“Mohandas Karamchand Gandhi (2.10.1869-30.1.1948), später bekannt als Mahatma Gandhi, war der politisch und geistig wichtigste Führer des unabhängig werdenden Indiens. Nach seinem Jurastudium in England sammelte Gandhi Erfahrungen mit dem „gewaltfreien“ Widerstand gegen die Engländer als Rechtsanwalt in Südafrika im Kampf für die Rechte der Inder. Nach Indien zurückgekehrt, kämpfte er um die Unabhängigkeit Indiens, um die „Hindu – Muslim – Einheit“, um die Beseitigung des Kastenwesens, und zwar besonders zur Rehabilitation der die Parias, der die „Unberührbaren“ (Kastenlosen), die Gandhi als „Harijans“, Kinder Gottes, bezeichnete. Gandhis wesentliches Werkzeug war die Gewaltlosigkeit, das heißt der Kampf durch Mittel wie Streik, Steuerverweigerung, Menschenblockaden und Hungerstreik, die bis heute viele Nachahmer der unterschiedlichsten Richtungen gefunden haben.”……..
“Gandhi wurde maßgeblich von europäischen Denkern wie Rousseau, Ruskin und Thoreau, vor allem aber von den Schriften Leo Tolstois – etwa von dessen neuverfasster und stark geändertes Lebensgeschichte Jesu – beeinflusst. Mit Tolstoi, dessen Idee, dass man sich dem Bösen nicht widersetzen dürfe, er im hinduistischen Sinne der ahimsa (Nichtschädigung lebendiger Wesen) und der asahayoga (Nichtmitwirken mit dem Übel) verstand, wechselte er – später veröffentlicht – Briefe. Christliches Gedankengut lernte Gandhi zunächst wohl nur auf diesem Umweg kennen. Erst als berühmter Mann lernte er eigentliches Christentum näher kennen.” Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
“Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur wäre, sonst weiter nichts.” Gandhi
Europa ist heute nur dem Namen nach christlich. In Wirklichkeit betet es den Mammon an. Gandhi
Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur wäre, sonst weiter nichts. Gandhi
Gandhi hat sicher etwas grosses vollbracht, wie er Indien in die Unabhängigkeit führte. Er hat aber in keiner Weise das Kastensystem abschaffen wollen. Die Unberührbaren, die Dalits hat er an den Unabhängigkeitsgesprächen an den Roundtable Gesprächen in London herablassend Kinder Gottes genannt. Zu erwähnen ist auch, dass an dieser Konferenz Ambedkar, ein Dalit am Tisch sass und die Interessen seiner Leute vertrat. Sein Ziel war es, das Kastensystem abzuschaffen. Ambedkars hatte als Dalit das Glück, dass in seiner Jugend ein lokaler Maharadscha seine Intelligenz erkannte und förderte. Dies erlaubte ihm sogar ein Wirtschaftsstudium in London und ein Jurastudium in den USA abzuschliessen.
Ambedkahr wurde bei der ersten Regierungsbildung von Gandhi gebeten, das Amt des Justizminsters zu übernehmen. Unter Federführung Babasaheb Ambedkars entstand die indische Verfassung, welche allen Indern und Inderinnen die gleichen Rechte zugestand und immer noch tut. Doch die Umsetzung dieser Gesetze wurde von der Hindumehrheit im Parlament verhindert.
Ambedkar trat als Justizminister zurück und gelobte, er werde nicht als Hindu sterben. Er beschäftige sich intensiv mit den Religionen und wollte für die Dalits eine Perspektive schaffen. 1956 konvertierte er mit hunderttausenden von Dalits zum Buddhismus.
Gandhi ist tot. Weiter nichts.
Doch, da kommt was nach dem Sterben.
Und dann schauen wir in das heutige Indien und nun stellen wir fest,
es ist noch ungerechter geworden als damals. Es gibt nur einen Weg
zum Frieden und der steht in der Bibel. Gandhi war einer von vielen
Philosophen, in der Menschheitsgeschichte, es gibr aber nur einen Retter.
Mit wem kommst du als nächstes mit Budda, oder mit dem Dalai Lama ?Ohne
Geh doch als “Befreiungsthologe”, nach Pakistan Ali und befreie das Volk
gewaltlos aus ihrer Unterdrückung.