Denke ich an die USA in der Nacht,….. fällt mir dieses Lied ein.

I see a bad moon a-risin

I see trouble on the way

I see earthquakes and lightnin’

I see bad times today

Don’t go ’round tonight

It’s bound to take your life

There’s a bad moon on the rise

I hear hurricanes a-blowing

I know the end is coming soon

I fear rivers over flowing

I hear the voice of rage and ruin

Don’t go ’round tonight

It’s bound to take your life

There’s a bad moon on the rise

I hope you got your things together

I hope you are quite prepared to die

Look’s like we’re in for nasty weather

One eye is taken for an eye

Oh don’t go ’round tonight

It’s bound to take your life

There’s a bad moon on the rise

There’s a bad moon on the rise

Kommentare

  1. Hans Hauber

    Lieber Herr S., dann hätten wir doch noch eine kleine Gemeinsamkeit, ich mag an sich die extrem langen Texte auch nicht, besonders weil sie gern unübersichtlich werden, in einem Teile ich mit Ihnen nicht, Sie geben vor, sehr religiös zu sein, das liegt mir weniger, wie ich das letztendlich meine, gebe ich hier einen kleinen Tipp von Werner Heukelbach! “RELIGION ODER CHRISTUS”

    • Herr S.

      Manchmal muss man schon etwas umfangreicher schreiben, um komplexere Zusammenhänge gescheit darstellen zu können.
      Also, gegen einen längeren Text als solchen habe ich deshalb nichts.
      Was mich stört, ist, wenn an sich bekannte Texte aus der Bibel oder woanders her, die man an sich leicht selbst aufsuchen und nachlesen kann, nochmals ellenlange kopiert und damit wiederholt werden, denn das sind nur Wiederholungen aber keine eigenen Gedanken dazu, WIE man den Text versteht bzw. verstanden hat, was man daran dann für sich als richtig rezipiert oder aber kritisiert.
      Ich bin auch nicht so dafür, irgendwelche Buchempfehlungen dem Gesprächspartner näherbringen zu wollen – hier: Werner Heukelbach “Religion oder Christus”.
      Mag von Ihnen gut gemeint sein, aber ich habe so, wie Sie mir das hier “blind” empfehlen, überhaupt kein Interesse, mir das zu besorgen.
      Für mich stellt sich nämlich überhaupt keine Alternative “Religion vs. CHRISTUS”.
      Sie müssten, um bei mir dafür überhaupt Interesse zu wecken, schon erklären, was denn da so angeblich Tolles drinsteht.
      Für mich gilt nämlich: Religion IN UND MIT Christus.

  2. Hans Hauber

    Herr S.
    Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt, oder Sie falsch verstanden,

    „Hm, Hans Hauber, dass Paulus hier in 1Kor13 verschlüsselt den Begriff “Jesus” durch “Liebe” ersetzt hat, glaube ich nicht, obwohl natürlich der dreieinige Gott die Liebe in Person ist – und das gilt natürlich auch für Gottes einzigen Sohn Jesus Christus.
    Aber warum sollte Paulus ausgerechnet hier in diesem Kapitel des ersten Korintherbriefes verschlüsselt geschrieben haben, wo er doch sonst gewohnt Klartext redet? Warum hätte er dann nicht “Jesus Christus” offen an all die Stellen setzen sollen, wo da “Liebe” steht?“

    Natürlich handelt es sich bei der Liebe nicht um eine Verschlüsselte Version von Jesus, nein, mir wurde nur verständlich, durch den Hinweis des Bruders, dass wir aus UNS NIE in der Lage sind diese Liebe zu haben, erst im Vertrauen auf den Herrn Jesus, in dem ER uns die Möglichkeit schenkt, diese in uns widerzuspiegeln.
    Im übrigen, ist es bei uns nicht üblich, mit Dogmen um uns zu werfen, das überlassen wir anderen, aber wir diskutieren trotzdem gerne, nicht nur über Auslegungen, über die biblischen Texte, mit unter gerade in unterschiedlichen Übersetzungen.
    Dann machen Sie den Sprung im den Römerbrief 2, ja, Menschen wird Gott nicht Verurteilen, so verstehe ich das auch, wenn sie NIE etwas von Jesus gehört haben, werden sie anders Beurteilt, nach ihrem Gewissen.

