„Kurz vor Ultimo muss es Streich eingefallen sein, dass er eine Weile nichts Zitierfähiges mehr gesagt hat, und so ließ er einen seiner „legendären Sprüche“ von der Leine , wobei er auf Friedrich Merz zielte, ohne ihn – mutig, mutig! – beim Namen zu nennen: „Ein Problem ist, wenn aus der sogenannten politischen Mitte Geschichten erzählt werden, dass Menschen, die auf der Flucht sind, denen es schrecklich geht, unsere Zahnärzte überlasten. Diese Leute, die so was aussprechen, die sollten sich schämen.“
Überhaupt nicht schämen muss sich dagegen das „soziale Gewissen des deutschen Fußballs“ für einen Satz, der ihm entfiel, nachdem ein junger Flüchtling eine 17-Jährige überfallen, vergewaltigt und ermordet hatte. Denn das war nur ein „Bub aus Afghanistan“, der „etwas ganz Schlimmes“ angestellt hatte. Dermaßen in voller Fahrt leistete er sich gleich eine tiefrote Karte und verglich das Schicksal der Afghanen heute mit dem der Juden „damals“. Es hätte aber genauso gut Protestante oder Katholike treffe könne, sagt der Bonsai-Philosoph aus dem schönen Freiburg, denn „die Generalverurteilung von Mensche gegen Mensche gibt es, so lang es Mensche gibt“.
Da kann man nur noch Karl Kraus folgen: „Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Achgut.com
Im Umfeld von Herrn Streich sind Migranten fussballspielende Millionäre. In die Niederungen der Migrationspolitik begibt sich der Herr nicht. Die Probleme des Normalbürgers sind für solche “Vordenker” weit weg, Haltung zeigen bringt ihm Ehre. All diesen Fettaugen auf der Mainstreamsuppe – von Christian Streich über Sebastian Krum(m)biegel, Herbert Grönemeyer oder Hape Kerkeling bis Udo Lindenberg – ist gemeinsam, dass sie die Konsequenzen des von ihnen gepriesenen linksgrünwoken Amoklaufs nicht tragen müssen und kräftig davon profitieren. Der deutsche Fußball war in der Vergangenheit noch nie bekannt dafür, dass hier geistig bemerkenswertes hervorgebracht wird. Das ist auch heute noch so, was uns der Herr Streich nach emotionaler Selbstaufladung öfter vorführt. Es gehört aber lediglich zu seiner Kernkompetenz unermüdlich darüber nachzudenken ob man nächsten Samstag in 4-2.-4 oder in 4-3-3 Aufstellung spielt. Dabei sollte er es belassen. Man muss seine Grenzen kennen. Dröge Platitüden ablassen und kund tun wie es in einem so denkt ist kein Marketing, Herr Streich. Trainer Streich sagte Beispiel auch im November 2021 voraus, dass jeden Tag Hunderte an Corona sterben werden. Und man demnach der höheren Gewalt Folge leisten müsste, um dies zu verhindern. Und: Er hatte “kein Verständnis für den Schwachsinn der Corona-Leugner und Trump-Anhänger”. Man stelle sich den Verlust vor, wenn er nach seiner Corona-Infektion nicht mehr vor die Micros gekommen wäre. Passend dazu da neue Trikot der Nationalmannschaft: