Der Handballer.

Andreas Dittert gehörte zu den grössten österreichischen Handballern, in 203 Länder-Spielen erzielte er 1089 Tore. Später, durch eine schwierige Familiensituation, fand er zu Jesus Christus.

Andreas Dittert, wie beobachten Sie die aktuelle Handball-WM?
Andreas Dittert:
 Aus österreichischer Sicht mit einem weinenden Auge, da wir gegen die Schweiz in der Vorrunde verloren habe und nicht in die Hauptrunde gekommen sind. Aber als Handballfanatiker bin ich natürlich dankbar, in dieser schwierigen Zeit spannende Spiele sehen zu dürfen.

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre eigene WM-Teilnahme?
Ich war nur an einer WM und dort sind wir wegen nur einem Tor(!) nicht in die Hauptrunde gekommen. Das Ereignis war mega, die sportliche Erinnerung aber leider nicht so gut.

Wie hat sich Ihr Glaube im Sport ausgewirkt?
Ich war leider während meiner aktiven Zeit als Sportler noch nicht gläubig, sondern bin erst mit 40 gläubig geworden. Meine Karriere wäre positiver verlaufen, hätte ich Jesus schon vorher gekannt.

Gibt es Ereignisse, die Sie als Sportler erlebt haben, die Sie Gott zuschreiben?
Ich bin mir sicher, dass mich Gott während meiner Zeit als Sportler vor grossen Verletzungen bewahrt hat. Meine Erfahrungen mit Gott habe ich vor allem als Trainer und berufstätiger Mensch gemacht.

Wie sind Sie zum christlichen Glauben gekommen?
Durch die Trennung von meiner Frau; ich habe ihn dann von ganzem Herzen gesucht und gefunden.

Was bewegt Sie besonders in Ihrem Glaubensleben?
Der Frieden im Herzen, den Gott einem schenkt, wenn man in schwierigen Situationen seine Nähe im Gebet sucht.

Wie erleben Sie den Glauben im Alltag?
Durch Gebetserhörungen, Heilungswunder und Veränderungen von Menschen.

Sie sind nach Ihrer Sportler-Laufbahn Trainer geworden – was tun Sie gegenwärtig?
Ich bin jetzt sportlicher Leiter bei St. Otmar St. Gallen in der NLA und sportlicher Leiter der OHA (Ostschweizer Handballakademie). Ich trainiere zusätzlich die U13 und U19 der OHA. Jesus.ch

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