    [Röm 2,12-16] Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden (denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden. Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen) an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.

    Da wirkt dann eben auch die GNADE Gottes.
    Zum Thema Werke, ohne eine bewusste, also aktiv selbst gewollte Bekehrung, Beispiel Luk. 23,40-43, sind vor GOTT die schönsten und größten Werke wertlos, wohlgemerkt, wenn sie menschlich gesehen absolut toll und super gewesen sind, auch eventuell, wie in Kor. 13,3 das allerletzte an Aufopferung gefordert hatten.
    Die Werke, die wir vollbringen und können sind Zeichen der Dankbarkeit, nicht mehr!
    Das einzige das wirklich rettet ist die GNADE! (Luk. 23,40-43)

    Bruderliebe, Geschwisterliebe, beantwortet Lk. 10,27 am besten.

    Zum Thema Bruder in Jesus
    [Mt 13,55-56] Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher hat nun dieser das alles?
    Waren seine Leiblichen
    Die Ewig Verwandten
    [Mt 12,46-50] Während er noch zu den Volksmengen redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und suchten ihn zu sprechen. Es sprach aber jemand zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich zu sprechen. Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder; denn wer irgend den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
    Also ich habe hier mal versucht, wenigstens Stückweit Ihre Fragen zu beantworten, vermutlich habe ich jetzt damit bei Ihnen wieder neue Fragen aufgerichtet, leider werde ich nie jede Frage so zufriedenstellend beantworten, wie Ihr Wunsch vielleicht wäre.

    • Herr S.

      Da haben Sie mich echt falsch verstanden, Hans Hauber.
      ICH hatte keine für mich offenen Fragen, diese waren rein rhetorisch gestellt, um Ihnen MEIN Bibel Verständnis darzulegen.
      Ich war nur gestern in der Nacht zu bequem, auch noch die betr. Bibelstellen jeweils herauszusuchen, was Sie dann ja z. T. in Ihrem Beitrag nachholten.
      Klar stören Sie sich an dem Begriff Dogma, ich hatte ihn anstelle von “Glaubensüberzeugung” gebraucht, war natürlich für Sie etwas provokant., so dass Sie gleich wieder wortreich glauben, sich gegen die rk Konfession abgrenzen zu müssen. Diese reflexartige Zwanghaftigkeit wirkt auf mich eher belustigend, da sie vorauszusehen war, aber zur sachlichen Diskussion rein gar nichts beiträgt.
      Ebenso finde ich es eher ermüdend und langweilig, ellenlange Sentenzen von mir oder aus der Bibel wörtlich nochmals durchkauend zu zitieren, ohne wenigstens zu versuchen, den Inhalt der jeweiligen Aussage in eigene Worte zu fassen und so dann wiederzugeben.

      Ich will Sie natürlich nicht zu meiner Lesart und Verständnis der Bibel bekehren, so wie das Ihnen mit mir erst recht nicht gelingt – dazu sind mir Ihre Ansichten z. T. nicht einleuchtend genug.

      Viel wäre jedoch m. E. gewonnen, wenn jeder bei aller gegenseitig vorgebrachten Kritik, doch den anderen respektiert und zumindest nicht als Häretiker oder ähnliches verdammte.

  3. Herr S.

    Hm, Hans Hauber, dass Paulus hier in 1Kor13 verschlüsselt den Begriff “Jesus” durch “Liebe” ersetzt hat, glaube ich nicht, obwohl natürlich der dreieinige Gott die Liebe in Person ist – und das gilt natürlich auch für Gottes einzigen Sohn Jesus Christus.

