Biologische Artgrenze zwischen Mensch und Tier immer mehr in Frage gestellt

“Berlin (dpa) – Mensch-Tier-Mischwesen kennt man aus der Antike, der Kunst oder aus Fabeln, wie die Sphinx, Kentauren oder Nixen. In den Laboren der Forscher können heute ganze neue Formen realer Mischwesen entstehen. Dem wollen Ethiker nun einen Riegel vorschieben.

Angesichts der rasanten Entwicklung in der biomedizinischen Forschung plädiert der Deutsche Ethikrat für eine Erweiterung des Embryonenschutzgesetzes. Das schon bestehende Verbot, menschliche Embryonen auf ein Tier zu übertragen oder Chimären zu erzeugen, sollte um ein Verbot der Übertragung tierischer Embryonen auf den Menschen ausgeweitet werden, heißt es in der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Stellungnahme.

[…]

Durch solche oder andere Experimente werde die biologische Artgrenze zwischen Mensch und Tier immer mehr infrage gestellt, heißt es in der Stellungnahme. Konkret fordert der Ethikrat unter anderem ein Verbot der Schaffung «von transgenen Mensch-Tier-Mischwesen mit Menschenaffen» wie auch «die Einfügung hirnspezifischer menschlicher Zellen in das Gehirn von Menschenaffen».” Quelle: welt.de

Kopfschütteln. Was heute in den Laboren abgeht, gleicht ja schon fast den Horrorszenarien aus Hollywood mit irgendwelchen Mensch-Tier-Terror-Wesen. Ganz so wird es wahrscheinlich nicht sein, denn immerhin sind solche Mischwesen noch nirgends überlebensfähig. Wenn ich mich nicht irre.

Interessant ist vielmehr der Wunsch des Menschen, ein Mischwesen aus Tier und Mensch zu schaffen. Jeder weiß doch, dass das ein Verbrechen an der Seele des entstandenen Wesens ist, wir haben alle ein Gewissen. Was treibt den Menschen dazu?

Fest steht, dass es Forscher gibt, die diese Mischwesen versuchen zu erschaffen, sonst würde es diesen Beschluss des Ethikrates nicht geben. Ständig müssen neue Beschlüsse über neu gestellte Fragen der Forschung geschaffen werden. Unsere Moral ist keine Konstante so wie Gottes Wort.

Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk! Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

Jesaja 40, 6ff

So wie wir mittlerweile an uns selbst arbeiten und rassistisch alles abtreiben, was uns nicht in den Kram passt, unsere Kinder nach unseren Vorstellungen kreieren, und bald auch ein Baby-Mensch-Hund als Haustier halten (gut, dass dem jetzt wenigstens Einhalt geboten wurde), bleibt mir nur zu sagen: Ich bin froh, dass ich einen Gott habe, dem ich in jeder Lebenslage vertrauen kann, weil sein Wort fest steht und gilt. Es ist wie ein Fels in der Brandung. Die Menschheit ist wie eine Blume: sie wird in ihrer Selbstsicherheit verwelken. Aber Gottes Wort bleibt in Ewigkeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.