Das Beispiel von Moira Greyland macht deutlich, welchen negativen Einfluss die sexualisierte LGBT- Ideologie auf die Entwicklung von Kindern haben kann.

Die US-amerikanische Schriftstellerin Marion Zimmer Bradley (1930-1999) wurde mit Fantasy-Romanen wie „Die Nebel von Avalon“ weltweit bekannt. Bevor Joanne K. Rowling mit „Harry Potter“ auf der literarischen Bühne erschien, war Bradley wahrscheinlich die bekannteste Autorin von Fantasy.

Schon früh hatte sich Bradley von ihren christlichen Wurzeln verabschiedet und für die Welt der Esoterik geöffnet. Besonders faszinierend fand sie den Gedanken der Reinkarnation und das Konzept des Neuheidentums. Im Jahr 1978 gründete sie einen Wicca-Coven (Hexenorden) namens „Darkmoon Circle“. 1980 ließ sie sich zur Priesterin der „Holy Apostolic-Catholic Church of the East“ weihen. In dieser Zeit öffnete sie sich theoretisch und praktisch dem Anliegen der LGBT- Geschlechterkonzeption (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender). Unter anderem arbeitete sie aktiv in LGBT- Gruppen mit und unterstützte das Anliegen in der Öffentlichkeit.

Im Jahr 2014 wurde Bradley von ihrer Tochter, der Harfenistin und Sängerin Moira Greyland, vorgeworfen, sie im Alter von drei bis zwölf Jahren sexuell missbraucht zu haben. Zudem beschreibt Greyland ihre Kindheit als sehr gewalttätig und gibt an, Marion Zimmer Bradley habe sie mehrfach beinahe umgebracht. Greyland zufolge sei sie auch nicht das einzige Opfer ihrer LGBT- Eltern. Freie Sexualität in vielerlei Hinsicht wurde in ihrem Elternhaus nicht nur begrüßt sondern auch praktiziert. Das kanadische LGBT-Magazin Xtra! berichtete bereits 2007, Bradley habe von den sexuellen Beziehungen ihres Mannes Walter Breen zu Minderjährigen gewusst und habe diese auch verteidigt. Sein jüngstes bekanntes Opfer war gerade einmal drei Jahre alt, als er es missbrauchte. Zeitweilig lebte die Familie in einer Künstler- Kommune mit wechselnden sexuellen Kontakten einschließlich Homosexualität und Pädophilie. Bis heute beklagt Bradleys Tochter, Moira Greyland, dass sie durch die LGBT- Ideologie ihrer Eltern nachhaltig geschädigt wurde.

1989 ging Moira Greyland wegen der sexuellen Experimente ihrer Eltern zur Polizei. Walter Breen wurde verhaftet und verurteilt, kam auf Bewährung frei, belästigte ein weiteres Kind und musste ins Gefängnis. 1997 wurde auch Marion Zimmer Bradley als Komplizin ihres Mannes angeklagt. Ihre Versuche, sich zu verteidigen, sind haarsträubend. So behauptet sie unter anderem, Kinder an den Genitalien zu berühren, könne keine sexuelle Handlung sein, da Menschen vor der Pubertät keine erogenen Zonen hätten. Dann wieder sagt sie, sich selbst widersprechend, ein elfjähriger Junge sei in ihren Augen alt genug, um selbst zu entscheiden, ob er eine sexuelle Beziehung zu einem erwachsenen Mann eingehen wolle oder nicht.

Moira Greyland: „Seit meinem zehnten Lebensjahr erlebte ich in meiner Familie einen exzessiven Drogenkonsum, Orgien und einen ständigen Wechsel von Leuten, die zeitweilig mit uns zusammenwohnten. Walter war ein Serien- Vergewaltiger. Aber Marion war noch viel schlimmer. Sie war grausam und gewalttätig. Ihre Gedanken drehten sich ständig um Sex. Bei all den sexuellen Experimenten war ich nicht ihr einziges Opfer.”

Erstaunlicherweise gibt es bis heute noch immer Personen, die Marion Zimmer Bradley in dieser Sache in Schutz nehmen; insbesondere aus ihrem engeren Freundeskreis, der der nach wie vor finanziell vom Erfolg der Schriftstellerin profitiert.

In ihrem Buch “The Last Closet” berichtet Greyland von Kontakten zu anderen Männern und Frauen, die bei LGBT- Eltern aufgewachsen waren. Viele konnten von ganz ähnlichen Erlebnissen erzählen wie Marion Zimmer Bradleys Tochter. „Jedes einzelne Kind mit homosexuellen Eltern, mit dem ich sprach hatte die gleichen Erfahrungen gemacht“, schreibt Grayland. „Diejenigen, die zuhause nur gleichgeschlechtliche Eltern hatten beklagten gewöhnlich das Fehlen einer richtigen Mutter oder eines richtigen Vaters. Fast alle wurden viel zu früh sexualisiert und von Erwachsenen sexuell benutzt.“

Das Beispiel von Moira Greyland macht deutlich, welchen negativen Einfluss die sexualisierte LGBT- Ideologie auf die Entwicklung von Kindern haben kann. In dem von Gott vorgesehenen Idealfall wachsen Kinder mit einem Mann und einer Frau auf, die sich lieben und einander treu sind.

Michael Kotsch

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