    Aber warum sollte Paulus ausgerechnet hier in diesem Kapitel des ersten Korintherbriefes verschlüsselt geschrieben haben, wo er doch sonst gewohnt Klartext redet? Warum hätte er dann nicht “Jesus Christus” offen an all die Stellen setzen sollen, wo da “Liebe” steht?

    Ihr Glaubensbruder hat diesen Begriffsaustausch m. E. erkennbar u. a. gemacht, weil das dann so schön in sein dogmatisches Lehrsystem von der Ablehnung sog. Werkgerechtigkeit passt – insbesondere dann 1Kor 13,3 – und damit hat er Sie verblüfft.

    Ist aber ein semantischer und m. E. unzulässiger Trick, denn Paulus hat das da gar nicht hingeschrieben und gelehrt.

    Danach (1Kor 13,3 gemäß der Lesart Ihres Glaubensbruders) hätte ein geborener Nichtchrist, der in seinem Leben von Christus nie etwas gehört hat, niemals eine Chance, in den Himmel zu Gott zu kommen, obwohl er doch gar nichts dafür kann:
    z. B. ein Ureinwohner Amerikas, Australiens, Afrikas oder von Teilen Asiens vor deren Entdeckung und Christianisierung.
    Aber Jesus Christus ist ja für ALLE Menschen gestorben – auch für diese genannten.

    Nach meiner Lesart der Bibel und der gen. Selbstaussage Jesu, müssen auch solche Menschen nach dem irdischen Tod durch IHN (Christus) und SEIN Gericht, wenn sie zum Vatergott kommen wollen.

    Wie und nach welchen Kriterien beurteilt Christus diese Menschen, die Ihn doch vielleicht zu ihren Lebzeiten gar noch nicht einmal gekannt haben?

    Die Antwort: Nach der Liebe!

    Der Herr selbst bekräftigt im Evangelium, dass am Doppelgebot der Gottes- und der Nächstenliebe das ganze Gesetz (Gottes) hängt!

    In Mt25 legt ER dann explizit dar, dass es auf die zu Lebzeiten geübten WERKE! der Barmherzigkeit als einziges und entscheidendes Kriterium für die Erlangung der ewigen Seligkeit oder der ewigen Verdammnis ankommt:

    “Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt bzw. unterlassen habt, das habt ihr MIR getan oder bei Mir unterlassen.”

    D.h. nach des HERRN Lehre:
    Geübte oder unterlassene Nächstenliebe an den “Brüdern Jesu” ist geübte oder unterlassene Gottesliebe!

    Wer aber ist denn nun “Bruder” im Sinne Jesu?

    Auch hierauf gibt der Herr an anderer Stelle im Evangelium, als ihn die Mutter und Verwandten aufsuchen wollen, Antwort:

    “Der den Willen Gottes des Vaters tut, also selbst nach dem Liebesgebot Gottes lebt und handelt – der ist mir Bruder etc.”

  4. Hans Hauber

    Herr S.
    in der Hoffnung kann ich Sie auf jedenfall Bestätigen.
    da ist 1. Kor. 13 ein bekanntes Kapitel, das auch sehr oft auf allen Möglichen Hochzeiten her halten muss, starke Aussagen macht, die gar nicht so einfach umzusetzen sind, mit dem hatte ich viele Jahre selber die größten Probleme, das Kapitel hätte ich am liebsten aus meiner Bibel heraus gerissen…. bis mir ein wertvoller Bruder darüber die Augen geöffnet hat.
    Er meinte, selber schaffen wir das nicht, wenn du aber die “Liebe” mit Jesus “ersetzt” mit nur SEINER Hilfe wirst du das können, seitdem liebe ich erst auch diesen Text.

  5. Hans Hauber

    Lieber Herr S. da liegt eben der Himmelweite UNTERSCHIED, Sie HOFFEN, die Meisten HIER, (AKTIVEN) WISSEN, dass Gott GNÄDIG ist, das gilt genauso für die vielen, die das REINE Evangelium, (die gute Nachricht) verbreiten, viele die ich noch gar nicht hier erwähnt habe, einschließlich den Missionswerken, Barmer Zelt, Mitternachtsruf, Bruderhand, Heukelbach, wenn Sie möchten, dürfen Sie sich auch gerne an eine von diesen wenden, gibt noch andere, die sind mir spontan jetzt eingefallen….

