Das wird vermutlich bald aussterben.

Echte Freunde: Das Wort „Freund“ hat im Zeitalter sozialer Netzwerke eine schwächere Bedeutung bekommen. Freundschaft ist…, wenn man Kontakt miteinander aufnimmt. Ich klicke dich an, du klickst mich an. Kann man mehr als 150 Bekannte haben? Kritiker werfen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (neben datenschutzrechtlichen Problemen) vor, seine „süchtigen“ etwa 500 Millionen Nutzer in der Welt eines unbekümmerten Harvard-Studenten gefangen zu halten. Ist das wirklich so? Jedenfalls sprechen die Angewohnheiten vieler Nutzer dafür: Sie laden möglichst nur „coole“ Interessen und Bilder hoch, machen eindeutige Beziehungsangaben und wenig komplexe Statusangaben und pflegen vor allem die Unsitte, jeden einmal Gesehenen zum „Freund“ zu verklären.(Welt.de)
Gott dagegen will uns ein echter Freund sein. In der Bibel liest man immer wieder von Menschen, die mit Gott befreundet waren. Es waren keine fehlerlosen Heilige, es waren ganz normale Menschen. Trotzdem war Gott ihr Freund. Zum Beispiel Abraham: Er verkaufte in einer Notlage seine Frau an den Pharao, um seine eigene Haut zu retten. Dennoch besuchte Gott ihn später und besprach mit ihm, was er mit Sodom und Gomorra vorhatte. Oder David: Ein Frauenheld, ein Mörder, ein Guerilla-Kämpfer. Doch Gott war bei ihm, war sein Freund. Warum? Weil David und auch Abraham Gott ihr Herz offenbarten. Ihr zerrissenes, rachsüchtiges, lüsternes, böses Herz. Sie gaben zu, dass sie Gott dringend brauchen. Und Gott begegnete ihnen darauf in Freundschaft.
Jeder kann Gottes Freund werden. Er ist und bleibt immer bei dir.

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