Am 18. Mai 2017  hat sich Chris Cornell das Leben genommen.

Chris Cornell, der Hohepriester des Grunge hat sich kurz nach einem Konzert aufgehängt.

Das allerletzte Lied von Chris Cornell: Ein Led-Zeppelin-Lied über den Tod.  Kurze Zeit später fand man ihn erhängt in seinem Hotel. Seine rastlose Frustration tobte er auf der Bühne aus Wie die Menge der Fans bei den Konzerten abging war beeindruckend. Überll fliegende Arme und Beine, Schweiß, Regen, Rotze, Bier. Und oben auf der Bühne dieser Typ, dessen Gesicht man hinter einem Vorhang aus schwarzen Locken eigentlich nie sah. Schwarzes T-Shirt, kurze schwarze Hosen, Springerstiefel. Eine Stimme, die sich mit müheloser, schneidender Klarheit durch den ungeheuren Lärm von Gitarre und Schlagzeug fräste. Chris Cornell war der Messias der Frustrierten. Grunge wurde für mich zur Musik der Stunde, zum Ventil für blubbernden Gefühlsmorast, für die Sehnsucht danach, unangepasst zu sein, aber nicht zu wissen, wie das geht und was das eigentlich bedeutet. (Spiegel.de)

„Ich weiß nicht, wie mein eigenes Ende aussehen wird, dafür reicht selbst meine pessimistische Vorstellungskraft nicht aus.“ (Lemmy Kilmister)

„Jeder Mensch hat sein Leben von Gott. Gott allein ist berechtigt, die Frist unseres Lebens zu bestimmen. Selbstmord war und ist deshalb wesensmäßig ein Zeichen des Aufbegehrens gegen Gott als Schöpfer und Herrn unseres Lebens. Der Mensch will selbst entscheiden, wie lange er lebt. Er erhebt sich über seinen Schöpfer zum Herrn seines Lebens!
Selbstmord ist Ausdruck des Misstrauens gegen Gott. Selbstmord ist ja wohl selten bis nie eine wirklich „freiwillige“ Entscheidung. In der Regel ist er eine Tat letzter Verzweiflung. Auslöser können das Scheitern einer Beziehung, die Nachricht von einer schweren Erkrankung, schwerwiegende Existenznöte etc. sein. In all diesen Fällen bekundet der Selbstmörder durch seine Tat, daß er Gott nicht zutraut, hier noch zu helfen. Denn sonst würde er seinem Leben kein Ende setzen, sondern auf die Hilfe des Herrn warten, wie auch immer die auch aussehen mag.
Selbstmord wurde deshalb in der Christenheit seit jeher als Ausdruck des Unglaubens und der Rebellion gegen den Schöpfer wahrgenommen. Gewiß ist im Einzelfall zu differenzieren….Selbstmordgefährdeten dürfen wir im Namen Jesu zusagen: Sei getrost. Der Herr Jesus sieht Dich und Deine Not. Und wenn Du keine Kraft mehr hast, Dich an ihm festzuhalten, dann wird er Dich nicht loslassen. Sei getrost!“ Jakob T.

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