    • Herr S.

      Hoffnung ist neben Glaube und vor allem Liebe eine 3 Kardinaltugenden des gläubigen Christen.

      Was ist daran falsch, wenn ich mir die HOFFNUNG bewahre?

      Der Apostel Paulus mahnt in Röm 12,12:

      “Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis und beharrlich im Gebet!”

      Ein Wahlspruch gerade auch für ältere Menschen wie mich, den uns ein ebenfalls schon sehr alter ehemaliger Gemeindepfarrer vor Jahren nahebrachte und den er nach eigenem Bekunden auch für sich beherzigt.

  6. Hans Hauber

    Herr S., das ist Schade, ja sogar evt. ein Totalschaden, wenn Sie KEINE Gewissheit haben, Paulus weist immer wieder auf gerade DIE GEWISSHEIT hin. Allerdings auch wieder nur durch, oder aus Gnade, NIEMALS aus guten Werken!
    Ich bitte Sie Herr S., oder möchte Ihnen einen Tipp geben, sehen Sie sich mal die Predigten von Thomas Lange, “Leuchtturm 2.0” und die Zahlreichen Predigten der Brüder aus dem “Seelenretter” an, die haben nämlich die Begabung, die ich einfach nicht habe, DIE SCHRIFT so wunderbar zu erklären, ganz besonders auf was es ankommt, “SICHER IN DEN HIMMEL” zu kommen. Sehen Sie das einfach als Angebot, nicht als Nötigung an.

    • Herr S.

      Danke für das frdl. Angebot – aber ich bin mit meinem christlichen Glauben ganz zufrieden und hoffe natürlich auf einen gnädigen und barmherzigen Herrn nach meinem irdischen Ableben.

      Er und wirklich nur ER ALLEIN wird über mein weiteres Schicksal entscheiden – und das gilt für JEDEN Menschen genauso wie für mich.

      AUCH meine WERKE – d. h. konkret mein Tun und Lassen zu irdischen Lebzeiten – wird mit in das Gericht einfließen, da bin ich sicher. Es genügt keineswegs, einfach “nur” zu glauben – und im übrigen etwa den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen, wie ich es leider bei nicht wenigen Glaubensgeschwistern leider wahrnehmen muss.

      Nein – wir müssen ALLE OHNE AUSNAHME ins Gericht des HERRN, egal welcher Weltanschauung, Religion oder Konfession wir einmal zu irdischen Lebzeiten angehört haben.

      Übrigens:
      Sie überbetonen m. E. die Paulusbriefe etwas gegenüber dem übrigen Neuen Testament.

      Als Paulus lehrte und schrieb, war letzteres noch nicht schriftlich allgemein und in vollem Umfang zugänglich, jedenfalls nicht für den Apostel Paulus selbst.

      Dessen Lehre steht NEBEN den übrigen Apostelbriefen und UNTER den Lehren des HERRN selbst, wie Sie uns aus den Evangelien überliefert ist.

      Mag für Sie neu, ungewohnt und vielleicht sogar “anstößig” klingen – aber so isses.

  7. Hans Hauber

    Herr S.
    gerade das hat mit dem Fegefeuer überhaupt nichts zu tun, im Fegefeuer hat man seine Schuld meines Wissens noch abzubüßen, kann durch Gebete noch gelindert werden, nein so ist das eben nicht, NACH DEM TOD ist die Möglichkeit der Schuldkorrektur vorbei, da werden die Werke bewertet, wie im Feuer, gute, in dem Bild Gold, Silber und Edelsteine bleiben, die Werke die wenig Wert darstellen im Bild von Holz, Heu und Stroh, zeigt, dass das “Lob” sich sehr in Grenzen hält, weil nur Asche übrig bleibt, aber dennoch gerettet.

