

Zur Forschung Keplers und Newtons bemerkt Einstein (1955):
Welch ein tiefer Glaube an die Vernunft des Weltenbaues und welche Sehnsucht nach dem Begreifen wenn auch nur eines geringen Abglanzes der in dieser Welt geoffenbarten Vernunft musste in Kepler und Newton lebendig sein, dass sie den Mechanismus der Himmelsmechanik in der einsamen Arbeit vieler Jahre entwirren konnten!
(www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf)

“Ein Zeitgenosse [Max Planck] hat nicht zu Unrecht gesagt, dass die ernsthaften Forscher in unserer im allgemeinen materialistisch eingestellten Zeit die einzigen tief religiösen Menschen sind.”
(www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf)

“Ich glaube nicht, dass Wissenschaft und Religion notwendigerweise Gegensätze sind. Ich denke vielmehr, es gibt zwischen den beiden eine sehr enge Verbindung. Außerdem glaube ich: Wissenschaft ohne Religion ist lahm, und Religion ohne Wissenschaft blind. Beide sind wichtig und sollten Hand in Hand arbeiten.
Mir scheint, jeder, der sich nicht über die Wahrheit in Religion und in der Wissenschaft Gedanken macht, könnte ebenso gut tot sein.”
(Peter A.Bucky: “Der private Albert Einstein”, Gespräche über Gott, die Menschen und die Bombe. ECON Verlag, Düsseldorf, Wien, 1991, Seite 159)

“Ich verteidige den Guten Gott gegen die Vorstellung von einem andauernden Würfelspiel.”
I defend the Good God against the idea of a continuous game of dice.
Michael Caputo: P.Speziali: Albert Einstein-Michele Basso Correspondence, 1903-1955. Paris: Herman, 1972, Seite 425

 

 

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