Auch wenn deine Lage aussichtslos scheint, bitte nicht aufgeben.

”Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf.”
(Sprüche 24, 26)
Auch auf die Gefahr hin, dass viele die Geschichte kennen, möchte ich sie trotzdem noch einmal erzählen – die Geschichte der zwei Frösche, die auf einem Bauernhof vor lauter Neugierde der Versuchung nicht widerstehen können, in einen Eimer zu springen. Leider stellte sich heraus, dass das keine so gute Idee war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren. Der Tod schien vorprogrammiert. Der eine der beiden Frösche war verzweifelt. „Wir müssen sterben“, jammerte er „hier kommen wir nie wieder heraus.“ Und er hörte auf zu Schwimmen, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte. Der Frosch ertrank in der Milch. Der andere Frosch aber sagte sich: „Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut aus. Aber aufgeben werde ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein guter Schwimmer! Ich schwimme, so lange ich kann.“
Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter. Und irgendwann spürte er unter seinen Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich – da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte der die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen. Sein Durchhalten, sein Kämpfen war nicht vergeblich!
Auch als Christen sind wir manchmal versucht, alles hinzuwerfen und aufzugeben. Vielleicht nicht den Glauben selbst, aber die Hingabe, den Dienst, den Einsatz im Gebet, unser Zeugnis, die Gemeinschaft, den Kampf gegen die Sünde – weil wir meinen, es sei vergeblich. Als der erste Frosch aufgab, war alles verloren. Der zweite machte weiter – ohne zu wissen, was geschehen würde – und gewann!
(w) 

Never Give Up!

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