    Im Endgericht werden alle die Verurteilt, die nicht im Preisgericht gestanden sind, einschließlich Satan und seine Dämonen.

    • Herr S.

      Hans Hauber,
      ich habe nur dargelegt, wie Katholiken insbrsondere 1Kor 3,12-15 als eben Hinweis auf das Purgatorium interpretieren – streiten brauchen wir beide darüber nicht.

      KEINER, zumindest von uns beiden, weiß, wie es im Jenseits aussieht. Auch übrigens Luther nicht.

      ICH allerdings kann sogar einen gewissen Trost aus einem jenseitigen Reinigungsort ziehen, denn es ist schlichtweg schwer möglich und vorstellbar, völlig rein und makellos das Jenseits zu betreten und vor des Herrn Gericht zu bestehen.

      Deshalb eben u. a. Meine mahnenden Worte an den ach so selbstzufriedenen und selbstbewussten Marc.

      • Herr S.

        Nur zur Klarstellung gegen mögl. Fehlinterpretationen meines letzten Schreibens:

        Keiner im irdischen Leben kennt das Jenseits und dessen Beschaffenheit.

        Die Verstorbenen – natürlich auch u. a. M. Luther – wissen natürlich nun um die Beschaffenheit des Jenseits.

  8. Hans Hauber

    Lieber Herr S.
    Entschuldigen Sie meine einfache Schreibweise, ich kann es leider nicht besser, aber, wir sollten mit dem herumwerfen von Gerichten etwas gedämpfter umgehen,
    da gibt es nämlich zwei, das Endgericht, das Sie im Moment so gerne hier als Drohung an uns für unsere Verhalten vorwerfen, das allerdings den Ungläubigen Vorbestimmt ist, also allen die “nicht im Buch des Lebens stehen!”

    Das andere Gericht lieber Herr S. ist das sogenannte Preisgericht, davor steht jeder, der die Gnade durch Jesu Blut von Gott durch Jesus erlangt hat, (auch die, Merkwürdigen, manchmal für andere Unangenehmen), aber eben nur, die von Jesus und nur von IHM freigesprochen wurden und nochmal NUR AUS GNADE! “Damit sich niemand rühme!”
    Die Beurteilung besteht dann aus den kleinen Werken NACH der Bekehrung, die nicht das verlieren des Heil zur Folge haben wird, mit nackten Händen, also nur Asche, bis gefüllt mit Gold, der Lohn ist, will ich es mal Bildlich machen.

    [1. Kor 3,5-15] Wer ist denn Apollos, und wer ist Paulus? Diener, durch die ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben. Also ist weder der pflanzt etwas, noch der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt. Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer offenbart wird; und welcherart das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.

    • Herr S.

      Sie wissen schon, Hans Hauber, dass gerade aus den letzten Sätzen des von Ihnen zitierten Korintherbriefs die Katholiken u. a. den Hinweis auf das Purgatorium, den jenseitige Läuterungsort – auch Fegfeuer genannt – ableiten?

      Nun, komplizierte Unterscheidung zwischen End- und Preisgericht mögen Sie aus der Bibel herleiten – ich kann damit wenig anfangen.

      Ich erwarte nach meinem irdischen Tod für mich so wie für ALLE Menschen OHNE AUSNAHME das persönliche Gericht durch Jesus Christus, Gottes einzigen und eingeborenen Sohn, – und hoffe es u. a. durch Seine Gnade und Barmherzigkeit zu bestehen.

      So verstehe ICH jedenfalls des Herrn Wort, dass allein Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, auf und ohne den keiner zum Vater (im Himmel) kommt.

      Dann allerdings, wenn die Seele dieses Gericht bestanden hat, braucht diese Seele keine Angst mehr vor dem Endgericht am jüngsten Tag zu haben.

      Das kann ich jedenfalls alles aus der Bibel herleiten, in der ich übrigens den von Ihnen gebrauchten Begriff “Preisgericht” nicht finde.

