Cacau – Ein gläubiger Brasilianer spielt für Deutschland.

Der "Welt" ist dieser vorbildliche Sportler einen Meldung wert:"Beweglich, laufstark, ballsicher und torgefährlich: Der Brasilianer Cacau ist einer von vier Neulingen in der Nationalelf. Der Stuttgarter Stürmer, der vor 13 Jahren noch Getränkedosen in Südamerika verkauft hatte, ließ sich nicht aus sportlichen Gründen einbürgern – sondern wegen seiner Kinder.Wenn Cacau zum Einsatz kommt, will er Deutschland etwas von dem zurückgeben, was er dem Land zu verdanken hat. In Brasilien wuchs er in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater verließ die Familie, als Cacau 15 Jahre alt war. Die Mutter versorgte die Familie als Putzfrau. Cacau lief als kleiner Junge auf den verstopften Straßen von Sao Paulo von Stau zu Stau und verkaufte Getränkedosen an die Autofahrer.Nach mehreren Probetrainings, bei denen er durchfiel, landete Cacau schließlich bei Türk Gücü München in der fünften Liga. Nachdem er zwei Jahre für den 1. FC Nürnberg spielte, wurde er von Felix Magath 2003 nach Stuttgart geholt. Beim Torjubel lupfte er einmal sein Trikot und zum Vorschein kam ein T-Shirt mit der Aufschrift „Jesus liebt dich!“ Cacau ist tief gläubiger Christ. Nach jedem Tor bedankt er sich mit dem Blick zum Himmel für die Hilfe von ganz oben. Wenn er seine Karriere beendet, will er aus Dankbarkeit zu Gott Pastor werden.

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