Beherbergungsverbot – Unwort des Jahres?

Was würde Jesus tun? Hat er jemals sich von kranken Menschen distanziert? Hat er jemals Menschen auf Abstand gehalten? Oder Jemanden den Zutritt verweigert? Wie sieht es aus mit Christi Gebot der Barmherzigkeit, der Gastfreundschaft, der Fürsorge? Hab immer mehr den Eindruck genau diese Eigenschaften Christi werden zerstört. Welcher Geist steckt wohl dahinter?

Jesus hingegen sagt: „Wer zu MIR kommt, den werde ich NICHT hinausstoßen“. William MacDonald, beschreibt diesen Vers als eine der wichtigsten Lehren der Bibel. Der Vers beschreibt nicht nur, dass jeder Mensch selbst die Verantwortung bekommen hat, sich für oder gegen Jesus zu entscheiden. Er zeigt auch, dass Jesus niemanden abweist, der im Glauben zu Ihm kommt. Wer Jesus als Retter und Herrn über sein Leben annimmt, wird von Ihm nicht hinausgestoßen. Im Urtext wird das deutlich, denn da steht sogar “Den werde ich nicht, gar nicht hinausstoßen,” oder “den werde ich nie, nie hinausstoßen.”
Jesus weist niemanden ab, der eine andere Hautfarbe oder Sprache hat. Auch dann nicht, wenn er vielleicht weniger intelligent ist, als andere. Auch dann nicht, wenn er in seinem Leben vielleicht schon mehr verbockt hat, als andere. Jesus macht keinen Unterschied. Wer zu Ihm kommt, den wird Er nicht hinausstoßen.
In Matthäus 11,28 sagt Jesus: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt! Ich werde euch Ruhe geben.“
Jesus weiß, dass wir uns unter der größten Last, die wir als Menschen zu tragen haben, abplagen.
Es ist die Sünde.
Die Sünde, die erst dazu führte, dass wir leiden.
Die Sünde, die erst dazu führte, dass wir von Gott getrennt sind.
Die Sünde, die dazu führte, dass wir keinen Frieden haben – innerlich und äußerlich.
Die Sünde ist ein abscheuliches Ding, und doch steckt sie in jedem von uns Menschen!
Sünde ist das, was mich von Gott trennt. Sünde ist das, was absolut nicht zu einem heiligen Gott passt.
Sünde ist das, was es mir unmöglich macht, zu Gott zu kommen.
Das Ziel unseres Lebens ist,
dass wir diesen Zustand erkennen,
dass wir Jesus als Retter erkennen,
und dass wir Gottes Willen für unser Leben erkennen.
Das ist das Evangelium: Dass wir Jesus Christus erkennen dürfen, der für die Schuldigen starb.
Charles Spurgeon, sagte einmal „Alle, die ihren hoffnungslosen Zustand fühlen, sind eingeladen, zu Jesus zu kommen“. Genau darum geht es. Wir sind ALLE eingeladen, zu Jesus zu kommen. Er wird uns eine Wohnung im Himmel bereiten und uns für immer aufnehmen.

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