      Ich will Sie und andere hier keineswegs etwa ärgern, aber mir gehen die stereotypen Prophezeihungen des drohenden Weltendes, die aus aktuellen Ereignissen hier immer wieder her- und abgeleitet werden, “schon etwas auf den Zeiger”.

      Konzentrieren wir uns doch lieber und besser auf unser eigenes irdische Leben, ob wir darin GOTT gefällig leben oder nicht, statt über das angeblich nahe Weltende zu spekulieren, dessen Zeitpunkt nach des Herrn eigener Aussage eh niemand kennt außer dem Vater im Himmel!

      Versuchen wir doch lieber, jeder selbst nach besten Kräften nach Gottes Wort zu leben und dieses ehrliche Bemühen auch den jeweiligen Glaubensgeschwistern zuzugestehen, statt sie zu beleidigen und quasi zu verdammen – das fällt nur auf einen selbst wieder zurück, auch wenn das mancher für sich selbst partout nicht wahrhaben will.

  9. Hans Hauber

    Herr S.
    “Dann wären Sie bereits zu irdischen Lebzeiten heilig i. S. Der Bibel- so nehme allerdings ICH Sie hier nicht wahr.”

    Lieber Herr S., Gott sei es gedankt, dass letztendlich nicht IHRE Wahrnehmung zählt, auch nicht meine, auch die von irgendeinem Papst, verstehen Sie nicht, HEILIG wird man nicht durch gute Taten, oder gute Werke, egal wie Sie das jetzt lieber ausdrücken würden, NEIN! Sondern ausschließlich aus Gnade, deshalb können wir nicht, Sie und ich beurteilen, ob Marc von Jesus Christus in die abgesonderte Identität, aufgenommen wurde, also im Buch des Lebens steht.
    Ja und leider sind wir auch als Geschwister noch im irdischen und werden uns auch falsch verhalten, auch Paulus hatte den einen oder anderen knatsch, Meinungsverschiedenheiten.
    Ich wollte eigentlich auf Ihre Texte gar nicht mehr antworten, weil mir die Diskussion zu mühselig wurde, nach Thomas (mit dem ich auch nicht immer gleicher Meinung bin) und mir, haben Sie jetzt aber Marc zu unrecht angegriffen, deshalb versuche ich es noch einmal.

    [Röm 8,34-39] wer ist es, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: „Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.“ Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

    Mit Mt. 5,22 sollte man vorsichtig umgehen, schnell sitzt man im Glashaus,
    auch selber, ich weiß, von was ich schreibe…….

    • Herr S.

      Lesen Sie auch, was Marc zuvor MIR an den Kopf geworfen hatte: von wegen ” Lauer Kirchen-Christ” , für den es nach dem Tod direkt in die Hölle gehe etc.?

      Ich schrieb ihm daraufhin, dass er sich – wie ja übrigens wir alle – dafür im jenseitigen Gericht einmal verantworten werde müssen, dass er mich, seinen Glaubensbruder, hier öffentlich derart beleidigt und verleumdet hat.
      Darauf antwortete er erkennbar sehr stolz mit einem Zitat aus dem Johannesevangelium, er komme nicht in dieses Gericht im Gegensatz zu mir, da er sich gem. der zitierten Bibelstelle Christi Wort höre (und befolge) und daher aus Gnade gerettet sei.
      Hierauf dann habe ich ihn wiederum u. a. auf Mt5, 22 hingewiesen und gefragt, ob er gerade dieses Herrenwort AUCH gehört habe?
      In meinem Fall – so habe ich es jedenfalls wahrgenommen – hat er mich hier jedenfalls öffentlich sehr beleidigt.

      SO jedenfalls nehme ICH Marc hier wahr und eben noch nicht als heiligmäßig i. S. der Bibel und damit als sicher sofort nach dem Tod des Himmels teilhaftig werdend, wie er es von sich sehr vollmundig und sehr selbstbewusst schreibt.

