Bud Spencer starb vor zwei Jahren.

Carlo Pedersoli alias Bud Spencer ist «einer, der sein Leben wirklich gelebt hat», schreibt der Spiegel in einem Nachruf. Tatsächlich ist die Biografie des Italieners eindrücklich: Er war nicht nur Schauspieler, sondern auch Spitzenschwimmer (nahm an den olympischen Spielen 1952 und 1956 teil), Erfinder, Musiker, Autor und vieles mehr. Trotz seiner erfolgreichen Karriere hob Pedersoli nie ab. Er lebte mehr als 50 Jahre mit seiner Ehefrau Maria Amato zusammen. Und er orientierte sich an den Werten der Bibel. Gegenüber diversen Medien sagte Spencer, dass er täglich in der Bibel lese. Sein Alter sei ein Geschenk Gottes, er bete jeden Tag.
Zu einem grösseren Gespräch lud ihn 2015 die «Welt am Sonntag» ein. Sie sprach ihn auch auf das Altwerden und den Tod an. Er glaube an Gott, das sei seine Rettung, sagte der damals 85-Jährige im Interview. «Ich brauche in diesem fortgeschrittenen Alter die Religion mehr denn je. Ich brauche den Glauben.» Vor dem Sterben hat sich Bud Spencer nicht gefürchtet, wie er der «Welt am Sonntag» weiter verriet: «Der Tod ängstigt mich nicht. Weil ich daran glaube, dass man nicht wirklich stirbt.» Die Seelen der Verstorbenen leben seiner Meinung nach wieder auf. So sehe er das mit grösster Gelassenheit, erklärte Spencer.
Am 27. Juni 2016, starb Bud Spencer in Rom im Kreis seiner Angehörigen, wie sein Sohn Giuseppe Pedersoli gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa erklärte. «Er hat nicht gelitten, er hatte uns alle bei sich und sein letztes Wort war ‘Danke’.» Jesus.ch

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