Adolf Hitler starb am 30. April 1945. Jetzt muss er seine Suppe auslöffeln.

 

Auch Hitler muss sich vor Gottes gerechtem Gericht verantworten. Dann wird er die Suppe auslöffeln, die er sich eingebrockt hat.

Lies einen Ausschnitt aus seinen letzten Tagen:

Von einem „grandiosen Ringen“ ist im Gefechtsstand von General Weidling in der Berliner Bendlerstraße nicht viel zu spüren. Überall schlagen die Katjuscha-Raketen – die Geschosse der so genannten Stalinorgeln – ein. Von allen Richtungen stürmen immer wieder die Russen auf den inneren, längst löchrig gewordenen Verteidigungsring ein.
 Weil derweil die Lebensmittelvorräte im Führerbunker zur Neige gehen, muss Hitler zum ersten Mal auf seine Diät-Ernährung verzichten. Sein zynischer Kommentar: „Bald brauchen wir gar nichts mehr zu essen. Geben Sie mir Suppe.“
 

Am 30. April 1945 zwischen entzog sich Hitler seiner Verantwortung durch Suizid. Aber er wird sich vor Gott  für die Millionen, ja Völker von trauernden Müttern, Vätern, Kinder, Ausgebombten, materiell und körperlich Ruinierten, zu Krüppeln geschossenen, Vergewaltigten, Hungernden, in die KZ getriebenen und noch viele, viele mehr, verantworten müssen.

„Der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6,23).  
„Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“ (Hebräer 10,31)
„Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“ (Hebräer 12,29)
„Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben. … Doch Er sagt weiter: „ . . . danach aber das Gericht“ (Hebräer 9,27).

Abschließend noch eine Episode, die mich selbst beeindruckt hat: „In der Zeit traf Albert im Zug einen Mann, der ihm besonders auffiel. Albert verteilte gerade in verschiedenen Abteilen christliche Schriften und sprach mit den Reisenden über das Heil in Christus. Plötzlich sprang der Mann auf und beschimpfte den treuen Knecht Jesu: ‚Verschwinden Sie sofort aus dem Abteil, und werfen Sie das Zeug weg! Man braucht diesen Nazarener nicht.’ Dabei griff er Albert an und zerrte ihn, so dass der Zugführer herbeigerufne wurde und eingreifen musste. In sanftem Ton sagte Albert diesem unbeherrschten Mann: ‚Lieber Mann, Sie brauchen den Heiland, sonst gehen Sie für ewig verloren. Gott sucht Sie. Verweigern Sie nicht seine Liebe, sonst ist es einmal zu spät.’“ – Dieser Mann war: Adolf Hitler … Auch er hat einmal das Evangelium der Gnade gehört. Diesen Mut Albert Winterhoffs wünsche ich mir und Dir.

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