Christine Lieberknecht (CDU), Thüringens ehemalige Ministerpräsidentin, wirft den Kirchen in der Corona-Krise schwere Versäumnisse vor.

„Wer Mittelmeer-Schiffe zur Unterstützung von Schlepperbanden anheuert und die ‚Heilige Greta‘ anhimmelt, jedoch die Schwächsten der Schwachen der Hölle von Einsamkeit und Gewalt überlässt, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt.“ Peter Hahne

Lieberknecht erinnert dies an die babylonischen Gefangenschaft. Auch da war es den Israeliten verboten, ihre Toten zu begraben. “Sie haben es unter Einsatz ihres Lebens trotzdem getan. Weil es ein Gottesgebot war. Dazu hätte ich mir ein klares Wort der Kirchen gewünscht.”, meint die ehemalige Ministerpräsidentin. Sie wirft den Kirchen auch vor, dass es in der Corona-Krise nur Schweigen gab und viele Seelsorger sich von ihrer Amtskirche im Stich gelassen fühlten.
Alle Kirchen haben haben in der Corona-Krise nicht nur schwere Versäumnisse, sondern auch allzu große Unterwürfigkeit gegenüber dem Staat, seinen Schergen, und seinen völlig überzogenen Maßnahmen gezeigt. Wer derart hörig die irdische Legislative als höchste Instanz anerkennt, noch dazu völlig widerspruchslos, der verleugnet damit wichtige Inhalte des christlichen Glaubens.
Die über 2000 Jahre alte Gemeinde Jesu sollte schon etwas mehr Eigenverantwortung und Mut zum kalkulierbaren Risiko haben. Gläubige Christen derart im Stich zu lassen ist schlichtweg wider der Heiligen Schrift.
Nebenbei bemerkt: Tatsache ist, dass einer der häufigsten in der Bibel vorkommende Satz in der Bibel lautet: „Fürchte dich nicht!“ und „Fürchtet euch nicht!“ Welt.de

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