      Ich für meinen Teil glaube an das jenseitige Gericht des HERRN für meine Gedanken, Worte und Taten und hoffe auf SEINE Gnade und Barmherzigkeit.

      Ich denke, eine gewisse diesbezügliche Demut stünde auch anderen Christen gut an.

      • Marc

        Herr S., eigentlich wollte ich eine weitere Diskussion mit Ihnen vermeiden, da bestimmte Äusserungen meinerseits offensichtlich bei Ihnen Pawlowsche Reflexe in Kombination mit Schnappatmung auslösen.
        Es war nicht meine Absicht Sie persönlich zu beleidigen. Allerdings fällt es mir nicht leicht, bei Ihren bisherigen Einlassungen die nötige Distanz zu wahren. Wissen Sie, in Ihren Ausführungen steckt mir einfach noch zu viel Herr S. und zu wenig Jesus. Ich weiß, es fällt insbesondere Katholiken so unglaublich schwer, dieses wunderbare Erlösungswerk unseres Herrn Jesus anzunehmen. Das Fegefeuer war eine geniale Geschäftsidee der RKK, Stichwort Ablasshandel. Aber auch viele Protestanten meinen, durch besonderen Arbeitsethos sei ihnen ein Platz in der Ewigkeit sicher. Nichts dergleichen könnte falscher sein. Wir wiedergeborenen Christen sind durch Gnade gerechtfertigt und nicht durch Gute Werke.
        Herr S. , ich wünsche Ihnen im Vertrauen auf Jesus, dass der Herr Ihnen dabei hilft sich von dieser katholischen “Heilslehre” zu lösen.

        • Herr S.

          Marc, ich finde in meiner Konfession den Herrn Jesus mindestens genauso sicher und bin darin glücklich und geborgen, wie Sie es von sich als “wiedergeborenem Christen” glauben zu sein.

          Ich will Sie auch etwa keineswegs “ärgern o. ä.”, wenn Sie aber mit Ihren religiösen Auffassungen an die Öffentlichkeit gehen, so müssen Sie sich halt damit abfinden, dass auch geantwortet wird – ggf. auch kritisch!

          “Pawlowsche Reflexe” wie die berühmten sabbernden Hunde sind das dann ebensowenig wie” Schnappatmung” a la Horst Schlemmen, der Kunstfigur des Komikers Hape Kerkeling – ich lasse mir aber nicht gern rhetorisch “ans Bein pinkeln” – schon gar nicht religiös.

        • Herr S.

          Was den Ablassbriefhandel angeht, bin ich mit Ihnen übrigens d’accord, Marc.

          Deshalb muss die Existenz eines Purgatoriums aber keineswegs geleugnet werden, wenngleich das aber wahrscheinlich kein Höllenbraten auf Zeit ist.

          Aber ich will damit kein neues Fass aufmachen, hatte nur hier an Hand einer von Hans Hauber oben zitierten Bibelstelle dargelegt, dass genau diese Sentenz von der RKK als EIN Hinweis auf die Existenz eines jenseitigen Purgatoriums gelesen wurde und wird.

  10. Hans Hauber

    Herr S.
    ….dann bleibe ich lieber doch der DUMME Hirtenjunge und lass mich verklopfen, von (den blinden Blindenführern) wenn ich noch ein paar vernünftige davor warnen kann, vor den Wölfen, die NOCH im verborgenen um die Häuser schleichen… ihr heulen wird deutlicher…
    wenige werden gerettet werden.

    [Mt 7,13-14] Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

    Die enge Pforte wird das Schlupfloch zur Flucht vor den Wölfen werden!

    • Herr S.

      Das schlimme und sogar tragische, Hans Hauber, ist, dass Sie mit Ihrer fortwährenden Apokalyptik gerade denen noch in die Hände spielen, vor denen Sie warnen wollen.

      Aber gerade dieses ist ja eben auch vorausgesagt.

      Ich hoffe für Sie, dass Sie Ihre kassandraartige wirklich TRAGISCHE Rolle eines Tages erkennen können.

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