Damals war es so, an jenem Donnerstag …

  • … dass der Tag (für die Jünger) ähnlich begann wie jeder andere Tag. Die Passah – Feiertage standen an, das Mahl und der Raum mussten vorbereitet werden – aber Jesus würde sich schon kümmern. Ja, der Tag begann wie jeder andere …
  • Jesus schickt Petrus und Johannes voraus, um das Obergemach in Jerusalem für das Passahmahl vorzubereiten.
  • Jesus und die Jünger kommen in Jerusalem im Obergemach an, aber keiner will den Dienst der Fußwaschung tun – bis auf Jesus. Er wäscht allen Seinen Jüngern die Füße!
  • Jesus erklärt, wie sehr Ihm diese Passahmahl Gemeinschaft vor Seinem Leiden am Herzen liegt.
  • Jesus feiert mit Seinen Jüngern das Passah-Erinnerungsmahl und setzt anschließend das Abendmahl als Erinnerungsmahl ein.
  • Währenddessen prophezeit Jesus den schändlichen Verrat durch einen der Jünger.
  • Jesus prophezeit die schändliche Verleugnung durch einen anderen der Jünger.
  • Alle Jünger sind über beide Prophezeiungen entsetzt.
  • Judas verlässt die Gruppe und wählt einen neuen Weg.
  • Jesus lehrt die Jünger ein neues Gebot: Das hohe Gebot der Liebe!
  • Jesus ermutigt die Jünger und fordert sie auf, nicht furchtsam oder schreckhaft zu sein.
  • Jesus verspricht, ihnen, sie nicht allein zu lassen, sondern einen Tröster und Beistand zu senden.
  • Jesus verspricht den Jüngern Seinen Segen.
  • Er ermutigt sie, immer in Ihm zu bleiben und so Frucht für das Himmelreich zu bringen.
  • Jesus warnt Seine Jünger vor dem Hass der Welt und der anstehenden Verfolgung.
  • Jesus verspricht, dass das Endergebnis Freude sein wird.
  • Jesus erinnert ans Beten und lehrt darüber.
  • Jesus betet ein ausführliches Gebet für die, die Ihm nachfolgen.
  • Die Feier im Obergemach wird mit einem gemeinsamen Lied beendet.
  • Jesus und die Jünger verlassen das Obergemach in Richtung Gethsemane. Mit den drei Jüngern, die Ihm am nächsten stehen, geht Jesus weiter, um mit ihnen zu beten.
  • Jesus betet, bis Er Blut schwitzt!  – Die drei Jünger schlafen!
  • Judas kommt mit bewaffneten Soldaten.
  • Jesus begrüßt ihn als Freund. Judas verrät Ihn mit einem Kuss.
  • Petrus wird handgreiflich und schlägt mit dem Schwert drauflos. Ein Schwerverletzter bei den Gegnern. Jesus stoppt Petrus und heilt den Schwerverletzten.
  • Alle Jünger flüchten. Jesus bleibt mit den Feinden allein zurück.
  • Man bringt Jesus in den Hof des Hohenpriesters Kaiphas, wo man verzweifelt ein Verfahren gegen Jesus einleitet, aber keine geeigneten Anklagen findet.
  • Folter, Verhör und Schlafenzug folgen und setzen sich die ganze Nacht über fort!
  • Vermutlich die ersten zwei von drei Verleugnungen.

All das geschah an jenem Donnerstag. Fast normal hatte der Tag begonnen – mit Schrecken endete er. Karfreitag – den gab es in heutiger Form noch nicht. Allein Jesus, der die Nacht zu Freitag irgendwo geschunden am Boden im Hof des Hohenpriesters lag, kannte bereits das Ende. Und Er schwieg … und Er litt … und er fürchtete den Ekel der Sünde, die Er nie getan hatte, die man Ihm aber Ihm zurechnen werden würde. Die Sünde der gesamten, verdorbenen Menschheit. Und Er fürchtete den Zorn Seines himmlischen Vaters, der auf Ihn ausgegossen werden würde. Aber Er schwieg … litt weiter und trank den Becher des Zornes leer – bis zum letzten Tropfen. Für Dich!https://ccfg-neunkirchen.blogspot.com/?fbclid=IwAR1KCAJlEUuai9xFMOQY6-RG1iAElmyAZsghOxJdlFmeltEDgdRCRD7fZug

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