Die Wette des Blaise Pascal

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Blaise Pascal

Als Mathematiker gilt Blaise Pascal als einer der Begründer der klassischen Wahrscheinlichkeitsrechnung. Als Philosoph beschäftigte er sich auch intensiv mit dem christlichen Glauben.

Blaise Pascal lebte von 1623 bis 1662. Er war ein hervorragender Mathematiker, Physiker und Erfinder und hatte eine grossartige literarische Begabung. Im Alter von elf Jahren stellte er bereits grundlegende geometrische Lehrsätze auf, die heute noch Gültigkeit haben. Später befähigte ihn sein hervorragendes Wissen, die Grundsätze der Wahrscheinlichkeitslehre zu entwickeln und zu begründen.Als sein Vater sich als Zollbeamter mit zeitraubenden Berechnungen für die Zolltarife aufhalten musste, entwickelte Pascal die erste Rechenmaschine. Diese Maschine funktionierte über rotierende Scheiben. Sie war die entscheidende Grundlage für die Entwicklung der modernen Rechenmaschinen.

1654 kam Pascal zum Glauben an Jesus Christus. Weshalb? Wie es seine Art war überlegte sich Blaise Pascal eingehend diese Entscheidung. Er kam zu dem Schluss, dass sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsste, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 ständen. Hier seine Begründung:

In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen, dass die christliche Lehre wahr ist, oder auf die Behauptung, dass sie nicht wahr ist. Wenn der Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist.

Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er mit seiner Annahme falsch, hat er nichts zu verlieren.

Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben: Liegt er mit dieser Annahme richtig, hat er nichts gewonnen; liegt er aber mit dieser Annahme falsch, hat er alles verloren.
Zitate von Blaise Pascal

«Menschen und menschliche Dinge muss man kennen, um sie zu lieben. Gott und göttliche Dinge muss man lieben, um sie zu kennen.»

«Das Herz hat eine Logik, die der Verstand nicht kennt.»

«Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.» jesus.ch

Kommentare

  1. simoni

    hi, ali,
    an meinem geburtstag bemerkte claudia, dass ich nur neun schwimmekerzen hatte und meinte, jede sollte vierfach gelten.
    Dabei hatte ich drei für die zehnerzahl und sechs für die einerzahl genommen.(36)
    wusstest du, das dasselbe für 12, 24 und 48 gilt?
    (hab ich anschließend bemerkt)
    und wenn man die Werte umdreht, zum Beispiel 21,42,63,84,105,126,147,168, 189, dann entspricht die Division durch sieben immer der dreifachen Menge der ganz rechts stehenden Zahl beziehungsweise der Summe der doppelten und einfachen in der Quersumme zu entdeckenden Zahl.
    (eine weitere entdeckung danach, yippieh)
    Wäre cool, wenn jemand das erklären könnte, warum das so ist.
    Jedenfalls ist es schön. Und für Schüler eine Kopfrecheneselsbrücke, stimmts?
    lg
    simoni

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