Der atheistische Publizist Christopher Hitchens (Washington) hofft, dass ihn ein Christ von seiner schweren Krebserkrankung heilen kann. Der 61-jährige Autor des Buchs „Der Herr ist kein Hirte – Wie Religion die Welt vergiftet“ leidet an Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.Die nach menschlichem Ermessen letzte Chance auf Heilung hat er durch den Genetiker Francis Collins. Mit ihm hat sich Hitchens heftige Debatten über den Glauben geliefert; trotzdem sind die beiden Freunde geworden. Der 60-jährige Collins gehört zu den führenden Genomforschern. Von 1993 an leitete er das Humangenomprojekt in Washington zur vollständigen Entschlüsselung des menschlichen Erbguts. Seit 2009 ist er Direktor des US-amerikanischen Nationalen Gesundheitsinstituts. Er entwickelt eine neue Methode zur Krebsbehandlung, die das gesamte Erbgut des Patienten untersucht und beschädigte DNA gezielt in Angriff nimmt. Wie Hitchens der britischen Tageszeitung „Telegraph“ mitteilte, hat er sich als „Versuchskaninchen“ zur Verfügung gestellt.Collins – ein ehemaliger Atheist – hat zum Gebet für Hitchens aufgerufen. Es gehe ihm nicht um eine Wunderheilung, sondern um Gebete, wie sie im Jakobusbrief, Kapitel 1, Vers 5, beschrieben sind: „Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott darum, der jedem gern gibt und keine Vorhaltungen macht.“ Hitchens wehrt sich nicht gegen Gebete, macht aber keine Hoffnung auf eine Bekehrung. Solange er noch bei Sinnen sei, werde er sich nicht Gott zuwenden. idea
Er ist ja auch ein Theist, nur das er gegen Gott kämpft. Halt ein A-Theist. Das er so energisch gegen Gott ist liegt vielleicht daran das ihm eine Realität ohne Gott besser gefallen würde.
„… Solange er noch bei Sinnen sei, werde er sich nicht Gott zuwenden.“
… das hat Nebukadnezar auch gesagt und sich anschließend doch noch bekehrt weil Gott in hat wahnsinnig werden lassen!
siehe Daniel 4, 30-34